Frauenhaus Hallein: Unterschied zwischen den Versionen

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Die von [[Doris Weißenberger]] geleitete Einrichtung bietet Frauen und ihren Kindern, die vor gewalttätigen Partnern ihr Haus verlassen müssen, die Möglichkeit eines ersten Aufenthalts, um die Zukunft zu regeln.
 
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Die Frauen werden im Haus Mirjam von einem Team aus Sozialarbeitern und Psychotherapeutinnen in einem 24-Stunden-sieben-Tage-Dienst betreut. Dieser rund-um-die-Uhr-Dienst ist u. a. auch deshalb notwendig, da manche Frauen auch Suizid gefährdet sind oder unter Angst vor möglicher Verfolgung ihrer Männer leiden. Für Kinder gibt es eine eigene Kinderbetreuung.
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Zu den Aufgaben des Betreuungsteams gehören u.a. die Einleitung von Behördenverfahren, Interventionen für Aufenthaltsberechtigungen oder Bleiberechte, Hilfestellung bei Arbeits- und Wohnungssuche, Begleitdienste zu Ärzten oder in Krankenhäuser und selbstverständlich die psychologische Betreuung.
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Die Aufenthaltsdauer ist jedoch beschränkt und wird je nach Fall individuell entschieden.
  
 
Aus Sicherheitsgründen werden von Frauenhäusern keine Adresse angegeben. Diesen Wunsch bitte auch in diesem Beitrag respektieren.
 
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Im Spätherbst 2009 flammte die Diskussion um Finanzierung und eventuelle Schließung dieses Frauenhauses auf. Da sich das Haus selbst jedoch im Besitz der [[Kolpingfamilie Hallein]] befindet, werden sich die Debatten und Bemühungen nun mehr um Finanzierungsmöglichkeiten denn Schließungsüberlegungen drehen. Im Juli 2010 muss Landeshauptfrau [[Gabriele Burgstaller]] eine Entscheidung treffen. Zahlreiche Aktionen, wie Unterschriftenlisten und Facebook-Seiten, setzen sich für den Erhalt dieser wichtigen Einrichtung im Tennengau ein.
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Im Spätherbst 2009 flammte die Diskussion um Finanzierung und eventuelle Schließung dieses Frauenhauses auf. Da sich das Haus selbst jedoch im Besitz der [[Kolpingfamilie Hallein]] befindet, werden sich die Debatten und Bemühungen nun mehr um Finanzierungsmöglichkeiten denn Schließungsüberlegungen drehen. Im Juli 2010 entschied sich Landeshauptfrau [[Gabriele Burgstaller]] für die Weiteführung des Hauses und zumindest für 2011 wurde die Finanzierung gesichert, wenn auch mit einem geringeren Budget als tatsächlich notwendig wäre.  
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Zahlreiche Aktionen, wie Unterschriftenlisten und Facebook-Seiten, setzen sich für den Erhalt dieser wichtigen Einrichtung im Tennengau ein.
  
==Quelle==
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==Quellen==
* Salzburger Medienberichte November 2009
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* Salzburger Medienberichte November 2009 und Sommer 2010
  
 
[[Kategorie:Soziales]]
 
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[[Kategorie:Frauen]]
 
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[[Kategorie:Hallein]]
 
[[Kategorie:Hallein]]

Version vom 10. September 2010, 20:52 Uhr

Das Haus Mirjam ist eines der Salzburger Frauenhäuser und befindet sich in Hallein.

Allgemeines

Die von Doris Weißenberger geleitete Einrichtung bietet Frauen und ihren Kindern, die vor gewalttätigen Partnern ihr Haus verlassen müssen, die Möglichkeit eines ersten Aufenthalts, um die Zukunft zu regeln.

Die Frauen werden im Haus Mirjam von einem Team aus Sozialarbeitern und Psychotherapeutinnen in einem 24-Stunden-sieben-Tage-Dienst betreut. Dieser rund-um-die-Uhr-Dienst ist u. a. auch deshalb notwendig, da manche Frauen auch Suizid gefährdet sind oder unter Angst vor möglicher Verfolgung ihrer Männer leiden. Für Kinder gibt es eine eigene Kinderbetreuung.

Zu den Aufgaben des Betreuungsteams gehören u.a. die Einleitung von Behördenverfahren, Interventionen für Aufenthaltsberechtigungen oder Bleiberechte, Hilfestellung bei Arbeits- und Wohnungssuche, Begleitdienste zu Ärzten oder in Krankenhäuser und selbstverständlich die psychologische Betreuung.

Die Aufenthaltsdauer ist jedoch beschränkt und wird je nach Fall individuell entschieden.

Aus Sicherheitsgründen werden von Frauenhäusern keine Adresse angegeben. Diesen Wunsch bitte auch in diesem Beitrag respektieren.

Weiterbestand

Im Spätherbst 2009 flammte die Diskussion um Finanzierung und eventuelle Schließung dieses Frauenhauses auf. Da sich das Haus selbst jedoch im Besitz der Kolpingfamilie Hallein befindet, werden sich die Debatten und Bemühungen nun mehr um Finanzierungsmöglichkeiten denn Schließungsüberlegungen drehen. Im Juli 2010 entschied sich Landeshauptfrau Gabriele Burgstaller für die Weiteführung des Hauses und zumindest für 2011 wurde die Finanzierung gesichert, wenn auch mit einem geringeren Budget als tatsächlich notwendig wäre.

Zahlreiche Aktionen, wie Unterschriftenlisten und Facebook-Seiten, setzen sich für den Erhalt dieser wichtigen Einrichtung im Tennengau ein.

Quellen

  • Salzburger Medienberichte November 2009 und Sommer 2010