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'''Josef Grani''' (* [[24. Februar]] [[1879]] in Klein St. Paul an der Glan-Filfing, [[Kärnten]]; † [[20. April]] [[1959]] in [[Zell am See]]) war ein Salzburger Politiker der [[SPÖ]] und insbesondere Vizebürgermeister der Stadt [[Zell am See]].
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'''Josef Grani''' senior (* [[24. Februar]] [[1879]] in Klein St. Paul an der Glan-Filfing, [[Kärnten]]; † [[20. April]] [[1959]] in [[Zell am See]]) war ein Salzburger Politiker der [[SPÖ]] und insbesondere [[Vizebürgermeister]] der Stadt [[Zell am See]].
    
== Leben ==  
 
== Leben ==  
 
Josef Grani arbeitete als Jugendlicher in der Landwirtschaft und trat [[1898]] dem [[Arbeiterbildungsverein]], [[1906]] der [[Sozialdemokratische Partei|Sozialdemokratischen Partei]] und der Freien Gewerkschaft bei. [[1907]] kam er als Arbeiter zum Bau der <span style="color:green">Ennsregulierung</span> in den [[Pongau]], später zur [[Wildbachverbauung]] nach [[Zell am See]] und zu den [[Stubach]]-Werken nach [[Uttendorf]].
 
Josef Grani arbeitete als Jugendlicher in der Landwirtschaft und trat [[1898]] dem [[Arbeiterbildungsverein]], [[1906]] der [[Sozialdemokratische Partei|Sozialdemokratischen Partei]] und der Freien Gewerkschaft bei. [[1907]] kam er als Arbeiter zum Bau der <span style="color:green">Ennsregulierung</span> in den [[Pongau]], später zur [[Wildbachverbauung]] nach [[Zell am See]] und zu den [[Stubach]]-Werken nach [[Uttendorf]].
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[[1918]] wurde er als Kammerrat in die [[Salzburger Arbeiterkammer]] gewählt, wurde [[1922]] Gemeinderat in Uttendorf und [[1924]] Bezirksobmann der sozialdemokratischen Organisation im [[Pinzgau]]. [[1932]] übersiedelte er nach [[Zell am See]] und übernahm die Leitung der Bezirksstelle der Krankenkasse. [[1934]] wurde er mehrfach verhaftet.  
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[[1918]] wurde er als Kammerrat in die [[Salzburger Arbeiterkammer]] gewählt, wurde [[1922]] Gemeinderat in Uttendorf und [[1924]] Bezirksobmann der sozialdemokratischen Organisation im [[Pinzgau]]. [[1932]] übersiedelte er nach Zell am See und übernahm die Leitung der Bezirksstelle der Krankenkasse. [[1934]] wurde er mehrfach verhaftet.  
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Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] organisierte er wieder die [[SPÖ|sozialistische]] Organisation im Pinzgau und war bis [[1948]] deren Bezirksobmann. Er war [[Vizebürgermeister]] von Zell am See<ref>J. Lahnsteiner (1960): S. 21</ref> und gründete gemeinsam mit [[Anton Hechtl]] die [[Wohnbau-Genossenschaft Bergland|Wohnbaugesellschaft "Bergland"]].<ref>Wohnbau Genossenschaft Bergland (Hg.) (1992). In: R. Hochhold (2013): S. 355f</ref> Auf seine Initiative hin wurde auch die [[Volksschule Schüttdorf]] errichtet, sie erhielt den Namen „Prof. Dr. Ferdinand Porsche Gedächtnisschule". Als weitere Marksteine in der Kommunalpolitik in den beiden Amtszeiten von Bürgermeister Dr. [[Prodinger Erwin|Erwin Prodinger]] und Vizebürgermeister Josef Grani von 1946 bis 1955 gelten die Sanierung der Straßen (Nordeinfahrt, Thumersbacher Straße), die Erweiterung des Krankenhauses im ehemaligen Hotel Krone, die Inbetriebnahme des in der Prielau erbauten Grundwasserwerkes und die Anlage einer Wasserleitung bzw. des Kanalnetzwerkes in Schüttdorf. Die Stadt erbaute darüber hinaus das Jugendgästehaus am Südende des Sees, auch das neue Gendarmeriegebäude samt Wohnungen wurde eingeweiht.<ref>R. Hochhold (2013): S. 358</ref>
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Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] organisierte er wieder die [[SPÖ|sozialistische]] Organisation im Pinzgau und war bis [[1948]] deren Bezirksobmann. Er war [[Vizebürgermeister]] von Zell am See<ref>J. Lahnsteiner (1960): S. 21</ref> und gründete gemeinsam mit [[Anton Hechtl]] die [[Wohnbau-Genossenschaft Bergland|Wohnbaugesellschaft "Bergland"]].<ref>Wohnbau Genossenschaft Bergland (Hg.) (1992). In: R. Hochhold (2013): S. 355f</ref> Auf seine Initiative hin wurde auch die [[Volksschule Schüttdorf]] errichtet, sie erhielt den Namen „Prof. Dr. [[Ferdinand Porsche]] Gedächtnisschule". Als weitere Marksteine in der Kommunalpolitik in den beiden Amtszeiten von [[Bürgermeister der Stadt Zell am See|Bürgermeister]] Dr. [[Erwin Prodinger]] und Vizebürgermeister Josef Grani von 1946 bis 1955 gelten die Sanierung der Straßen (Nordeinfahrt, [[Thumersbacher Straße]]), die Erweiterung des [[Krankenhaus Zell am See|Krankenhauses]] im ehemaligen Hotel Krone, die Inbetriebnahme des in der [[Prielau (Zell am See)|Prielau]] erbauten Grundwasserwerkes und die Anlage einer Wasserleitung bzw. des Kanalnetzwerkes in Schüttdorf. Die Stadt erbaute darüber hinaus das Jugendgästehaus am Südende des Sees, auch das neue Gendarmeriegebäude samt Wohnungen wurde eingeweiht.<ref>R. Hochhold (2013): S. 358</ref>
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Der gleichnamige [[Mittersill]]er [[Bürgermeister der Stadt Mittersill|Bürgermeister]] [[Josef Grani (junior)]] ist sein Sohn.
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Der gleichnamige [[Mittersill]]er [[Bürgermeister der Stadt Mittersill|Bürgermeister]] [[Josef Grani junior]] ist sein Sohn.
    
== Ehrungen ==
 
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{{SORTIERUNG:Grani (senior), Josef}}
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[[Kategorie:Person]]
 
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[[Kategorie:Person (Geschichte)]]
 
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