Sighartsteiner Weiher: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | * Sighartstein 15 am Ostufer: Das ''Maurerhäusl'' wurde [[1697]] urkundlich erwähnt. | ||
| + | * Sighartstein 16 am Ostufer: Ebenfalls 1697 wurde dieses Gebäude urkundlich erwähnt, hieß später ''Maxlhäusl'' und wurde mit Sieghartstein 17 im Jahr [[1960]] abgetragen. | ||
| + | * Sighartstein 18 am Westufer: In dieser ''Hackenschmiede'' ist seit [[1645]] ein Schmied erwähnt, der erst [[1979]] den Betrieb einstellte. | ||
| + | * Sighartstein 19 am Westufer: Das ''Steinmetzhäusl'' wurde [[1756]] als ''Dichtlhäusl'' gebaut und heute befindet sich hier [[Gerdas Pferdehof]]. | ||
| + | * Sighartstein 20 am Westufer: [[1689]] als ''eine Behausung zunächst des Weihers'' mit Sighartstein 21 urkundlich erwähnt, ab etwa [[1820]] als ''Reschenhäusl'' bekannt. | ||
| + | * Sighartstein 21 am Westufer: [[1780]] von Sighartstein 20 getrennt, hatte es bereits seit [[1726]] den Namen ''Glastragerhäusl'' erhalten. | ||
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Version vom 18. April 2021, 20:11 Uhr
Der Sighartsteiner Weiher ist ein kleines künstlich angelegtes Gewässer in Sighartstein, einer Ortschaft in der Stadt Neumarkt am Wallersee.
Geografie
Er befindet sich auf 563 m ü. A. nordöstlich des Schlosses Sighartstein an der Straße vom Zentrum Sighartsteins nach Pfongau. Um das Gewässer führt ein geschotterter Weg auf der Westseite und eine Asphaltstraße an der Ostseite. An der Westseite befinden sich auch die Stallungen und Koppeln des USSC-Sighartstein Reitvereins.
Im Frühjahr werden Schutzzäune für die Krötenwanderung an der am südöstlich Ufer vorbeiführenden Straße aufgestellt.
Gewässer
Der Wasserzulauf zum Sighartsteiner Weiher führt über das Grundstück Sighartstein 12 und kommt vom Haldingerbach. Der Wasserablauf des Sighartsteiner Weihers, er liegt in unmittelbaren Nähe in dessen Nordwesten, vereinigt sich mit dem Steinbach, der von Süden kommt und wenig später den Haldingerbach, der von Osten kommt, aufnimmt.
Gebäude
Um den Weiher herum befanden oder befinden sich einige historische Gebäude:
- Sighartstein 12 am Nordostufer: Schloss- oder Grafenmühle gehörte bis 1980 zum Schloss Sighartstein und war am 11. Jänner 1936 abgebrannt.
- Sighartstein 15 am Ostufer: Das Maurerhäusl wurde 1697 urkundlich erwähnt.
- Sighartstein 16 am Ostufer: Ebenfalls 1697 wurde dieses Gebäude urkundlich erwähnt, hieß später Maxlhäusl und wurde mit Sieghartstein 17 im Jahr 1960 abgetragen.
- Sighartstein 18 am Westufer: In dieser Hackenschmiede ist seit 1645 ein Schmied erwähnt, der erst 1979 den Betrieb einstellte.
- Sighartstein 19 am Westufer: Das Steinmetzhäusl wurde 1756 als Dichtlhäusl gebaut und heute befindet sich hier Gerdas Pferdehof.
- Sighartstein 20 am Westufer: 1689 als eine Behausung zunächst des Weihers mit Sighartstein 21 urkundlich erwähnt, ab etwa 1820 als Reschenhäusl bekannt.
- Sighartstein 21 am Westufer: 1780 von Sighartstein 20 getrennt, hatte es bereits seit 1726 den Namen Glastragerhäusl erhalten.
Weblinks
- Lage auf www.openstreetmap.org
Quellen
- Deinhammer, Helmut: Haus- und Hofchronik Neumarkt am Wallersee, Neumarkt, im Selbstverlag des Autors, Druck Neumarkter Druckerei, 2001
- Peter Krackowizer
- Salzburger Geographisches Informationssystem (SAGIS), im Internet unter www.salzburg.gv.at/sagismobile... abrufbar.