Anita Strebl: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „======== Einzelnachweise ========“ durch „==== Einzelnachweise ====“)
Zeile 1: Zeile 1:
Mag.<sup>a</sup> '''Anita Strebl''' (* [[9. Jänner]] [[1946]] in [[Schladming]], [[Steiermark]]) ist eine ehemalige Politikerin ([[SPÖ]]) und Gymnasiallehrerin. Sie war von 1994 bis 2004 [[Landtagsabgeordneter|Abgeordnete]] zum [[Salzburger Landtag]].
+
MMag.<sup>a</sup> '''Anita Strebl''' (* [[9. Jänner]] [[1946]] in [[Schladming]], [[Steiermark]]) ist eine ehemalige Politikerin ([[SPÖ]]) und Gymnasiallehrerin.
  
==Ausbildung und Beruf==
+
== Ausbildung und Beruf ==
 +
Anita Strebl besuchte  von [[1952]] bis [[1956]] die Volksschule in <span style="color:green">Haus im Ennstal</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[Enns:Haus im Ennstal]]</ref>, von 1956 bis 1958 die Hauptschule in Schladming und von 1958 bis 1964 das <span style="color:green">Gymnasium</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[Enns:Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Stainach|Enns:Gymnasium]]</ref> in <span style="color:green">Stainach</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[Enns:Stainach]]</ref>, an dem sie [[1964]] auch maturierte. Anschließend begann sie ein Lehramtsstudium der Anglistik und Germanistik an der [[Universität Salzburg]] und legte [[1971]] die Lehramtsprüfung ab. Als Lehrerin war sie zwischen 1971 und 2006 am [[Bundesgymnasium Nonntal]] in Salzburg tätig.
  
Anita Strebl besuchte  von [[1952]] bis [[1956]] die Volksschule in [[Enns:Haus im Ennstal]], von 1956 bis 1958 die Hauptschule in Schladming und von 1958 bis 1964 das [[Enns:Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Stainach|enns:Gymnasium]] in [[Enns:Stainach]], an dem sie auch maturierte. Anschließend begann sie ein Lehramtsstudium der Anglistik und Germanistik an der [[Universität Salzburg]]. 1971 legte sie die Lehramtsprüfung ab. Als Lehrerin war sie zwischen 1971 und 2006  am [[Bundesgymnasium Nonntal]] in Salzburg tätig.
+
== Politik und Funktionen ==
 +
Anita Strebl trat [[1973]] zur [[SPÖ]] bei und war
 +
* Vorsitzende der SPÖ-Jugendorganisation, der Jungen Generation, im [[Flachgau]],
 +
* von [[1996]] bis [[2003]] Vorsitzende des SPÖ-Bezirksfrauenkomitees im Flachgau,
 +
* Vorstandsmitglied beim der SPÖ nahestehendenden [[Bund Sozialdemokratischer Akademiker]]innen und Akademiker, Intellektueller, Künstlerinnen und Künstler (BSA),
 +
* Mitglied des Landesbildungsausschusses der SPÖ,
 +
* Mitglied des Landesparteivorstandes der Salzburger Sozialdemokraten,
 +
* von [[1984]] bis [[2004]] Mitglied der [[Gemeindevertretung]] von [[Grödig]],
 +
* von [[1983]] bis [[1987]] Personalvertreterin im Fachausschuss des [[Landesschulrat]]es.
  
==Politik und Funktionen==
+
Vom [[2. Mai]] [[1994]] bis zum [[27. April]] [[2004]] war sie als SPÖ-Schulsprecherin [[Landtagsabgeordneter|Abgeordnete]] zum [[Salzburger Landtag]].
Strebl war
 
*Vorsitzende der SPÖ-Jugendorganisation, der Jungen Generation, im [[Flachgau]]
 
*Vorstandsmitglied beim der SPÖ nahestehendenden Bund Sozialdemokratischer Akademikerinnen und Akademiker, Intellektueller, Künstlerinnen und Künstler ([[BSA]])
 
*1996 bis 2003 Vorsitzende des SPÖ-Bezirksfrauenkomitees im Flachgau
 
*Mitglied des Landesbildungsausschusses der SPÖ
 
*Mitglied des Landesparteivorstandes der Salzburger Sozialdemokraten
 
*1984 bis 2004 Mitglied der [[Gemeindevertretung]] von [[Grödig]]
 
*1983 bis 1987 Personalvertreterin im Fachausschuss des [[Landesschulrat]]es
 
*Abgeordnete zum Salzburger Landtag vom 2. Mai 1994 bis zum 27. April 2004 (SPÖ-Schulsprecherin)
 
  
Sie wurde 2004 mit dem [[Ehrenzeichen des Landes Salzburg#Silbernes Ehrenzeichen des Landes Salzburg|Silbernen Ehrenzeichen des Landes Salzburg]] ausgezeichnet.
+
== Ehrung ==
 
+
[[2004]] wurde ihr das Silberne [[Ehrenzeichen des Landes Salzburg]] verliehen.
==Quellen==
 
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Anita_Strebl de.wikipedia.org]
 
* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], Band&nbsp;32. ISBN 978-3-205-77680-2. S.&nbsp;230&nbsp;f
 
  
 +
== Quellen ==
 +
* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], Band&nbsp;32. ISBN 978-3-205-77680-2. S.&nbsp;230f
 
==== Einzelnachweise ====
 
==== Einzelnachweise ====
 
<references/>
 
<references/>
Zeile 27: Zeile 26:
 
{{SORTIERUNG:Strebl, Anita}}
 
{{SORTIERUNG:Strebl, Anita}}
 
[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Person]]
 +
[[Kategorie:Person (Bildung)]]
 +
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 +
[[Kategorie:Bildung]]
 +
[[Kategorie:Lehrer]]
 
[[Kategorie:Politik]]
 
[[Kategorie:Politik]]
 
[[Kategorie:Person (Politik)]]
 
[[Kategorie:Person (Politik)]]
 +
[[Kategorie:Gemeindevertreter]]
 
[[Kategorie:Landtagsabgeordneter]]
 
[[Kategorie:Landtagsabgeordneter]]
 
[[Kategorie:Zuagroaste]]
 
[[Kategorie:Zuagroaste]]
[[Kategorie:Lehrer]]
 
[[Kategorie:Aus anderen Bundesländern]]
 
 
[[Kategorie:Steiermark]]
 
[[Kategorie:Steiermark]]

Version vom 29. Juni 2020, 19:56 Uhr

MMag.a Anita Strebl (* 9. Jänner 1946 in Schladming, Steiermark) ist eine ehemalige Politikerin (SPÖ) und Gymnasiallehrerin.

Ausbildung und Beruf

Anita Strebl besuchte von 1952 bis 1956 die Volksschule in Haus im Ennstal[1], von 1956 bis 1958 die Hauptschule in Schladming und von 1958 bis 1964 das Gymnasium[2] in Stainach[3], an dem sie 1964 auch maturierte. Anschließend begann sie ein Lehramtsstudium der Anglistik und Germanistik an der Universität Salzburg und legte 1971 die Lehramtsprüfung ab. Als Lehrerin war sie zwischen 1971 und 2006 am Bundesgymnasium Nonntal in Salzburg tätig.

Politik und Funktionen

Anita Strebl trat 1973 zur SPÖ bei und war

Vom 2. Mai 1994 bis zum 27. April 2004 war sie als SPÖ-Schulsprecherin Abgeordnete zum Salzburger Landtag.

Ehrung

2004 wurde ihr das Silberne Ehrenzeichen des Landes Salzburg verliehen.

Quellen

  • Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2. S. 230f

Einzelnachweise

  1. siehe Ennstalwiki → Enns:Haus im Ennstal
  2. siehe Ennstalwiki → Enns:Gymnasium
  3. siehe Ennstalwiki → Enns:Stainach