Volker Rank: Unterschied zwischen den Versionen

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Geistlicher Rat '''Volker Rank''' [[Pallottiner|SAC]] (* [[28. August]] [[1940]] in Freiburg, [[Deutschland]], † [[17. Dezember]] [[2020]]) war langjähriger [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] Pfarrer der [[Pongau]]er [[Pfarre St. Martin am Tennengebirge]].
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Geistlicher Rat '''Volker Rank''' [[Pallottiner|SAC]] (* [[28. August]] [[1940]] in Freiburg im Breisgau, [[Deutschland]], † [[17. Dezember]] [[2020]]) war langjähriger [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] Pfarrer der [[Pongau]]er [[Pfarre St. Martin am Tennengebirge]].
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Volker Rank wuchs mit der Kirche auf. Seine Eltern waren Mesner in Offenburg. Sie organisierten Tanzveranstaltungen, die er tänzerisch und musikalisch begleitete. Die Priesterlaufbahn war ihm mehr oder weniger in die Wiege gelegt. Er schloss sich den [[Pallottiner]]n an, eine religiöse Männergemeinschaft, die ihr Leben Gott geweiht hat. Am [[5. Juli]] [[1970]] wurde er zum Priester geweiht.<ref>[[SN]] vom 4. Juli 2020</ref> Der Kontakt zur [[Erzdiözese Salzburg|Erzdiözese]] während seines Studiums in Salzburg führte dazu, dass ihn [[Erzbischof]] [[Karl Berg]] ersuchte, eine Pfarre zu übernehmen. [[Lehen (Stadt Salzburg)|Salzburg-Lehen]] war seine erste Station. Von [[1973]] an, war er in der Pfarre St. Martin am Tennengebirge tätig, erst als Provisor und von [[1976]] bis zu seiner Pensionierung [[2017]] als Pfarrer.<br />
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Volker Rank wuchs mit der Kirche auf. Seine Eltern waren Mesner in Offenburg. Sie organisierten Tanzveranstaltungen, die er tänzerisch und musikalisch begleitete. Die Priesterlaufbahn war ihm mehr oder weniger in die Wiege gelegt. Er schloss sich den [[Pallottiner]]n an, eine religiöse Männergemeinschaft, die ihr Leben Gott geweiht hat. Am [[5. Juli]] [[1970]] wurde er zum Priester geweiht.<ref>[[SN]] vom 4. Juli 2020</ref> Der Kontakt zur [[Erzdiözese Salzburg|Erzdiözese]] während seines Studiums in Salzburg führte dazu, dass ihn [[Erzbischof]] [[Karl Berg]] ersuchte, eine Pfarre zu übernehmen. [[Lehen (Stadt Salzburg)|Salzburg-Lehen]] war seine erste Station. Von [[1973]] an, war er in der Pfarre St. Martin am Tennengebirge tätig, erst als [[Pfarrprovisor]] und von [[1976]] bis zu seiner Pensionierung [[2017]] als Pfarrer.<br />
 
Zur Pfarre St. Martin gehörte früher auch [[Annaberg-Lungötz|Lungötz]]. Volker Rank war dort 30 Jahre lang als Seelsorger tätig. Als dies zu [[Annaberg]] fiel, nahm er vorübergehend [[Hüttau]] dazu.
 
Zur Pfarre St. Martin gehörte früher auch [[Annaberg-Lungötz|Lungötz]]. Volker Rank war dort 30 Jahre lang als Seelsorger tätig. Als dies zu [[Annaberg]] fiel, nahm er vorübergehend [[Hüttau]] dazu.
  
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Volker Rank spielte Gitarre, Akkordeon und Mundharmonika, setzte die Instrumente auch in der Kirche ein und freute sich, dass die Bevölkerung das mochte.
 
Volker Rank spielte Gitarre, Akkordeon und Mundharmonika, setzte die Instrumente auch in der Kirche ein und freute sich, dass die Bevölkerung das mochte.
  
Rank bekam [[1975]] die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen.
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[[1975]] bekam er die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen.
  
 
Während seiner Dienstzeit erfolgten der Neubau des Pfarrhofs und die Restaurierung der Kirche.
 
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* *[[Diskussion:RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)|RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)]], Eintrag [https://res.icar-us.eu/index.php?title=Rank,_Volker Rank, Volker]
 
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Version vom 23. Dezember 2020, 08:34 Uhr

Geistlicher Rat Volker Rank SAC (* 28. August 1940 in Freiburg im Breisgau, Deutschland, † 17. Dezember 2020) war langjähriger römisch-katholischer Pfarrer der Pongauer Pfarre St. Martin am Tennengebirge.

Leben

Volker Rank wuchs mit der Kirche auf. Seine Eltern waren Mesner in Offenburg. Sie organisierten Tanzveranstaltungen, die er tänzerisch und musikalisch begleitete. Die Priesterlaufbahn war ihm mehr oder weniger in die Wiege gelegt. Er schloss sich den Pallottinern an, eine religiöse Männergemeinschaft, die ihr Leben Gott geweiht hat. Am 5. Juli 1970 wurde er zum Priester geweiht.[1] Der Kontakt zur Erzdiözese während seines Studiums in Salzburg führte dazu, dass ihn Erzbischof Karl Berg ersuchte, eine Pfarre zu übernehmen. Salzburg-Lehen war seine erste Station. Von 1973 an, war er in der Pfarre St. Martin am Tennengebirge tätig, erst als Pfarrprovisor und von 1976 bis zu seiner Pensionierung 2017 als Pfarrer.
Zur Pfarre St. Martin gehörte früher auch Lungötz. Volker Rank war dort 30 Jahre lang als Seelsorger tätig. Als dies zu Annaberg fiel, nahm er vorübergehend Hüttau dazu.

Dass seine Eltern sein neues Zuhause sehr schön fanden, freute ihn ebenso wie die Möglichkeit, hier skisportlich tätig zu sein und dass einige schöne Thermen in der Region sind. So machte er gerne den einen oder anderen Ausflug nach Loipersdorf oder Bad Hofgastein.

Der ehemalige Kaufmann in der Kraftfahrzeugbranche hatte verschiedene Führerscheine. Die Reise in seine 666 Kilometer von St. Martin entfernte Heimatstadt legte er später aber lieber mit dem Zug zurück.

Volker Rank spielte Gitarre, Akkordeon und Mundharmonika, setzte die Instrumente auch in der Kirche ein und freute sich, dass die Bevölkerung das mochte.

1975 bekam er die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen.

Während seiner Dienstzeit erfolgten der Neubau des Pfarrhofs und die Restaurierung der Kirche.

Volker Rank lebte im Ruhestand weiterhin in St. Martin am Tennengebirge. Die letzten Lebensmonate verbrachte er im Haus der Senioren in Hüttau.

O-Ton

"Pfarrer, das liegt mir, Menschen zu Gott führen, ihnen ein gutes Vorbild sein. Ich bin musikalisch, liebe die Landschaft hier und die Gemütlichkeit, mit der die Menschen hier deutsch sprechen."

Quellen

Zeitfolge
Zeitfolge
Vorgänger

Helmut Benkler

Pfarrer von St. Martin am Tennengebirge
19732017
Nachfolger

Ambros Ganitzer

  1. SN vom 4. Juli 2020