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Nach drei bis fünf Tagen schlüpfen aus den Eiern die Larven, die sich dann vom Pollenteig ernähren. Acht Tage später beginnen sie sich in Kokons einzuspinnen, um nach sieben bis zehn Tagen als fertige Arbeiterinnen zu schlüpfen. Die ersten Arbeiterinnen sind sehr klein, erst später entwickeln sich normal große Tiere. Schlußendlich umfaßt der einjährige Hummelstaat 30 bis 500 Tiere.  
 
Nach drei bis fünf Tagen schlüpfen aus den Eiern die Larven, die sich dann vom Pollenteig ernähren. Acht Tage später beginnen sie sich in Kokons einzuspinnen, um nach sieben bis zehn Tagen als fertige Arbeiterinnen zu schlüpfen. Die ersten Arbeiterinnen sind sehr klein, erst später entwickeln sich normal große Tiere. Schlußendlich umfaßt der einjährige Hummelstaat 30 bis 500 Tiere.  
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==Kältetoleranz==
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==Kälteresistenz==
 
Hummeln sind die Eskimos der Wildbienen. Mit ihrem dichten Haarkleid sind sie an Kälte angepaßt. In den Tropen sind Hummeln unbekannt, dagegen wurden Hummelnester nur 800 km südlich vom Nordpol gefunden.
 
Hummeln sind die Eskimos der Wildbienen. Mit ihrem dichten Haarkleid sind sie an Kälte angepaßt. In den Tropen sind Hummeln unbekannt, dagegen wurden Hummelnester nur 800 km südlich vom Nordpol gefunden.
 
Das größte Geheimnis ihrer Kältetoleranz tragen Hummeln in ihrer Brust verborgen, die vollständig mit der Flugmuskulatur ausgefüllt ist. Die Tiere können ihre Flügel von den Muskeln abkoppeln und durch Muskelkontraktion Wärme erzeugen. In kühlen Phasen sind sie oft als einzige Bestäuber unterwegs.  
 
Das größte Geheimnis ihrer Kältetoleranz tragen Hummeln in ihrer Brust verborgen, die vollständig mit der Flugmuskulatur ausgefüllt ist. Die Tiere können ihre Flügel von den Muskeln abkoppeln und durch Muskelkontraktion Wärme erzeugen. In kühlen Phasen sind sie oft als einzige Bestäuber unterwegs.