Andreas Götzinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Andreas Götzinger war zuerst in [[Hallein]], dann in [[Salzburg]] tätig, wo er [[1687]] [[Bürger der Stadt Salzburg|Bürger]] wurde.
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Seine Salzburger Schaffenszeit deckt sich weitgehend mit der Regierungszeit ([[1687]]–[[1709]]) von [[Fürsterzbischof]] [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein|Ernest Thun]], dem er auch einen Großteil seiner Aufträge verdankte.
 
Seine Salzburger Schaffenszeit deckt sich weitgehend mit der Regierungszeit ([[1687]]–[[1709]]) von [[Fürsterzbischof]] [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein|Ernest Thun]], dem er auch einen Großteil seiner Aufträge verdankte.

Version vom 23. November 2020, 11:50 Uhr

Andreas Götzinger (* um 1643; † 17. August 1711) war ein Salzburger Barockbildhauer.

Leben

Andreas Götzinger war zuerst in Hallein, dann in der Stadt Salzburg tätig, wo er 1687 Bürger wurde.

Seine Salzburger Schaffenszeit deckt sich weitgehend mit der Regierungszeit (16871709) von Fürsterzbischof Ernest Thun, dem er auch einen Großteil seiner Aufträge verdankte.

Am 20. Februar 1700 übernahm er die Ausführung der zwei Brunnen im großen Hof des Hofmarstalls, wofür ihm zusammen 280 Gulden zugesagt wurden.

Er arbeitete häufig mit seinem Bruder (oder Sohn?) Gregor Götzinger zusammen.

Seine Tochter heiratete den Bildhauer Michael Bernhard Mandl, der einige Jahre in der Bildhauerwerkstätte der Familie Götzinger arbeitete.

Werke

Ihm werden folgende Werke zugeschrieben:

Literatur

Quellen

  • Franz Martin, Eintrag "Götzinger", in: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Vierzehnter Band (Leipzig 1921) S. 327
  • Dehio Salzburg. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Salzburg Stadt und Land. Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1986. ISBN 3-7031-0599-2 (hier: S. 77, 530, 575, 613, 634, 649, 650)
  • Verlinkte Salzburgwiki-Artikel
  • Internet-Treffer (Artikel über einzelne Werke) auch zu Götzingers Schwiegersohn Michael Bernhard Mandl