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Das Handy stets griffbereit, der Terminkalender voll gepflastert: Karoline Radauer wirkt auf den ersten Blick wie eine erfolgreiche Managerin. Nur geht es ihr nicht darum, schnell Geld zu verdienen. Auch von mittel- und langfristigen Strategieplänen hält sie nicht viel. "Ich lebe und arbeite im Jetzt", sagt Radauer. Eben hat sie ihren Schützlingen erklärt, was zu tun ist. Eine Hälfte der ihr anvertrauten Gruppe streicht die Wände im Mathiashof, der noch im Rohbau steht. Die andere Hälfte schlichtet Holz. Alle sind glücklich. Also ist sie es auch.
 
Das Handy stets griffbereit, der Terminkalender voll gepflastert: Karoline Radauer wirkt auf den ersten Blick wie eine erfolgreiche Managerin. Nur geht es ihr nicht darum, schnell Geld zu verdienen. Auch von mittel- und langfristigen Strategieplänen hält sie nicht viel. "Ich lebe und arbeite im Jetzt", sagt Radauer. Eben hat sie ihren Schützlingen erklärt, was zu tun ist. Eine Hälfte der ihr anvertrauten Gruppe streicht die Wände im Mathiashof, der noch im Rohbau steht. Die andere Hälfte schlichtet Holz. Alle sind glücklich. Also ist sie es auch.
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Für ihre karitative Ader hat die gebürtige Thalgauerin eine verblüffend einfache Erklärung: "Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen. Und in der Landwirtschaft lernt man von Kindesbeinen an, alles so anzunehmen, wie es der natürliche Kreislauf vorsieht." Deshalb wisse sie auch ganz genau, dass die Gesellschaft nur dann funktioniere, wenn Gemeinschaften gestärkt würden. "Die Starken müssen den Schwachen helfen", erklärt sie ihr Erfolgsprinzip.
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Für ihre karitative Ader hat die gebürtige Thalgauerin eine verblüffend einfache Erklärung: "Ich bin auf einem [[Bauernhof]] aufgewachsen. Und in der Landwirtschaft lernt man von Kindesbeinen an, alles so anzunehmen, wie es der natürliche Kreislauf vorsieht." Deshalb wisse sie auch ganz genau, dass die Gesellschaft nur dann funktioniere, wenn Gemeinschaften gestärkt würden. "Die Starken müssen den Schwachen helfen", erklärt sie ihr Erfolgsprinzip.
    
Radauers Drang, Gemeinschaften zu stärken, zeichnete sie bereits als Jugendliche aus. Da war sie Gruppenleiterin der Thalgauer Landjugend. Auch für die [[Salzburger Landjugend]] war sie zwei Jahre als Leiterin tätig.
 
Radauers Drang, Gemeinschaften zu stärken, zeichnete sie bereits als Jugendliche aus. Da war sie Gruppenleiterin der Thalgauer Landjugend. Auch für die [[Salzburger Landjugend]] war sie zwei Jahre als Leiterin tätig.