Hans-Friedrich Freyborn: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hans-Friedrich Freyborn''' (* [[1. Februar]] [[1913]] in [[Wien]]; † [[4. März]] [[1999]] in [[Salzburg]]) war ein Politiker des [[VdU]]. Von [[1949]] bis [[1954]] war er Abgeordneter zum [[Salzburger Landtag]] und von 1953 bis zu seinem Ausscheiden Klubobmann des VdU.
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'''Hans-Friedrich Freyborn''' (* [[1. Februar]] [[1913]] in [[Wien]]; † [[4. März]] [[1999]] in [[Salzburg]]) war ein Politiker des [[VdU]] in Salzburg.
  
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Hans-Friedrich Freyborn absolvierte nach dem Besuch der Volksschule das Theresianum in Wien, wo er [[1932]] maturierte. Von [[1933]] bis 1938 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Freyborn schrieb für den Völkischen Beobachter. Von 1939 bis [[1944]] leistete er seinen [[Erster Weltkrieg|Kriegsdienst]].
  
Hans-Friedrich Freyborn absolvierte nach dem Besuch der Volksschule das Theresianum in Wien und maturierte im Jahr [[1932]]. Danach studierte er bis 1938 Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Freyborn schrieb für den Völkischen Beobachter. 1939 wurde er Soldat der Wehrmacht und tat bis 1944 Kriegsdienst.
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Nach dem Krieg ließ sich Freyborn in Salzburg nieder, wo er zunächst als Rechtsanwaltskonzipient tätig war. Er gehörte Anfang der 1950er Jahre zum inneren Führungskreis des westdeutschen Naumann-Kreises, der für eine Wiederherstellung der [[Nationalsozialismus|nationalsozialistischen]] Herrschaft wirkte. <ref>Beate Baldow: Episode oder Gefahr? Die Naumann-Affäre. Freie Universität Berlin, Berlin 2013, S. 313</ref> Von [[1952]] bis zu seiner Pensionierung  [[1990]] war er Rechtsanwalt in Salzburg.
  
Nach dem Krieg ließ sich Freyborn in Salzburg nieder, wo er zunächst als Konzipient tätig war. Er gehörte Anfang der 1950er Jahre zum inneren Führungskreis des westdeutschen Naumann-Kreises, der für eine Wiederherstellung der nationalsozialistischen Herrschaft wirkte. <ref>Beate Baldow: Episode oder Gefahr? Die Naumann-Affäre. Freie Universität Berlin, Berlin 2013, S. 313</ref> Von [[1952]] bis zu seiner Pensionierung  [[1990]] war er als Rechtsanwalt in Salzburg tätig. [[1972]] wurde er zum Geschäftsführer der [[Salzburger Parkgaragengesellschaft]] gewählt, eine Funktion, die er bis 1979 bekleidete.
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Freyborn war vom [[1. Dezember]] [[1949]] bis zum [[10. Dezember]] [[1954]] [[Landtagsabgeordneter|Abgeordneter]] des  VdU  zum [[Salzburger Landtag]], ab [[1953]] als Klubobmann des VdU.
  
Freyborn war von 1949 bis 1954 Abgeordneter des  VdU  zum Salzburger Landtag. In den letzten beiden Abgeordnetenjahren war er Klubobmann des VdU.
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Von [[1972]] bis [[1979]] ware er Geschäftsführer der [[Salzburger Parkgaragengesellschaft]].
  
==Ehrungen==
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1971: Goldenes [[Ehrenzeichen des Landes Salzburg]]   
 
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* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Wien – Köln – Weimar (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], [http://books.google.at/books?id=aSi3wcMZ414C&printsec=frontcover Band&nbsp;32.] S.&nbsp;54
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Version vom 24. Juni 2020, 22:09 Uhr

Hans-Friedrich Freyborn (* 1. Februar 1913 in Wien; † 4. März 1999 in Salzburg) war ein Politiker des VdU in Salzburg.

Leben

Hans-Friedrich Freyborn absolvierte nach dem Besuch der Volksschule das Theresianum in Wien, wo er 1932 maturierte. Von 1933 bis 1938 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Freyborn schrieb für den Völkischen Beobachter. Von 1939 bis 1944 leistete er seinen Kriegsdienst.

Nach dem Krieg ließ sich Freyborn in Salzburg nieder, wo er zunächst als Rechtsanwaltskonzipient tätig war. Er gehörte Anfang der 1950er Jahre zum inneren Führungskreis des westdeutschen Naumann-Kreises, der für eine Wiederherstellung der nationalsozialistischen Herrschaft wirkte. [1] Von 1952 bis zu seiner Pensionierung 1990 war er Rechtsanwalt in Salzburg.

Freyborn war vom 1. Dezember 1949 bis zum 10. Dezember 1954 Abgeordneter des VdU zum Salzburger Landtag, ab 1953 als Klubobmann des VdU.

Von 1972 bis 1979 ware er Geschäftsführer der Salzburger Parkgaragengesellschaft.

Ehrung

1971: Goldenes Ehrenzeichen des Landes Salzburg

Quelle

Einzelnachweis

  1. Beate Baldow: Episode oder Gefahr? Die Naumann-Affäre. Freie Universität Berlin, Berlin 2013, S. 313