Änderungen

1.471 Bytes hinzugefügt ,  18:37, 7. Jun. 2021
K
→‎Probleme: ergänzt
Zeile 80: Zeile 80:     
Ein Wolf dürfte in der zweiten Oktoberhälfte eine Herde alpiner Steinschafe in [[Embach]] angegriffen haben. Vier Lämmer sind tot, zwei Schafe verletzt und 17 weitere Tiere waren am Tag nach dem Angriff nicht mehr auffindbar. Es dürfte der Wolf, der zuletzt in Großarl war, gewesen sein.<ref>Quelle [[Salzburger Nachrichten]] vom [https://www.sn.at/salzburg/chronik/wolf-duerfte-schafherde-in-embach-angegriffen-haben-78093964 22. Oktober 2019]</ref>
 
Ein Wolf dürfte in der zweiten Oktoberhälfte eine Herde alpiner Steinschafe in [[Embach]] angegriffen haben. Vier Lämmer sind tot, zwei Schafe verletzt und 17 weitere Tiere waren am Tag nach dem Angriff nicht mehr auffindbar. Es dürfte der Wolf, der zuletzt in Großarl war, gewesen sein.<ref>Quelle [[Salzburger Nachrichten]] vom [https://www.sn.at/salzburg/chronik/wolf-duerfte-schafherde-in-embach-angegriffen-haben-78093964 22. Oktober 2019]</ref>
 +
 +
==== 2021: Bauern fanden 42 tote Schafe ====
 +
Am Montag, den [[7. Juni]] [[2021]] entdeckten drei Bauern 32 tote Schafe auf ihrer Alm im Gemeindegebiet von [[Rauris]] gezählt. Sie waren zerbissen und verblutet. 151 Schafe hatten die Landwirte auf die Alm aufgetrieben. 86 Tiere habe man lebend finden können, von mehr als 30 fehlte noch jede Spur. Am Freitag, den [[4. Juni]], wurde in [[Mittersill]] ein totes Schaf entdeckt, am Samstag ein weiteres bei einem anderen Landwirt in der Gemeinde. Am Sonntag fanden dann die Rauriser Almbauern die ersten toten Tiere. Am Montag wurden schließlich acht tote und mehrere verletzte Schafe auf einer Alm in [[Uttendorf]] gefunden.
 +
 +
Es lasse sich eingrenzen, dass die gesamt 42 toten Schafe von Wölfen oder Hunden gerissen wurden, sagt Salzburgs Wolfsbeauftragter [[Hubert Stock]]. Er und sein Team gehen davon aus, dass zumindest zwei Tiere für die Risse verantwortlich sind. Zwar könnten Wölfe innerhalb kurzer Zeit große Strecken zurücklegen. Die Risse in Rauris und in Uttendorf ereigneten sich aber auf mehrere Tage verteilt und fanden teils gleichzeitig statt. Erst mit einer DNA-Analyse lasse sich dann zweifelsfrei feststellen, ob die Tiere wirklich von einem Wolf gerissen wurden und um wie viele Tiere es sich handelt. Ergebnisse sollen in rund zwei Wochen vorliegen.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/bauern-fanden-42-tote-schafe-zwei-woelfe-im-pinzgau-vermutet-104872453 www.sn.at], 7. Juni 2021</ref>
    
==Quellen==
 
==Quellen==