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Textersetzung - „in Köstendorf“ durch „der Pfarre Köstendorf
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Erasmus Grärockh war Kanonikus von [[Collegiatstift Mattsee|Mattsee]] und Kirchherr von [[Filialkirche zum hl. Johannes dem Täufer in Astätt|Astätt]].
 
Erasmus Grärockh war Kanonikus von [[Collegiatstift Mattsee|Mattsee]] und Kirchherr von [[Filialkirche zum hl. Johannes dem Täufer in Astätt|Astätt]].
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Schon vor seiner Berufung zum [[Pfarrer von Köstendorf]] war er als Seelsorger in [[Pfarre Köstendorf|Köstendorf]] tätig. Dort ließ er sich ''auf seine Kosten'' gegenüber dem Kirchbrunnen einen Altersruhesitz errichten. Ab [[1793]] befand sich an gleicher Stelle im ersten Stock die an das Mesnerhaus angebaute ''Schulstube''.
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Schon vor seiner Berufung zum [[Pfarrer von Köstendorf]] war er als Seelsorger der [[Pfarre Köstendorf]] tätig. Dort ließ er sich ''auf seine Kosten'' gegenüber dem Kirchbrunnen einen Altersruhesitz errichten. Ab [[1793]] befand sich an gleicher Stelle im ersten Stock die an das Mesnerhaus angebaute ''Schulstube''.
    
[[1616]] veabschiedete er sich in den Ruhestand und blieb bis zu seinem Ableben in Köstendorf. Gemäß den im Pfarrarchiv verwahrten Prozessakten seines Nachfolgers [[Georg Widmann]] hatte Erasmus Grärockh drei Konkubinen. Mit einer davon, die zudem seine Cousine gewesen sei, hatte er zwei Söhne: [[Sebastian Grärockh|Sebastian]] und Kaspar, die er [[1614]] mit Grundbesitz versorgte. [[Sebastian Graröckh|Sebastian]] erhielt das ''Dichtlgut'' (auch: ''Scheiterhaufengut'', das [[1894]] abgebrannt ist, in Köstendorf Nr. 6), Kaspar das ''Zartlgut'' (das spätere ''Grundnergut'' in Köstendorf Nr. 12).     
 
[[1616]] veabschiedete er sich in den Ruhestand und blieb bis zu seinem Ableben in Köstendorf. Gemäß den im Pfarrarchiv verwahrten Prozessakten seines Nachfolgers [[Georg Widmann]] hatte Erasmus Grärockh drei Konkubinen. Mit einer davon, die zudem seine Cousine gewesen sei, hatte er zwei Söhne: [[Sebastian Grärockh|Sebastian]] und Kaspar, die er [[1614]] mit Grundbesitz versorgte. [[Sebastian Graröckh|Sebastian]] erhielt das ''Dichtlgut'' (auch: ''Scheiterhaufengut'', das [[1894]] abgebrannt ist, in Köstendorf Nr. 6), Kaspar das ''Zartlgut'' (das spätere ''Grundnergut'' in Köstendorf Nr. 12).