St. Konrad in Abersee: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sankt Konrad''' ist eine Kirche in der [[Flachgau]]er Gemeinde [[St. Gilgen]] im Ortsteil [[Abersee (Ort)|Abersee]].  
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Die Ideen, in Abersee eine eigene Kirche zu schaffen, reichen in die [[1920er]] Jahre zurück. Im Juni 1984 wurde in Abersee nach den Plänen von Architekt Dipl. Ing. Gernot Kulterer aus Villach mit dem Kirchenbau begonnen. Im Mai 1985 erfolgte die Turmaufsetzung und ein Jahr später, am [[20. April]] [[1986]] konnte die St.-Konrad-Kirche von [[Erzbischof]] Dr. [[Karl Berg]] eingeweiht werden.
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Die Ideen, in Abersee eine eigene Kirche zu schaffen, reichen in die [[1920er]]-Jahre zurück. Im Juni [[1984]] wurde in Abersee nach den Plänen von Architekt Dipl. Ing. Gernot Kulterer aus Villach in [[Kärnten]] mit dem Kirchenbau begonnen. Im Mai [[1985]] erfolgte die Turmaufsetzung und ein Jahr später, am [[20. April]] [[1986]] konnte die St.-Konrad-Kirche von [[Erzbischof]] Dr. [[Karl Berg]] eingeweiht werden.
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Die Bescheidenheit des Kirchenpatrons Konrad von Parzham, eines [[Kapuziner]]mönches, war ein Grund für die Bauform, die in seiner Formensprache ein einfaches  Gebäude entstehen ließ.
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Bestimmend für das Aussehen ist der Turm über dem Haupteingang, welcher durch die  Lage und Form symbolisch auf den heiligen Konrad als Pförtner hinweisen soll. Vom Architekten wurde dabei bewusst eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Dachreiter der [[Altötting|Gnadenkapelle in Altötting]] angestrebt . Durch die Lage im Westgiebel wird das zugehörige Giebelfenster in zwei Dreiecke geteilt, verkleinert und damit das Giebelfenster im Osten über dem Altar stärker betont.
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Durch das Haupttor  gelangt man in den niedrigen Eingangsbereich unter der Westempore. Im Eingangsbereich befindet sich ein Beichtstuhl und der Aufgang zur Empore. Der Kirchenraum wird durch Leimbinder im Abstand von 3,5 m überdeckt, die in Form etwa an gotische Netzwerke erinnern sollen.
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Vor dem dominierenden Wandfresko von Renate Hörtner steht der Altar. Um diese gruppieren sich auf drei Seiten Bankblöcke mit insgesamt 300 Sitzplätzen. Dazu kommen noch 200 Stehplätze
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An den Kirchenraum schließt südostseitig der niedrige Bauteil der Sakristei an, welcher durch eine Stiege mit dem Untergeschoss verbunden ist. An der Nordseite ist es  von außen zugänglich. Es enthält neben dem Pfarrsaal mit Nebenräumen eine Bibliothek – Öffentliche Bücherei Abersee - und eine Wohnung.
  
 
==Bildergalerie==
 
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== Weblink ==
 
* [http://www.kirchen.net/pfarrverband-salzkammergut/page.asp?id=15128 Die Geschichte der Seelsorge und des Kirchenbaues in Abersee]
 
  
 
== Quelle ==
 
== Quelle ==
 
* Homepage der Erzdiözese Salzburg
 
* Homepage der Erzdiözese Salzburg
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*[https://wolfgangsee.salzkammergut.at/oesterreich-poi/detail/402401/katholische-kirche-st-konrad-in-abersee.html wolfgangsee.salzkammergut.at]
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*[http://www.kirchen.net/pfarren-stkonrad-abersee/kirchen-kapellen/kirche-st-konrad/#.XuUjqefgrIU kirchen.net]
  
 
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Version vom 13. Juni 2020, 21:36 Uhr

St.-Konrad-Kirche in Abersee

St. Konrad ist eine Kirche in der Flachgauer Gemeinde St. Gilgen im Ortsteil Abersee.

Geschichte

Die Ideen, in Abersee eine eigene Kirche zu schaffen, reichen in die 1920er-Jahre zurück. Im Juni 1984 wurde in Abersee nach den Plänen von Architekt Dipl. Ing. Gernot Kulterer aus Villach in Kärnten mit dem Kirchenbau begonnen. Im Mai 1985 erfolgte die Turmaufsetzung und ein Jahr später, am 20. April 1986 konnte die St.-Konrad-Kirche von Erzbischof Dr. Karl Berg eingeweiht werden.

Architektur

Die Bescheidenheit des Kirchenpatrons Konrad von Parzham, eines Kapuzinermönches, war ein Grund für die Bauform, die in seiner Formensprache ein einfaches Gebäude entstehen ließ.

Bestimmend für das Aussehen ist der Turm über dem Haupteingang, welcher durch die Lage und Form symbolisch auf den heiligen Konrad als Pförtner hinweisen soll. Vom Architekten wurde dabei bewusst eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Dachreiter der Gnadenkapelle in Altötting angestrebt . Durch die Lage im Westgiebel wird das zugehörige Giebelfenster in zwei Dreiecke geteilt, verkleinert und damit das Giebelfenster im Osten über dem Altar stärker betont.

Durch das Haupttor gelangt man in den niedrigen Eingangsbereich unter der Westempore. Im Eingangsbereich befindet sich ein Beichtstuhl und der Aufgang zur Empore. Der Kirchenraum wird durch Leimbinder im Abstand von 3,5 m überdeckt, die in Form etwa an gotische Netzwerke erinnern sollen.

Vor dem dominierenden Wandfresko von Renate Hörtner steht der Altar. Um diese gruppieren sich auf drei Seiten Bankblöcke mit insgesamt 300 Sitzplätzen. Dazu kommen noch 200 Stehplätze

An den Kirchenraum schließt südostseitig der niedrige Bauteil der Sakristei an, welcher durch eine Stiege mit dem Untergeschoss verbunden ist. An der Nordseite ist es von außen zugänglich. Es enthält neben dem Pfarrsaal mit Nebenräumen eine Bibliothek – Öffentliche Bücherei Abersee - und eine Wohnung.

Bildergalerie

Quelle