Best Water Technology: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Firma wurde von [[Andreas Weißenbacher]] im Jahr [[1990]] gegründet, notiert an der Börse und hat im Jahr 2012 die Umsatzgrenze von einer halben Milliarde Euro überschritten.  
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Die Firma wurde von [[Andreas Weißenbacher]] im Jahr [[1990]] gegründet, notierte bis 2017 an der Wiener Börse und hatte 2016 einen Umsatz von 610 Millionen Euro<ref>[https://www.bwt.com/de/ueber-bwt/finanzpublikationen/ BWT Investor Relations], seit dem Börsenrückzug nicht mehr meldepflichtig</ref>.  
  
Mehr als 2&nbsp;700 MitarbeiterInnen (Zahlen von 2012) arbeiten an dem Ziel, Kunden aus Privathaushalten, Industrie, Gewerbe, Hotels und Kommunen mit innovativen, ökonomischen und ökologischen Aufbereitungstechnologien ein Höchstmaß an Sicherheit, Hygiene und Gesundheit im täglichen Kontakt mit dem Lebenselixier Wasser zu geben.
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Mehr als 5&nbsp;000 MitarbeiterInnen (2020), davon ca. 800 am Standort Mondsee, arbeiten an dem Ziel, Kunden aus Privathaushalten, Industrie, Gewerbe, Hotels und Kommunen mit innovativen, ökonomischen und ökologischen Aufbereitungstechnologien ein Höchstmaß an Sicherheit, Hygiene und Gesundheit im täglichen Kontakt mit dem Lebenselixier Wasser zu geben.
  
 
'''BWT bietet Produkte, Wasseraufbereitungssysteme und Services für:'''
 
'''BWT bietet Produkte, Wasseraufbereitungssysteme und Services für:'''
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Unternehmenssprecher Ralf Burchert: „''Unser Betrieb ist in den vergangenen Jahren aus allen Nähten geplatzt. Wir hatten in verschiedenen Bereichen schon enorme Platznot. Die Erweiterung war deshalb unbedingt notwendig.“ Derzeit werde ein Großteil der Produkte in externen Lagern untergebracht. „Das ist natürlich eine große logistische Herausforderung. Künftig wird wieder alles, was in Mondsee produziert wird, auch hier gelagert.''“
 
Unternehmenssprecher Ralf Burchert: „''Unser Betrieb ist in den vergangenen Jahren aus allen Nähten geplatzt. Wir hatten in verschiedenen Bereichen schon enorme Platznot. Die Erweiterung war deshalb unbedingt notwendig.“ Derzeit werde ein Großteil der Produkte in externen Lagern untergebracht. „Das ist natürlich eine große logistische Herausforderung. Künftig wird wieder alles, was in Mondsee produziert wird, auch hier gelagert.''“
  
Rund 50 Mill. Euro investiert Vorstandschef und Kernaktionär Andreas Weißenbacher in den Ausbau. Das neue Zentrallager soll Ende des Jahres fertig sein, der restliche Ausbau bis Ende 2014 abgeschlossen sein.
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Rund 50 Mill. Euro investiert Vorstandschef und Kernaktionär Andreas Weißenbacher in den Ausbau. Das neue Zentrallager wurde Ende 2013 fertig, der restliche Ausbau bis Ende 2014 abgeschlossen.
  
BWT notiert an der Wiener Börse und betreibt 80 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in ganz Europa. In Österreich ist das Unternehmen die Nummer eins im Bereich von Wasseraufbereitungssystemen, Services für Trinkwasser, Prozesswasser, Heizungswasser, Kessel-, Kühl- und Klimaanlagen- wasser sowie Schwimmbadwasser.
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BWT notierte bis 2016 an der Wiener Börse und betreibt 80 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in ganz Europa. In Österreich ist das Unternehmen die Nummer eins im Bereich von Wasseraufbereitungssystemen, Services für Trinkwasser, Prozesswasser, Heizungswasser, Kessel-, Kühl- und Klimaanlagen- wasser sowie Schwimmbadwasser.
 
 
Best Water Technology beschäftigt 2&nbsp;800 Mitarbeiter. In Österreich sind es 600. In Mondsee arbeiten 500 Menschen, nach dem Ausbau sollen es rund 700 Mitarbeiter sein.
 
  
 
Mit dem Ausbau des Standorts soll auch der Ausbau des Geschäftsfelds „Point of Use“ einhergehen – also der Bereich, wo der Privatkunde Wasser direkt konsumiert. Dazu zählen alle Produkte, die zur Verbesserung der Wasserqualität sowie des -geschmacks dienen.
 
Mit dem Ausbau des Standorts soll auch der Ausbau des Geschäftsfelds „Point of Use“ einhergehen – also der Bereich, wo der Privatkunde Wasser direkt konsumiert. Dazu zählen alle Produkte, die zur Verbesserung der Wasserqualität sowie des -geschmacks dienen.
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Best Water Technology hat eine lange Geschichte in Mondsee. Die Firma entwickelte sich aus den „Mondseer Armaturen Werken“, die [[1949]] in der Herzog-Odilo-Straße eröffnet worden waren. [[1989]] siedelte der Betrieb aus dem Zentrum in das Gewerbegebiet und sperrte [[1990]] unter dem Namen Best Water Technology wieder auf.
 
Best Water Technology hat eine lange Geschichte in Mondsee. Die Firma entwickelte sich aus den „Mondseer Armaturen Werken“, die [[1949]] in der Herzog-Odilo-Straße eröffnet worden waren. [[1989]] siedelte der Betrieb aus dem Zentrum in das Gewerbegebiet und sperrte [[1990]] unter dem Namen Best Water Technology wieder auf.
  
Im Vorjahr hat der Wasseraufbereiter erstmals die Umsatzgrenze von einer halben Miliarde € geknackt. Der Umsatz stieg um 4,9 Prozent auf 502,3 Mill. Euro und das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um 4,7 Prozent auf 14,4 Mill. Euro.
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2012 knackte der Wasseraufbereiter erstmals die Umsatzgrenze von einer halben Miliarde Euro. Der Umsatz stieg um 4,9 Prozent auf 502,3 Mill. Euro und das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um 4,7 Prozent auf 14,4 Mill. Euro.
 
 
Für das laufende Jahr erwartet der Wasseraufbereiter trotz höherer Umsätze keine Ertragsverbesserung – wegen steigender Werbeausgaben, Anlagenabschreibungen sowie Finanzierungskosten.
 
  
 
== Sportsponsoring ==
 
== Sportsponsoring ==

Version vom 5. Januar 2021, 09:40 Uhr

BWT Firmeninschift, Westseite
BWT mit Umgebung. Aufnahme 2020.
BWT Anlage, Ansicht vom Mondseeberg, Juni 2020
BWT-Werksanlage von Norden.

Die Best Water Technology (BWT) ist ein auf dem Wassersektor international tätiger Konzern, wobei sich die Firmenzentrale in Mondsee befindet.

Beschreibung

Die Firma wurde von Andreas Weißenbacher im Jahr 1990 gegründet, notierte bis 2017 an der Wiener Börse und hatte 2016 einen Umsatz von 610 Millionen Euro[1].

Mehr als 5 000 MitarbeiterInnen (2020), davon ca. 800 am Standort Mondsee, arbeiten an dem Ziel, Kunden aus Privathaushalten, Industrie, Gewerbe, Hotels und Kommunen mit innovativen, ökonomischen und ökologischen Aufbereitungstechnologien ein Höchstmaß an Sicherheit, Hygiene und Gesundheit im täglichen Kontakt mit dem Lebenselixier Wasser zu geben.

BWT bietet Produkte, Wasseraufbereitungssysteme und Services für:

  • Trinkwasser
  • Pharma- und Prozesswasser
  • Heizungswasser
  • Kessel- und Kühlwasser
  • Klimaanlagenwasser
  • Schwimmbadwasser

Der Wasseraufbereiter BWT baut 2013 die Zentrale in Mondsee aus

"ein Koloss aus Stahl" das neue BWT-Hochregallager in Mondsee.
BWT-Ostpanorama nach Fertigstellung des Erweiterungsbaues 2013.

Artikel von Susanna Berger[2]:

Es ist ein Koloss aus Stahl, der im Gewerbegebiet in Mondsee in den Himmel zu wachsen scheint und die Blicke vieler vorbeifahrender Autofahrer auf sich zieht.

Die Best Water Technology (BWT) baut ihre Österreich-Zentrale kräftig aus. Zum einen entsteht ein neues Zentrallager mit rund 14 000 Palettenplätzen. Zum anderen werden neue Räume für Produktion, Logistik und Forschung errichtet.

Unternehmenssprecher Ralf Burchert: „Unser Betrieb ist in den vergangenen Jahren aus allen Nähten geplatzt. Wir hatten in verschiedenen Bereichen schon enorme Platznot. Die Erweiterung war deshalb unbedingt notwendig.“ Derzeit werde ein Großteil der Produkte in externen Lagern untergebracht. „Das ist natürlich eine große logistische Herausforderung. Künftig wird wieder alles, was in Mondsee produziert wird, auch hier gelagert.

Rund 50 Mill. Euro investiert Vorstandschef und Kernaktionär Andreas Weißenbacher in den Ausbau. Das neue Zentrallager wurde Ende 2013 fertig, der restliche Ausbau bis Ende 2014 abgeschlossen.

BWT notierte bis 2016 an der Wiener Börse und betreibt 80 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in ganz Europa. In Österreich ist das Unternehmen die Nummer eins im Bereich von Wasseraufbereitungssystemen, Services für Trinkwasser, Prozesswasser, Heizungswasser, Kessel-, Kühl- und Klimaanlagen- wasser sowie Schwimmbadwasser.

Mit dem Ausbau des Standorts soll auch der Ausbau des Geschäftsfelds „Point of Use“ einhergehen – also der Bereich, wo der Privatkunde Wasser direkt konsumiert. Dazu zählen alle Produkte, die zur Verbesserung der Wasserqualität sowie des -geschmacks dienen.

Best Water Technology hat eine lange Geschichte in Mondsee. Die Firma entwickelte sich aus den „Mondseer Armaturen Werken“, die 1949 in der Herzog-Odilo-Straße eröffnet worden waren. 1989 siedelte der Betrieb aus dem Zentrum in das Gewerbegebiet und sperrte 1990 unter dem Namen Best Water Technology wieder auf.

2012 knackte der Wasseraufbereiter erstmals die Umsatzgrenze von einer halben Miliarde Euro. Der Umsatz stieg um 4,9 Prozent auf 502,3 Mill. Euro und das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um 4,7 Prozent auf 14,4 Mill. Euro.

Sportsponsoring

Das Wassertechnologie-Unternehmen hat sich im Sportsponsoring unter anderem schon im Skisport und in kleineren Motorsportserien wie DTM oder ADAC GT Masters bemerkbar gemacht. In der Formel-1 sponsert das Unternehmen seit der Saison 2017 den Rennstall Force India[3], der seine silberne Lackierung auf pink umstellt, was ebenfalls auf BWT zurückgeht.[4]

Im Fußball tritt BWT seit 2019 als Sponsor des Linzer Athletik-​Sport-Klub (LASK) auf, man unterstützt auch den FK Austria Wien, die SV Ried und Stades Rennes (F). In Deutschland ist BWT Stadionsponsor des SV Sandhausen und lokal ziert der Schriftzug auch die Dressen von Union Mondsee [5].

Im Wintersport ist BWT Sponsor des Schweizer Skiverbands, unterstützt den Abfahrer Beat Feuz genauso wie den japanischen Skispringer Ryoyu Kobayashi und produziert gemeinsam mit Fischer eigene Skisprung-Ski [6].

Bilder

 Best Water Technology – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quelle

Einzelnachweise

  1. BWT Investor Relations, seit dem Börsenrückzug nicht mehr meldepflichtig
  2. "Salzburger Nachrichten", 17. Juni 2013
  3. siehe Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Force India"
  4. Quelle www.salzburg24.at, abgefragt am 15. März 2017
  5. BWT im Fußball
  6. BWT im Wintersport