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| − | Sie liegt an der [[Mondsee Straße]] (B 154), die von Straßwalchen und durch das Gemeindegebiet von [[Oberhofen am Irrsee]] das Gemeindegebiet von Zell am Moos im Norden erreicht und im Süden weiter nach [[Mondsee (Ort)|Mondsee]] führt. Die Einwohnerzahl betrug | + | Sie liegt an der [[Mondsee Straße]] (B 154), die von [[Straßwalchen]] und durch das Gemeindegebiet von [[Oberhofen am Irrsee]] das Gemeindegebiet von Zell am Moos im Norden erreicht und im Süden weiter nach [[Mondsee (Ort)|Mondsee]] führt. Die Einwohnerzahl betrug 1 625 Personen am 1. Jänner 2021. |
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| − | Erstmals wird im Jahr [[1107]] das Bestehen einer Kirche urkundlich erwähnt. | + | Erstmals wird im Jahr [[1107]] das Bestehen einer Kirche urkundlich erwähnt. Das Marienpatrozinium für die Kirche ist ab dem Jahr [[1336]] durch einen Ablassbrief urkundlich bestätigt. |
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Version vom 10. September 2021, 19:37 Uhr
Zell am Moos am Irrsee ist eine Gemeinde im Hausruckviertel im Bezirk Vöcklabruck in Oberösterreich.
Geografie
Die Gemeinde befindet sich im Norden des Mondseelands und grenzt im Nordosten des Gemeindegebiets auf einer Länge von etwa 700 m (!)[1] an die Marktgemeinde Straßwalchen im Gebiet des Ortsteils Angern. Hier fließt auch die Vöckla aus dem Zell-am-Mooser- durch das Straßwalchener ins Frankenmarkter Gemeindegebiet.
Sie liegt an der Mondsee Straße (B 154), die von Straßwalchen und durch das Gemeindegebiet von Oberhofen am Irrsee das Gemeindegebiet von Zell am Moos im Norden erreicht und im Süden weiter nach Mondsee führt. Die Einwohnerzahl betrug 1 625 Personen am 1. Jänner 2021.
Geschichte
Der Name Zell geht möglicherweise auf eine Art Wirtschaftszelle des Klosters Mondsee zurück, die hier errichtet wurde, um die Gebiete um den Irrsee besser bewirtschaften zu können. Der Zusatznamame Moos ist von den hier bestehenden ausgedehnten Mooren und Mooswiesen in Seenähe erklärbar.
Erstmals wird im Jahr 1107 das Bestehen einer Kirche urkundlich erwähnt. Das Marienpatrozinium für die Kirche ist ab dem Jahr 1336 durch einen Ablassbrief urkundlich bestätigt.
Mitte des 17. Jahrhunderts wurde Zell am Moos ein Marienwallfahrtsort, was sich auch in wirtschaftlicher Hinsicht vorteilhaft erwies. Die Umwandlung der Mondseer Ulrichskirche in eine Maria-Hilf-Kirche im Jahre 1706 brachte allerdings für Zell am Moos als Wallfahrtsort einen drastischen wirtschaftlichen Rückgang.
Das einschiffige gotische Gotteshaus hat in seiner schlanken Gestalt mit dem steilen Dach und den schmalen Fenstern viel von seinem ursprünglichen Charakter bewahrt. Nur die spitzen Fenster wurden 1672 oben rund gemauert und der heutige Turm mit dem birnenförmigen Helm angebaut.
Ansässige Unternehmen
- FN Neuhofer Holz GmbH
Berühmte Töchter und Söhne
Aus Zell am Moos stammen der Bildhauer und Maler Hans Mairhofer-Irrsee (* 1914; † 1998) und der langjährige Direktor der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Neumarkt Johann Wiesinger (* 1950).
Bilder
Zell am Moos – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Quellen
- Heimatbuch Zell am Moos zum Durchblättern, 472 Seiten
- Salzburger Geographisches Informationssystem (SAGIS), im Internet unter www.salzburg.gv.at/sagismobile... abrufbar.
Einzelnachweis
- ↑ siehe www.openstreetmap.org