Franziskanerkloster: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Franziskanerkloster Schwibbogen 02.jpg|der Schwippbogen, der das Franziskanerkloster (links) mit der  [[Franziskanerkirche]] (rechts) in der Salzburger [[Altstadt]]  verbindet, vom [[Domplatz]] aus gesehen gegen die [[Festspielhäuser]]
 
Bild:Gedenktafel Franziskanerkloster.JPG|Gedenktafel beim Franziskanerkloster an die Zeit des Nationalsozialismus in Salzburg
 
Bild:Gedenktafel Franziskanerkloster.JPG|Gedenktafel beim Franziskanerkloster an die Zeit des Nationalsozialismus in Salzburg
 
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Version vom 1. Oktober 2010, 15:20 Uhr

das Franziskanerkloster (Bildmitte) in der Salzburger Altstadt, links das Rupertinum, rechts das Bühnenhaus vom Haus für Mozart und Felsenreitschule, der Platz davor ist der Max-Reinhardt-Platz
dieser Schwibbogen verbindet die Franziskanerkirche (links) in der Salzburger Altstadt mit dem Franziskanerkloster (rechts), der spitze Turm gehört zur Franziskanerkirche

Das Franziskanerkloster, vormals Peterfrauenkloster, befindet sich in der Mönchsstadt von Salzburg.

Geschichte

Nach Aufhebung des Klosters der Petersfrauen 1583 stand das dortige Kloster leer. Erzbischof Johann Jakob Khuen von Belasi rief darauf 1583 zur Fortsetzung der inneren Mission und zur Seelsorge nach Salzburg. Die Gründungspatres kamen dabei aus verschiedenen bayrischen Klöstern. Sie zogen im neu gewidmeten Kloster dann am 7. November 1583 ein, die alte Stadtpfarkirche, die seither Franziskanerkirche heißt, wurde ihre neue Ordenskirche. Seit damals sind die Franziskaner als Orden in der Stadt ununterbrochen seelsorgerisch tätig.

Der heutige Klosterbau ist mit einem Bogengang mit der Franziskanerkirche verbunden. Der gemäß dem Ordensgrundgedanken sehr schlichte Klosterbau fand mit dem Umbau 1686 bis 1689 im Wesentlichen seine heutigen Gestalt. Das Kloster besitzt neben wertvollen Gemälden von Rottmayr auch eine wertvolle Bibliothek.

Einer der bekanntesten Ordensangehörigen ist Pater Peter Singer, der Erfinder des Pansymphonikon.

Im 20. Jahrhundert war in einem Teil des Kloster zunächst des Salzburger Radiosender Rot-Weiß-Rot untergebracht, aus dem später der ORF Salzburg Radio Salzburg wurde. Im Südwesten grenzt es an den Toscanini-Hof.

Weblink

Quellen

Bildergalerie