Theresia Karas: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Kategorie:Frau“ durch „“) |
K (Textersetzung - „in Salzburg“ durch „in der Stadt Salzburg“) |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | '''Theresia Karas''' (* [[13. Mai]] [[1928]] in [[Salzburg]]; † [[1941]] in [[Schloss Hartheim]] ermordet) war ein [[NS-Opfer|Opfer]] des [[Nationalsozialismus]] in [[Salzburg]]. | + | '''Theresia Karas''' (* [[13. Mai]] [[1928]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[1941]] in [[Schloss Hartheim]] ermordet) war ein [[NS-Opfer|Opfer]] des [[Nationalsozialismus]] in der [[Stadt Salzburg]]. |
== Leben == | == Leben == | ||
Version vom 23. November 2020, 21:34 Uhr
Theresia Karas (* 13. Mai 1928 in der Stadt Salzburg; † 1941 in Schloss Hartheim ermordet) war ein Opfer des Nationalsozialismus in der Stadt Salzburg.
Leben
Theresia Karas war das jüngste von vier Kindern des katholischen Ehepaares Maria und Josef Karas, der Vater war Eisenbahner. Die Familie lebte seit August 1928 im ÖBB-Familienhaus Nr. 9 (Schillinghofstraße 27/9, heute Aglassingerstraße).
Theresia erkrankte in ihrem dritten Lebensjahr an Kinderlähmung mit dauerhaften Folgen. Theresia konnte die Volksschule in Gnigl besuchen, musste aber krankheitsbedingt nach der dritten Klasse aufhören. Seit September 1939 befand sich das Mädchen im Evangelischen Diakoniewerk Gallneukirchen bei Linz in Oberösterreich.
Am 13. Jänner 1941 wurde Therese Karas nach Hartheim deportiert und dort ermordet. Zu ihrem Gedächtnis wurde am 3. Juli 2014 in Salzburg, Aglassingerstraße ein Stolperstein verlegt. Die Patenscchaft für den Stolperstein übernahm das Akademische Gymnasium Salzburg.