Noriker Museum: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Abwechselnd zeigt das Museum Schauen. Ab November 2010 ist eine Schau der Norikerzucht gewidmet, wobei jedes der ausgestellten Stücke Unikate sind, wie Scherer erläuterte. | + | Abwechselnd zeigt das Museum Schauen. Ab November [[2010]] ist eine Schau der Norikerzucht gewidmet, wobei jedes der ausgestellten Stücke Unikate sind, wie Scherer erläuterte. |
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Version vom 2. Dezember 2010, 08:58 Uhr
Das Noriker Museum ist im Samerstall Niedernsill in der Pinzgauer Gemeinde Niedernsill untergebracht.
Allgemeines
Hier wird das Noriker Pferd in all seinen Tätigkeiten, Bewegungen und Verhaltensformen mittelsneuester Technologie dargestellt. Sie ist nach neuesten Erkenntnissen und museumspädagogischen Richtlinien gestaltet. Es gibt ein Norikerpräparat, Zuchtlinien, Videos, Spiele, eine Kraftmaschine und Mundartgedichte.
Ernst Scherer, Obmann des Kulturverein Samerstall Niedernsill, verfolgt dieses Projekt bereits seit 15 Jahren. 2005 lieferten Norbert Winding und Barbara Loidl das richtige Konzept und ab 2009 wurde zwei Jahre an der Umsetzung gearbeitet. Am 13. November 2010 konnte dann das Noriker Museum eröffnet werden.
Schauen
Abwechselnd zeigt das Museum Schauen. Ab November 2010 ist eine Schau der Norikerzucht gewidmet, wobei jedes der ausgestellten Stücke Unikate sind, wie Scherer erläuterte.
Ausstellungsstücke
Noriker als Präparat - Geschirr für Zweispänner - Rollenkummet und Halfter - Tragsattel für Salz- und Weintransporte, je zwei Stück á 62,5 kg, für Samer - Feldschmiede und Werkzeuge eines Hufschmieds - Modell: Huf-Wagenschmiede - Kraftmaschine "Schuften wie ein Pferd" - Was frisst und säuft ein Pferd - Sehfeld eines Pferdes - Lebensbaum eines Hengstes - Kurzfilm von Säumern - Funde aus der Kelten- und Römerzeit - Pferde nach fünf Blutlinien;
Finanzierung
Das Museum erhielt Fördergelder aus dem EU-Programm Leader+, weitere Sponsoren waren die Gemeinde und Raiffeisenkasse Niedernsill, sowie der Tourismusverband Niedernsill, der Salzburger Landespferdezuchtverband, Züchter P1-15, Mitgliedsbeiträge und beträchtliche Eigenmittel.