Thomas Zaunschirm: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | [[1962]] maturierte er am Bundesrealgymnasium Salzburg, dem heutigen [[Christian-Doppler-Gymnasium]]. [[1973]] promovierte er an der [[Universität Salzburg]] mit einer Dissertation über Systeme der Kunstgeschichte, [[1979]] habilitierte er sich ebenfalls in [[Salzburg]]. | + | [[1962]] maturierte er am Bundesrealgymnasium Salzburg, dem heutigen [[Christian-Doppler-Gymnasium]]. [[1973]] promovierte er an der [[Universität Salzburg]] mit einer Dissertation über Systeme der Kunstgeschichte, [[1979]] habilitierte er sich ebenfalls in der [[Stadt Salzburg]]. |
Von [[1989]] bis [[1994]] wirkte Zaunschirm als Professor für Kunstgeschichte an der Universität Freiburg im Breisgau, anschließend bis [[2007]] an der Universität Duisburg-Essen. Seither lebt er in [[Wien]] und im [[Burgenland]]. | Von [[1989]] bis [[1994]] wirkte Zaunschirm als Professor für Kunstgeschichte an der Universität Freiburg im Breisgau, anschließend bis [[2007]] an der Universität Duisburg-Essen. Seither lebt er in [[Wien]] und im [[Burgenland]]. | ||
Version vom 23. November 2020, 21:35 Uhr
Thomas Zaunschirm (* 2. Dezember 1943 in Liegnitz, polnisch-Schlesien) ist ein Salzburger Kunsthistoriker.
Leben
Thomas Zaunschirm besuchte die Volksschule in der Stadt Salzburg-Mülln. 1961 Teilnahme an der "Schule des Sehens" bei Oskar Kokoschka in der Internationalen Sommerakademie auf der Festung Hohensalzburg.
1962 maturierte er am Bundesrealgymnasium Salzburg, dem heutigen Christian-Doppler-Gymnasium. 1973 promovierte er an der Universität Salzburg mit einer Dissertation über Systeme der Kunstgeschichte, 1979 habilitierte er sich ebenfalls in der Stadt Salzburg.
Von 1989 bis 1994 wirkte Zaunschirm als Professor für Kunstgeschichte an der Universität Freiburg im Breisgau, anschließend bis 2007 an der Universität Duisburg-Essen. Seither lebt er in Wien und im Burgenland.
Publikationen mit Salzburgbezug
- Die Plastik des 14. Jahrhunderts. In: Spätgotik in Salzburg, Skulptur und Kunstgewerbe, Salzburger Museum Carolino-Augusteum, 1976;
- Wolfgang Amadé Mozart - Neue Bilder. Edition Thaddaeus Ropac, Salzburg, 1985;
- Anton Thuswaldner - Werkbuch, Salzburg 1986;
- Die Salzburger Jahrhundertbauten. In: Das Salzburger Jahr 1986/87;
- Ansichten vom Aufbau der Salzburger Universitätskirche. In: Von österreichischer Kunst − Festschrift für Franz Fuhrmann, 1983;
- Die demolierte Gegenwart - Mozarts Wohnhaus und die Salzburger Denkmalpflege, 1987;
- Tal- und Bergfahrt. Zur Salzburger Museumsdiskussion. In: kunstfehler, Salzburg, 1997;
- Vergessene Erinnerungen - Konjunktur und Logik von Denkmälern. In: Antifaschistisches Mahnen und Gedenken in Salzburg. Das Mahnmal auf dem Südtirolerplatz im Kontext, Salzburg, 2005;
- Max Weiler − Wie eine Symphonie − Hommage à Mozart, Salzburg, 2008;
- Salzburg − weltoffene Stadt. In: Kunst in Salzburg − A modern Art Guide, Salzburg, 2008
Thomas Zaunschirm hat zudem zahlreiche weitere Bücher veröffentlicht, davon vier über Marcel Duchamp. Außerdem trat er als Kurator von Ausstellungen auf, zuletzt 2012: GOLD im Belvedere, Wien.
Quelle
- Homepage