Goldbergkees: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Goldbergkees''', auch Vogelmaier-Ochsenkarkees genannt, ist ein [[Kees]] im Bereich der [[Goldberggruppe]] südöstlich des [[Hoher Sonnblick|Hohen Sonnblicks]] in den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] an der südlichen Grenze des [[Pinzgau]]s zu [[Kärnten]]. | Das '''Goldbergkees''', auch Vogelmaier-Ochsenkarkees genannt, ist ein [[Kees]] im Bereich der [[Goldberggruppe]] südöstlich des [[Hoher Sonnblick|Hohen Sonnblicks]] in den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] an der südlichen Grenze des [[Pinzgau]]s zu [[Kärnten]]. | ||
Version vom 2. September 2020, 09:13 Uhr
Das Goldbergkees, auch Vogelmaier-Ochsenkarkees genannt, ist ein Kees im Bereich der Goldberggruppe südöstlich des Hohen Sonnblicks in den Hohen Tauern an der südlichen Grenze des Pinzgaus zu Kärnten.
Geografie
Er befindet am nordöstlichen Abhang des Hohen Sonnblicks. An seiner nordöstlichen unteren Begrenzung liegt die Rojacherhütte.
Geschichte
Von 1850 bis 1950 hat sich sein Zungenende von 2 190 m ü. A. auf 2 400 m zurückgezogen, die Länge ging von 3,55 km auf 2,65 km zurück und die Eisoberfläche sank im oberen Teil des Gletschers um 40 bis 50 m, im unteren Teil um 50 bis 60 m.
2017 hatte der Goldbergkees im Mittel 2,1 Meter Eisdicke verloren[2]
Bildergalerie
links die Goldbergspitze (3 373 m ü. A.)
weitere Bilder
Goldbergkees – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Weblinks
- Lage auf AMap
- Analyse der Gletschermassenbilanzmessungen von Goldbergkees, Kleinfleißkees und Wurtenkees
Quellen
- www.bergfex.at
- Seefeldner, Erich: Salzburg und seine Landschaften, 1961, Verlag "Das Bergland-Buch"
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.
Einzelnachweise
- ↑ Oben die Pasterze von zwei unterschiedlichen Positionen fotografiert. Unten das Kleinfleißkees (links) und das Goldbergkees am Sonnblick. Die kleinen Gletscher sind völlig schneefrei, nur die Pasterze hat in Bereichen über 3000 m noch wenige Schneerücklagen vom Winter.
- ↑ "Salzburger Nachrichten", 31. Oktober 2017 online und dortige Quelle ZAMG