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Trotzdem blieb Lauter eine wichtige Raststation, wo sogar zwei Tafernen von den Durchreisenden leben konnten. In dieser Zeit hatten noch andere Grundherren Besitz im Ort, wie etwa die Klöster Benedikitinerstift Admont|Admont]], Dietramszell und Schliersee. Die starke Aufsplitterung des Grundbesitzes auf viele Eigentümer ist wohl auf die lukrative Lage an der Salzstraße zurückzuführen. Ab dem [[14. Jahrhundert]] war die Salzburger Kirche alleiniger Grundherr in Lauter und der Ort wurde dem Urbaramt [[Waging am See|Waging]] unterstellt.  
 
Trotzdem blieb Lauter eine wichtige Raststation, wo sogar zwei Tafernen von den Durchreisenden leben konnten. In dieser Zeit hatten noch andere Grundherren Besitz im Ort, wie etwa die Klöster Benedikitinerstift Admont|Admont]], Dietramszell und Schliersee. Die starke Aufsplitterung des Grundbesitzes auf viele Eigentümer ist wohl auf die lukrative Lage an der Salzstraße zurückzuführen. Ab dem [[14. Jahrhundert]] war die Salzburger Kirche alleiniger Grundherr in Lauter und der Ort wurde dem Urbaramt [[Waging am See|Waging]] unterstellt.  
 
   
 
   
Im [[18. Jahrhundert]] kam es zu langjährigen Streitigkeiten zwischen den salzburgischen Gerichten Raschenberg-Teisendorf und Waging um die Gerichtsgrenze in Lauter: Der Tanzboden des Wirtshauses und die Kegelbahn lagen im [[Gericht Teisendorf]], das Wirtshaus selbst im [[Gericht Waging]]. Seit einer Grenzbereinigung im Jahre [[1789]] gehörte dann das gesamte Dorf mit seinen elf Anwesen zum Gericht Waging.  
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Im [[18. Jahrhundert]] kam es zu langjährigen Streitigkeiten zwischen den salzburgischen Gerichten Raschenberg-Teisendorf und Waging um die Gerichtsgrenze in Lauter: Der Tanzboden des Wirtshauses und die [[Kegelbahn]] lagen im [[Gericht Teisendorf]], das Wirtshaus selbst im [[Gericht Waging]]. Seit einer Grenzbereinigung im Jahre [[1789]] gehörte dann das gesamte Dorf mit seinen elf Anwesen zum Gericht Waging.  
    
Im Jahre [[1810]] fiel Lauter, wie der gesamte Rupertiwinkel, in dem es liegt, an das Königreich Bayern. Ab [[1818]] gehörte das Dorf zur neu gebildeten Gemeinde Kapell. Durch die Ende des 18. Jahrhunderts im Surtal gebaute neue Straße verlagerte sich der Verkehr und die Bedeutung des Ortes verringerte sich deutlich. Die [[1860]] eröffnete Bahnlinie München – Salzburg - Wien verläuft durch den Ort, der bis in die [[1970er]]-Jahre einen eigenen Bahnhof besaß. [[1968]] wurde die Gemeinde Kapell in Gemeinde Lauter umbenannt und 1970 wurde ein Teil dieser Gemeinde, einschließlich des Ortsteils Lauter, der Gemeinde Surberg eingemeindet.  
 
Im Jahre [[1810]] fiel Lauter, wie der gesamte Rupertiwinkel, in dem es liegt, an das Königreich Bayern. Ab [[1818]] gehörte das Dorf zur neu gebildeten Gemeinde Kapell. Durch die Ende des 18. Jahrhunderts im Surtal gebaute neue Straße verlagerte sich der Verkehr und die Bedeutung des Ortes verringerte sich deutlich. Die [[1860]] eröffnete Bahnlinie München – Salzburg - Wien verläuft durch den Ort, der bis in die [[1970er]]-Jahre einen eigenen Bahnhof besaß. [[1968]] wurde die Gemeinde Kapell in Gemeinde Lauter umbenannt und 1970 wurde ein Teil dieser Gemeinde, einschließlich des Ortsteils Lauter, der Gemeinde Surberg eingemeindet.  

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