Flora Stainer: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Flora Stainer veröffentlichte nur gelegentlich in Zeitungen und Zeitschriften. Ihr dichterisches Werk liegt fast ausschließlich in handschriftlichen Manuskripten vor, das Großteils von ihren Erben verwahrt wird. Einen kleineren Teil hat die Dichterin zu Lebzeiten dem Gemeindearchiv von | + | Flora Stainer veröffentlichte nur gelegentlich in Zeitungen und Zeitschriften. Ihr dichterisches Werk liegt fast ausschließlich in handschriftlichen Manuskripten vor, das Großteils von ihren Erben verwahrt wird. Einen kleineren Teil hat die Dichterin zu Lebzeiten dem Gemeindearchiv von Neukirchen übergeben. |
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Version vom 20. Oktober 2010, 09:03 Uhr
Flora Stainer (* 13. September 1909 in Neukirchen am Großvenediger, † 7. Dezember 1993 ebenda) war Volksschullehrerin und Pinzgauer Mundartdichterin.
Leben
Nach ihrer Ausbildung zur Volksschullehrerin war sie an mehreren Volksschulen im Pinzgau tätig und unterrichtete bis zur Pensionierung in ihrem Heimatort Neukirchen. Sie war eine rege und unermüdliche Erforscherin ihrer näheren Heimat.
Wirken
Die Ergebnisse ihrer Nachforschungen, die Erzählungen alter Leute und ihre eigenen Empfindungen schrieb sie in zahlreichen Gedichten, Märchen, Sagen, Stubenspielen und Geschichten in der Oberpinzgauer Mundart nieder. Besonderen Wert legte sie auf die lautgetreue Wiedergabe und bemühte sich, den Stil und die Ausdrucksweise der Sprachgewohnheiten ihrer Gewährsleute genau zu erfassen.
Veröffentlichungen
Flora Stainer veröffentlichte nur gelegentlich in Zeitungen und Zeitschriften. Ihr dichterisches Werk liegt fast ausschließlich in handschriftlichen Manuskripten vor, das Großteils von ihren Erben verwahrt wird. Einen kleineren Teil hat die Dichterin zu Lebzeiten dem Gemeindearchiv von Neukirchen übergeben.
Quellen
- Tondokument im Tauriska Mundart Archiv im „Samerstall“ in Niedernsill
- Salzburger Dialektmosaik