Walter Hummel: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Sohn des Komponisten und ersten [[Mozarteum]]s-Direktors [[Josef Friedrich Hummel]] (* [[1841]]; † [[1919]]) zeigte sich ab [[1921]] in verschiedenen Funktionen (Kuratoriumsmitglied, Schriftführer, [[Präsidenten der Internationalen Stiftung Mozarteum|Vizepräsident]]) der [[Internationale Stiftung Mozarteum|Mozartstiftung]] tätig und unterrichtete als Lehrer bzw. später als Direktor an der [[Salzburger Staatsgewerbeschule]].  
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Der Sohn des Komponisten und ersten [[Mozarteum]]s-Direktors [[Josef Friedrich Hummel]] (* [[1841]]; † [[1919]]) studierte und promovierte [[1907]] Philosophie und legte die Lehramtsprüfung ab. Seit [[1910]] unterrichtete er an der [[Staatsgewerbeschule]] und verfasste Lehrbücher und Unterrichtsbehelfe. Von [[1938]] bis [[1945]] war er Direktor der Schule. [[1948]] trat er in den Ruhestand.
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Daneben trat er als Verfasser mehrerer Publikationen über die Familie [[Mozart]] und der Mozartstiftung in Erscheinung: „Chronik der Internationalen Stiftung Mozarteum“ ([[1951]]), „Nannerl, W. A. Mozarts Schwester“ ([[1952]]), „W. A. Mozarts Söhne“ ([[1956]]) und „Nannerl Mozarts Tagebuchblätter“ ([[1958]]).
 
Daneben trat er als Verfasser mehrerer Publikationen über die Familie [[Mozart]] und der Mozartstiftung in Erscheinung: „Chronik der Internationalen Stiftung Mozarteum“ ([[1951]]), „Nannerl, W. A. Mozarts Schwester“ ([[1952]]), „W. A. Mozarts Söhne“ ([[1956]]) und „Nannerl Mozarts Tagebuchblätter“ ([[1958]]).
  
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Version vom 23. November 2020, 18:42 Uhr

Dr. phil. Walter Hummel (* 7. Juli 1883 in Salzburg; † 23. Jänner 1968 ebenda) war ein anerkannter Musikforscher und Pädagoge.

Leben

Der Sohn des Komponisten und ersten Mozarteums-Direktors Josef Friedrich Hummel (* 1841; † 1919) studierte und promovierte 1907 Philosophie und legte die Lehramtsprüfung ab. Seit 1910 unterrichtete er an der Staatsgewerbeschule und verfasste Lehrbücher und Unterrichtsbehelfe. Von 1938 bis 1945 war er Direktor der Schule. 1948 trat er in den Ruhestand.

Ab 1921 zeigte er sich in verschiedenen Funktionen (Kuratoriumsmitglied, Schriftführer, Vizepräsident) der Mozartstiftung tätig und war 25 Jahre erster Vorstand der Salzburger Liedertafel.

Daneben trat er als Verfasser mehrerer Publikationen über die Familie Mozart und der Mozartstiftung in Erscheinung: „Chronik der Internationalen Stiftung Mozarteum“ (1951), „Nannerl, W. A. Mozarts Schwester“ (1952), „W. A. Mozarts Söhne“ (1956) und „Nannerl Mozarts Tagebuchblätter“ (1958).

Nach seinem Ableben wurde er am Salzburger Kommunalfriedhof beerdigt.

Ehrungen

Walter Hummel war Träger der Goldenen Mozart-Medaille.

Die Stiftung Mozarteum ernannte ihn 1950 zum Ehrenmitglied ihres Kuratoriums.

Quelle

  • Hummel, Walter: Hummel, Joseph Friedrich, in Blume, Friedrich (Hg): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik. Band 6. Kassel (Bärenreiter) 1957, Sp. 936.
Zeitfolge
Vorgänger

Johann Böhm

Direktor der Staatsgewerbeschule Salzburg
19381945
Nachfolger

Paul Schroth prov.