Köstendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gemeinde besteht aus den beiden [[Katastralgemeinde]]n  Köstendorf und [[Tödtleinsdorf]]. Weiters unterteilt sich Köstendorf in folgende Ortschaften:
* [[Enharting]] ''63''
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* [[Enharting]] ''62''
* [[Gramling]] ''26''
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* [[Gramling]] ''27''
* [[Helming]] ''270''
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* [[Helming]] ''259'' samt Erka, Fischachmühle, Fischweng, Haunharting und Waldsiedlung Fischweng
* [[Hilgertsheim]] ''106''
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* [[Hilgertsheim]] ''110'' samt Gerperding und Hilgertsheim-Zerstreute Häuser
* Köstendorf ''1 081''
+
* [[Kleinköstendorf]] ''366''
* [[Kleinköstendorf]] ''355''
+
* Köstendorf ''1 072'' samt Hellmühle und Vogltenn
* [[Spanswag]] ''383''
+
* [[Spanswag]] ''381''   samt Berg, Buchwinkl und Pifuß
* [[Tödtleinsdorf]] ''146''
+
* [[Tannham (Köstendorf)|Tannham]] ''59''
* [[Tannham (Köstendorf)|Tannham]] ''61''
+
* [[Tödtleinsdorf]] ''148'' samt Oberried, Tödtleinsdorf-Zerstreute Häuser und Unterried
* [[Weng (Köstendorf)|Weng]] ''179''
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* [[Weng (Köstendorf)|Weng]] ''175''
  
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'''Anmerkung:''' In ''kursiver'' Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften zum 1. Jänner 2021 angegeben.<ref>Statistik Austria</ref>
 
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Die erste Kirche des Ortes dürfte bereits im [[8. Jahrhundert]] entstanden sein. Die heutige [[Dekanatskirche zu Unserer Lieben Frau Geburt|Dekanatskirche "Zu unserer lieben Frau Geburt"]] stammt aus dem Jahr [[1500]]. Sie besaß einen Hochaltar des Salzburger Bildhauers [[Jakob Gerold]] und war bis in das [[18. Jahrhundert]] eine viel besuchte Wallfahrtskirche. Im selben Jahrhundert folgte eine [[Barock]]isierung der im Kern [[Gotik|gotischen]] Kirche. Teile der Innenausstattung stammen u. a. von den bekannten Salzburger Künstlern Hagenauer, dem Architekten [[Wolfgang Hagenauer|Wolfgang]] und seinem Bruder [[Johann Baptist von Hagenauer]].  
 
Die erste Kirche des Ortes dürfte bereits im [[8. Jahrhundert]] entstanden sein. Die heutige [[Dekanatskirche zu Unserer Lieben Frau Geburt|Dekanatskirche "Zu unserer lieben Frau Geburt"]] stammt aus dem Jahr [[1500]]. Sie besaß einen Hochaltar des Salzburger Bildhauers [[Jakob Gerold]] und war bis in das [[18. Jahrhundert]] eine viel besuchte Wallfahrtskirche. Im selben Jahrhundert folgte eine [[Barock]]isierung der im Kern [[Gotik|gotischen]] Kirche. Teile der Innenausstattung stammen u. a. von den bekannten Salzburger Künstlern Hagenauer, dem Architekten [[Wolfgang Hagenauer|Wolfgang]] und seinem Bruder [[Johann Baptist von Hagenauer]].  
 
[[Datei:Köstendorf, Kirche mit Friedhof, Ostansicht.JPG|thumb|Köstendorf, Kirche mit Friedhof, Ostansicht]]
 
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* [[Denkmalgeschützte Objekte in Köstendorf]]  
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* [[Kleindenkmäler und Kunstwerke in Köstendorf]]
  
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* Im Weiler Enharting im Nordosten der Gemeinde kultivierte der Bauer Roland Maislinger mit seinem Weggefährten Christof Prossinger das einst stark bewaldete Gebiet für die Landwirtschaft. Die beiden ersten dort erbauten Häuser stammen aus dem [[18. Jahrhundert]] und sind heute aufgrund ihres Alters und ihrer einfachen Bauweise eine gern besuchte Sehenswürdigkeit.
:In diesem Weiler im Nordosten der Gemeinde kultivierte der Bauer Roland Maislinger mit seinem Weggefährten Christof Prossinger das einst stark bewaldete Gebiet für die Landwirtschaft. Die beiden ersten dort erbauten Häuser stammen aus dem 18. Jahrhundert und sind heute aufgrund ihres Alters und ihrer einfachen Bauweise eine gern besuchte Sehenswürdigkeit.
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:Das Heimatmuseum zeigt alte Kulturgüter aus der Gemeinde und bietet Dichterlesungen und Diskussionsrunden. Fallweise werden auch Sonderausstellungen geboten.
 
 
 
 
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* Gabriele Neudecker drehte ihre Filme "Freaky", "[[Deserteur|Deserteur!]]" und "[[Gruß vom Krampus]]" u. a. in der Gemeinde Köstendorf. Gabriele Neudecker wurde 2003 mit dem [[Rauriser Förderungspreis]] ausgezeichnet.
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* [[Gabriele Neudecker]] drehte ihre Filme "[[Freaky]]", "[[Deserteur|Deserteur!]]" und "[[Gruß vom Krampus]]" u. a. in der Gemeinde Köstendorf. Gabriele Neudecker wurde 2003 mit dem [[Rauriser Förderungspreis]] ausgezeichnet.
 
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Mit dem [[Freizeitcenter Köstendorf]] verfügt die Gemeinde über eine moderne und attraktive Freizeitanlage, in der Tennis, Squash und vielen Fitness-Programme angeboten werden.  
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Mit dem [[Freizeitcenter Köstendorf]] verfügte früher die Gemeinde über eine moderne und attraktive Freizeitanlage, in der Tennis, Squash und vielen Fitness-Programme angeboten werden.  
  
 
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* [[Lebendiges Köstendorf]],
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Lebendiges Köstendorf, JVP Köstendorf, Kameradschaft Köstendorf, [[Kaufmannschaft Köstendorf]], Landjugend Köstendorf, Salzburg Gorillaz, Wenger Jugend, Salzburger Bildungswerk in Köstendorf,
* [[JVP Köstendorf]],
 
* [[Kameradschaft Köstendorf]], Obmann Rieder Alfred,
 
* [[Kaufmannschaft Köstendorf]],
 
* [[Landjugend Köstendorf]],
 
* [[Salzburg Gorillaz]],
 
* [[Wenger Jugend]],
 
* Salzburger Bildungswerk in Köstendorf
 
 
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[[Datei:Freiwillige Feuerwehr Köstendorf 01.jpg|thumb|2021, Neubau des Zeughauses der [[Freiwillige Feuerwehr Köstendorf|Freiwilligen Feuerwehr Köstendorf]].]]
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* [[Gemeindeamt Köstendorf]]
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* Altstoffsammelhof Köstendorf
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* Bauhof
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* [[Seniorenwohnhaus Köstendorf]]
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* Tagesbetreuungseinrichtung und Mittagstisch
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* Kindergarten Köstendorf
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==== Rettungsorganisationen ====
 
==== Rettungsorganisationen ====
 
* [[Freiwillige Feuerwehr Köstendorf]]
 
* [[Freiwillige Feuerwehr Köstendorf]]
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=== Bildung ===  
 
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* [[Öffentliche Bücherei Köstendorf]]
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* [[Mittelschule Köstendorf]]
 
* [[Volksschule Köstendorf]]
 
* [[Volksschule Köstendorf]]
* [[Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik Köstendorf]]
+
* [[Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik Köstendorf]] (Hannes Schmidt Schule)
* [[Mittelschule Köstendorf]]
 
  
 
== Politik ==  
 
== Politik ==  

Version vom 18. September 2021, 21:08 Uhr

Ortsbild
Köstendorf-Panorama, von Spanswag aus.
Karte
Karte 5203.png
Basisdaten
Politischer Bezirk: Salzburg-Umgebung (SL)
Fläche: 23,12 km²
Geografische Koordinaten: 47° 57' N, 13° 12' O
Höhe: 561 m ü. A.
Einwohner: 2 659 (1. Jänner 2021)
Postleitzahl(en): 5203
Vorwahl: 0 62 16
Gemeindekennziffer: 50 320
Gliederung Gemeindegebiet: 2 Katastralgemeinden
Gemeindeamt: 5203 Köstendorf
Kirchenstraße 5
Offizielle Website: www.koestendorf.at
Politik
Bürgermeister: Wolfgang Wagner (ÖVP)
Gemeinderat (2019): 19 Mitglieder:
13 ÖVP,
4 SPÖ,
2 FPÖ
Bevölkerungs-
entwicklung
Datum Einwohner
1869 1 081
1880 1 095
1890 1 133
1900 1 214
1910 1 259
1923 1 282
1934 1 355
1939 1 563
1951 1 339
1961 1 418
1971 1 609
1981 1 925
1991 2 188
2001 2 453
2011 2 535
2020 2 670
Karte

Köstendorf ist eine Gemeinde im nördlichen Flachgau.

Geografie

Geografische Lage

Die Grenzen der ursprünglichen Marktgemeinde Neumarkt, der Gemeinde Köstendorf und der kurzzeitigen Marktgemeinde Neumarkt-Köstendorf.

Die Gemeinde Köstendorf liegt 23 km nördlich der Landeshauptstadt Salzburg im Salzburger Alpenvorland an der Grenze zum oberösterreichischen Innviertel. Sie ist von einer sanft-hügelige Landschaft umgeben und hat einen schmalen Zugang zum Wallersee im Bereich des Wenger Moor.

Ortsgliederung

Die Gemeinde besteht aus den beiden Katastralgemeinden Köstendorf und Tödtleinsdorf. Weiters unterteilt sich Köstendorf in folgende Ortschaften:

Anmerkung: In kursiver Schrift wird die Einwohnerzahl der Ortschaften zum 1. Jänner 2021 angegeben.[1]

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind Seekirchen am Wallersee, Mattsee, Straßwalchen, Neumarkt am Wallersee, Henndorf am Wallersee und im Nordosten die oberösterreichische Gemeinde Lochen am See im Innviertel.

Köstendorf in der Winterlandschaft, aus westlicher Ansicht
Köstendorf vom Spanswag
Datei:Gemeindeamt Köstendorf

Religion

Kapellen und Kirchen in Köstendorf

Die erste Kirche des Ortes dürfte bereits im 8. Jahrhundert entstanden sein. Die heutige Dekanatskirche "Zu unserer lieben Frau Geburt" stammt aus dem Jahr 1500. Sie besaß einen Hochaltar des Salzburger Bildhauers Jakob Gerold und war bis in das 18. Jahrhundert eine viel besuchte Wallfahrtskirche. Im selben Jahrhundert folgte eine Barockisierung der im Kern gotischen Kirche. Teile der Innenausstattung stammen u. a. von den bekannten Salzburger Künstlern Hagenauer, dem Architekten Wolfgang und seinem Bruder Johann Baptist von Hagenauer.

Köstendorf, Kirche mit Friedhof, Ostansicht

Die Filialkirche St. Johann am Berg wurde 1447 erstmals erwähnt. Die im Kern gotische und später barockisierte Kirche beherbergt drei barocke Altäre der Neumarkter Meister Matthias Wichlhamer und Josef Andrä Eisl.

Im Ortsteil Weng befindet sich die Filialkirche St. Leonhard in Weng. Wie die beiden anderen Kirchen des Ortes handelt es sich auch bei ihr um eine ursprünglich aus dem 8. Jahrhundert stammende gotische, später barockisierte Anlage. Der Altar von Simon Fries stammt aus dem Jahr 1689. Das Altarbild stellt den Kirchenpatron St. Leonhard dar, flankiert vom hl. Wolfgang und dem hl. Bartholomäus, der im Hochmittelalter hier Kirchenpatron war.

In der Ortschaft Tödtleinsdorf befindet sich die Filialkirche zur hl. Margaretha

Geschichte

Die erste Erwähnung Köstendorfs stammt aus dem Jahr 784, allerdings noch unter dem Namen Chesindorf.

Bis 1861 gehörte die Gemeinde Köstendorf zur Ortsgemeinde Neumarkt.[2]

Mit der "Verordnung des Landeshauptmanns in Salzburg vom 23. November 1938, betreffend die Zusammenlegung von Gemeinden und die Bildung von Verwaltungsgemeinschaften für Gemeinden"[3] wurden die Gemeinden Neumarkt und Köstendorf zum 1. Jänner 1939 zur Marktgemeinde Neumarkt-Köstendorf zusammengelegt. Dabei kam der westliche Teil der Gemeinde Köstendorf ab Fischachmühlen zur Gemeinde Schleedorf.

Erst mit dem "Gesetz vom 4. April 1950 über die Auseinanderlegung der Marktgemeinde Neumarkt-Köstendorf in die Marktgemeinde Neumarkt und die Ortsgemeinde Köstendorf"[4] gelang es nach intensiven Bemühungen einiger Gemeindebürger, die Selbstständigkeit als Gemeinde wiederzuerlangen. Allerdings musste man dabei auf einige wesentliche Ortschaften des früheren Gemeindegebietes verzichten. Von den ursprünglich 20 Ortschaften, die die Gemeinde bildeten, blieben Pfongau, Lengroid, Sommerholz, Wertheim, Sighartstein, Neufahrn, Schalkham, Thalham (Neumarkt am Wallersee), Wertheim und Maierhof bei der Marktgemeinde Neumarkt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die ehemalige Schmiede Bramsteidl.

Bauwerke

  • Im Weiler Enharting im Nordosten der Gemeinde kultivierte der Bauer Roland Maislinger mit seinem Weggefährten Christof Prossinger das einst stark bewaldete Gebiet für die Landwirtschaft. Die beiden ersten dort erbauten Häuser stammen aus dem 18. Jahrhundert und sind heute aufgrund ihres Alters und ihrer einfachen Bauweise eine gern besuchte Sehenswürdigkeit.

Museen

Musik

Film

Natur

Naturdenkmäler

Sport

Mit dem Freizeitcenter Köstendorf verfügte früher die Gemeinde über eine moderne und attraktive Freizeitanlage, in der Tennis, Squash und vielen Fitness-Programme angeboten werden.

Vereine

Sportvereine

FIT Union Köstendorf, USV Köstendorf (Union Sportverein)

Volkskulturvereine

Prangerstutzenschützen Köstendorf

Sonstige Vereine

Lebendiges Köstendorf, JVP Köstendorf, Kameradschaft Köstendorf, Kaufmannschaft Köstendorf, Landjugend Köstendorf, Salzburg Gorillaz, Wenger Jugend, Salzburger Bildungswerk in Köstendorf,

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Ehemaliger Bahnhof Neumarkt Köstendorf (bis 2020)

Die Gemeinde wird durch den im im Ortsteil Kleinköstendorf an der Gemeindegrenze zu Neumarkt am Wallersee gelegenen Bahnhof Neumarkt am Wallersee an das Schienennetz der von der Stadt Salzburg nach Wien führenden Westbahn angebunden.

Die Gemeinde liegt an der Köstendorfer Landesstraße (L 206), die Steindorf mit Mattsee verbindet. In südliche Richtung nach Seekirchen am Wallersee verläuft die Seekirchener Landesstraße (L 238).

Ansässige Unternehmen

Öffentliche Einrichtungen

2021, Neubau des Zeughauses der Freiwilligen Feuerwehr Köstendorf.

Rettungsorganisationen

Bildung

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2019 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

Bürgermeister

Hauptartikel Bürgermeister der Gemeinde Köstendorf

Auszeichnungen der Gemeinde

Ehrenbürger der Gemeinde

Hauptartikel Ehrenbürger der Gemeinde Köstendorf

Wappen

Am 5. April 1951 wurde der Gemeinde Köstendorf bei Salzburg durch die Salzburger Landesregierung das folgende Wappen verliehen:

In einem gespaltenen Schild rechts innerhalb eines von Silber und Rot gestückten Bordes in Silber auf grünem Dreiberg eine grün Tanne, links in Silber ein roter Balken.

Der rechte Teil des Wappens erinnert an den Tannberg, der zugleich das Wahrzeichen der Gemeinde darstellt, sowie an die Herren von Tann, die bis in das 14. Jahrhundert Lehenbesitzer des Gerichts und Grundherren im Ort waren. Die linke Hälfte zeigt das Wappen der Herren von Puchheim, die im Mittelalter das Gebiet des Ortsteils Weng besaßen und sich zeitweise auch Herren von Weng nannten.

Gemeindepartnerschaften

Persönlichkeiten

  • Franz Braumann (* 2. Dezember 1910 in Huttich, Gemeinde Seekirchen am Wallersee), Schriftsteller und Ehrenbürger der Gemeinde
  • Gabriele Neudecker (* 24. Jänner 1965 in Salzburg), Autorin, Regisseurin und Kinofilm-Produzentin

Töchter und Söhne der Gemeinde

Hauptartikel Töchter und Söhne der Gemeinde Köstendorf

Bilder

 Köstendorf – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
 Köstendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weblinks

Quellen

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Köstendorf"

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria
  2. Kowanda, Jacqueline: Übersicht über die Veränderungen bei den Gerichtsbezirken/Bezirksgerichten und Katastralgemeinden im Land Salzburg ab 1850 (Stand: März 2007). In: MGSLK 148, 2008, S. 237-294
  3. Verordnungsblatt für den Amtsbereich des Landeshauptmannes für Salzburg vom 24. November 1938
  4. Landesgesetzblatt für das Land Salzburg vom 13. Juli 1950, Gesetz Nr. 39.
  5. Homepage des Österreichischen Städtebundes
Städte und Gemeinden im Flachgau
TennengauStadt SalzburgFlachgauPongauLungauPinzgauLage des Flachgau im Land Salzburg (anklickbare Karte)
Über dieses Bild

Stadtgemeinden: Neumarkt am WallerseeOberndorf bei SalzburgSeekirchen am Wallersee
Marktgemeinden: EugendorfGrödigMattseeObertrum am SeeStraßwalchenThalgau
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