| | Im Jahr [[2002]] entschließt sich Kurt Neumayr wie sein Schwager in Osttirol eine Sektion Bogensport im Rahmen des in Saalfelden sportlich stark präsenten Heeressportverbandes zu begründen. Er sieht die vielen Vorteile, die eine solche Partnerschaft bietet, unter Anderem die Trainingsmöglichkeit in der Sporthalle der [[Anton-Wallner-Kaserne]] in Saalfelden. Am [[22. April]] [[2002]] gründet er zusammen mit seiner Frau und weiteren neun Bogenschützen und Bogenschützinnen, davon die Hälfte noch Kinder, die [[Sektion Bogensport im Heeressportverband Saalfelden]] und ist seither erfolgreicher Obmann der Sektion. Nach langer Suche findet sich auf dem [[Jufen]] in [[Maria Alm]] mit den Wirtsleuten Rosa und Alois Herzog, sowie dem Bruder des Wirtes, Walter Herzog, Gasthof Jufenalm, die idealen Partner und seither befindet sich dort der Trainingsparcours des Vereines. | | Im Jahr [[2002]] entschließt sich Kurt Neumayr wie sein Schwager in Osttirol eine Sektion Bogensport im Rahmen des in Saalfelden sportlich stark präsenten Heeressportverbandes zu begründen. Er sieht die vielen Vorteile, die eine solche Partnerschaft bietet, unter Anderem die Trainingsmöglichkeit in der Sporthalle der [[Anton-Wallner-Kaserne]] in Saalfelden. Am [[22. April]] [[2002]] gründet er zusammen mit seiner Frau und weiteren neun Bogenschützen und Bogenschützinnen, davon die Hälfte noch Kinder, die [[Sektion Bogensport im Heeressportverband Saalfelden]] und ist seither erfolgreicher Obmann der Sektion. Nach langer Suche findet sich auf dem [[Jufen]] in [[Maria Alm]] mit den Wirtsleuten Rosa und Alois Herzog, sowie dem Bruder des Wirtes, Walter Herzog, Gasthof Jufenalm, die idealen Partner und seither befindet sich dort der Trainingsparcours des Vereines. |
| − | [[2003]] wird [[Christian Wilhelmstätter]] Vereinsmitglied. Er bringt internationale Wettkampferfahrung mit und mit seinem Beitritt beginnt das wirkliche Wettkampfschießen. Das diesbezügliche Erfahrungswissen im Verein geht praktisch auf ihn zurück. Kurt Neumayr nimmt [[2003]] selbst an der Weltmeisterschaft in Bergamo, [[Italien]] teil. Christian Wilhlemstätter wird Weltmeister und Kurt Neumayr beendet den Bewerb mit einem Rang im Mittelfeld und mit der Erkenntnis, dass ihm u. A. noch das für solche Bewerbe wichtige Wissen über das geltende Reglement fehlt. Auch bei der Europameisterschaft auf der Planneralm in der Steiermark landet er im Mittelfeld. Dabei wird ihm ein Wunsch deutlich: er möchte ein Mal so einen Score schießen wie die Spitzenschützen. [[2005]] bei der Weltmeisterschaft in Südafrika schießt Kurt Neumayr drei Bewerbtage im Mittelfeld, am vierten Tag gelingt ihm ein Bravourstück: er schießt bei der Hunterrunde (Ein-Pfeil-Runde) bei maximaler Entfernung der Targets die Tageshöchstwertung. Eine wichtige und grundlegende Erfahrung für ihn war auch die österreichische Staatsmeisterschaft 2005 nach IFAA-Reglement. Er wird Staatsmeister mit zwei Punkten Vorsprung auf den Zweiplatzierten. [[2006]] findet die Europameisterschaft in Portugal statt. Es herrscht an allen Wettkampftagen eine extreme Hitze von bis zu 48 Grad Celsius im Schatten. Kurt Neumayr schießt zum ersten Mal in einem Internationalen Bewerb an zwei von vier Tagen in der Spitzengruppe mit und erreicht schlussendlich den sehr guten 4. Platz. | + | [[2003]] wird [[Christian Wilhelmstätter]] Vereinsmitglied. Er bringt internationale Wettkampferfahrung mit und mit seinem Beitritt beginnt das wirkliche Wettkampfschießen. Das diesbezügliche Erfahrungswissen im Verein geht praktisch auf ihn zurück. Kurt Neumayr nimmt [[2003]] selbst an der Weltmeisterschaft in Bergamo, [[Italien]] teil. Christian Wilhlemstätter wird Weltmeister und Kurt Neumayr beendet den Bewerb mit einem Rang im Mittelfeld und mit der Erkenntnis, dass ihm u. A. noch das für solche Bewerbe wichtige Wissen über das geltende Reglement fehlt. Auch bei der Europameisterschaft auf der Planneralm in der Steiermark landet er im Mittelfeld. Dabei wird ihm ein Wunsch deutlich: er möchte ein Mal so einen Score schießen wie die Spitzenschützen. [[2005]] bei der Weltmeisterschaft in Südafrika schießt Kurt Neumayr drei Bewerbtage im Mittelfeld, am vierten Tag gelingt ihm ein Bravourstück: er schießt bei der Hunterrunde (Ein-Pfeil-Runde) bei maximaler Entfernung der Targets die Tageshöchstwertung. Eine wichtige und grundlegende Erfahrung für ihn war auch die österreichische Staatsmeisterschaft 2005 nach IFAA-Reglement. Er wird Staatsmeister mit zwei Punkten Vorsprung auf den Zweiplatzierten. [[2006]] findet die Europameisterschaft in Portugal statt. Es herrscht an allen Wettkampftagen eine extreme Hitze von bis zu 48 Grad Celsius im Schatten. Kurt Neumayr schießt trotzdem zum ersten Mal in einem Internationalen Bewerb an zwei von vier Tagen in der Spitzengruppe mit und erreicht schlussendlich den sehr guten 4. Platz. |
| | [[2007]] finden Welt- und Europameisterschaft in der Schweiz statt, wieder bei extremen Wetterverhältnissen. Diesmal ist es aber nicht die Hitze, die den Schützen zu schaffen macht, sondern Dauerregen, stürmische Winde und Schlamm, wohin Augen und Füße reichen. Kurt Neumayr belegt am Ende des Bewerbes den vierten Rang bei der Weltmeisterschaft und den dritten Rang in der Europameisterschaft. Er ist sich aber bewusst, dass er diese Bronzene nur dem Zufall zu verdanken hat, da sich der Drittplatzierte bei der WM, ein Italiener, nicht auch zur EM angemeldet hat. Auch merkt er an, dass ihm damals am vierten Tag die Kondition ausgegangen ist. | | [[2007]] finden Welt- und Europameisterschaft in der Schweiz statt, wieder bei extremen Wetterverhältnissen. Diesmal ist es aber nicht die Hitze, die den Schützen zu schaffen macht, sondern Dauerregen, stürmische Winde und Schlamm, wohin Augen und Füße reichen. Kurt Neumayr belegt am Ende des Bewerbes den vierten Rang bei der Weltmeisterschaft und den dritten Rang in der Europameisterschaft. Er ist sich aber bewusst, dass er diese Bronzene nur dem Zufall zu verdanken hat, da sich der Drittplatzierte bei der WM, ein Italiener, nicht auch zur EM angemeldet hat. Auch merkt er an, dass ihm damals am vierten Tag die Kondition ausgegangen ist. |