Paul Eiterer senior: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Mai 2021, 01:52 Uhr
Direktor Johann Paul Eiterer (* 16. Mai 1862 in Prutz, Bezirk Landeck, Tirol; † 16. Mai 1929 in Thalgau)[1] war Lehrer und in vielfältiger Form für Thalgau aktiv.
Leben
Paul Eiterer studierte an der landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Rotholz in Innsbruck (Tirol). Als Lehrer unterrichtete er in Bruck am Ziller, Zillertal, in den Volksschulen Lamprechtshausen, Kuchl und Straßwalchen, bevor er 1890 an die Volksschule Thalgau versetzt wurde und hier sein fruchtbares Wirken als Obstbaulehrer, Heimatforscher und Schober-Pionier begann. Im Februar 1923 trat er in den Ruhestand.
Paul Eiterer senior war seit 1900 verheiratet mit Pauline, geborene Bruckmayer, und der Vater von Paul Eiterer junior sowie Großvater des Thalgauer Lehrers und Künstlers Othmar Eiterer.
Ehrungen
- 1922 wurde ihm der Berufstitel Direktor verliehen.
- 1918 wurde ihm für seine Verdienste von Kaiser Karl das Kriegskreuz für Zivilverdienste III. Klasse verliehen.
- Eine Gedenktafel an ihn wurde 1929 vom damaligen Verschönerungsverein Thalgau beim Eingang zur Ruine Wartenfels errichtet.
- In Würdigung seiner Verdienste verlieh ihm die Marktgemeinde Thalgau am 4. März 1923 ihre Ehrenbürgerschaft.
Publikationen
- Das Schwabenbüble. Eine Tiroler Geschichte für junge und alte Leute. Innsbruck (E. Lampe) 1906. (unter dem Pseudonym Ernst Friedmann)
- Der Held von Olang. Innsbruck (Wagner) 1909.
- Der Obstbau in Salzburg. Thalgau (Eigenverlag) 1926.
- Die Chronik von Thalgau und seiner Umgebung. Thalgau (Eigenverlag) 1928.
Bildergalerie
Quellen
Einzelverweise
| Vorgänger Ferdinand Bruckmayer |
Schulleiter der Volksschule Thalgau 1917–1920 1921–1923 |
Nachfolger |