Simonyspitzen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Namensherkunft ==
 
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Benannt wurden die beiden Bergspitzen nach Univ.-Prof. Dr. <span style="color:green"> Johann Oskar Friedrich Simony</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Johann Oskar Friedrich Simony]]</ref>  (* [[1813]] getauft in Hrochow-Teinitz, [[Böhmen]]; † [[1896]] in [[enns:St. Gallen]], [[Steiermark]]), Professor der Geografie, Vorstand des Geografischen Instituts der Universität Wien und Erforscher des [[Dachstein]]massivs sowie anderer Alpenbereiche. Simony war mit Amalie Katharina, geborene [[Krackowizer]], verheiratet.
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Benannt wurden die beiden Bergspitzen nach Univ.-Prof. Dr. <span style="color:green"> Johann Oskar Friedrich Simony</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Johann Oskar Friedrich Simony]]</ref>  (* [[1813]] getauft in Hrochow-Teinitz, [[Böhmen]]; † [[1896]] in [[enns:St. Gallen]], [[Steiermark]]), Professor der Geografie, Vorstand des Geografischen Instituts der Universität Wien und Erforscher des [[Dachstein]]massivs sowie anderer Alpenbereiche. Simony war mit Amalie Katharina, geborene [[Krackowizer#Personen, die mit den Salzburger Krackowizer verwandt sind|Krackowizer]], verheiratet.
  
 
Wann die Spitzen nach Simony benannt wurden, ist (noch) nicht bekannt. In der [[Salzburger Zeitung]] vom 13. November 1869 ist die derzeit frühestes auffindbare Nennung.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18691113&query=%22Simonyspitze%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 13. November 1869, Seite 2</ref>
 
Wann die Spitzen nach Simony benannt wurden, ist (noch) nicht bekannt. In der [[Salzburger Zeitung]] vom 13. November 1869 ist die derzeit frühestes auffindbare Nennung.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18691113&query=%22Simonyspitze%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 13. November 1869, Seite 2</ref>

Version vom 19. September 2021, 16:04 Uhr

Blick von Südwesten gegen den Alpenhauptkamm der Zentralalpen im Bereich der Hohen Tauern. In der Bildmitte das Umbalkees in Osttirol, darüber verlaufen die Ländergrenze links Italien (Südtirol) und Bildmitte Österreich (Salzburg). Die Berggipfel von links: Im Vordergrund der Rosshut auf der Grenze Südtirol-Osttirol, darüber die Dreiherrnspitze noch in Salzburg, auf der "Dreiländerecke" - Süd- und Osttirol sowie Salzburg - gleich rechts daneben das Umbalköpfl, der schneebedeckte Gipfel weiter rechts ist Westliche und rechts dahinte die Östliche Simonyspitze. Die beiden kleineren Gipfel am rechten oberen Rand des Umbalkees sind die Hintere und die Vordere Gubachspitze. Alle genannten Berggipfel befinden sich zwischen 3 100 und 3 500 m ü. A. (Dreiherrnspitze 3 499 m ü. A.).

Die Simonyspitzen sind zwei Berggipfel am Alpenhauptkamm im Westen der Hohen Tauern in den Ostalpen.

Geografie

Die beiden Simonyspitzen, die Westliche und die Östliche, erheben sich südlich des Krimmler Kees im Südwesten der Pinzgauer Gemeinde Krimml. Sie befinden sich bereits einige Meter südlich der Salzburger Landesgrenze auf Osttiroler Seite des Alpenhauptkamms. Südöstlich der beiden Spitzen fällt das Simonykees talwärts.

Namensherkunft

Benannt wurden die beiden Bergspitzen nach Univ.-Prof. Dr. Johann Oskar Friedrich Simony[1] (* 1813 getauft in Hrochow-Teinitz, Böhmen; † 1896 in enns:St. Gallen, Steiermark), Professor der Geografie, Vorstand des Geografischen Instituts der Universität Wien und Erforscher des Dachsteinmassivs sowie anderer Alpenbereiche. Simony war mit Amalie Katharina, geborene Krackowizer, verheiratet.

Wann die Spitzen nach Simony benannt wurden, ist (noch) nicht bekannt. In der Salzburger Zeitung vom 13. November 1869 ist die derzeit frühestes auffindbare Nennung.[2]

Weblink

  • Lage der beiden Berggipfel auf AMap

Quelle

Fußnoten

  1. siehe Ennstalwiki → enns:Johann Oskar Friedrich Simony
  2. ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 13. November 1869, Seite 2