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[[1256]]/[[1257|57]] wurde er nach Absetzung [[Philipp von Spanheim|Philipps von Spanheim]] Salzburger Erzbischof. Er hat in den neun Jahren seiner Regentschaft in Salzburg nur nominell regiert. Aus Geldmangel musste er sogar das ihm verliehene Pallium versetzen. Im Kampf der verschiedenen mitteleuropäischen Mächte während des Interregnums war und blieb er Spielball. Er musste mehrmals fliehen, wurde gefangen und doch wieder freigelassen. Erst [[1264]] sah er zum erstenmal als Regent die Bischofstadt Salzburg. Wenige Monate darauf bat er den Papst zurücktreten zu dürfen, ein Wunsch, dem infolge des Todes von Papst Clemens IV. erst [[1265]] entsprochen wurde. Im Spiegel der Geschichte muss Ulrich letztendlich als gescheiterter Erzbischof betrachtet werden.
 
[[1256]]/[[1257|57]] wurde er nach Absetzung [[Philipp von Spanheim|Philipps von Spanheim]] Salzburger Erzbischof. Er hat in den neun Jahren seiner Regentschaft in Salzburg nur nominell regiert. Aus Geldmangel musste er sogar das ihm verliehene Pallium versetzen. Im Kampf der verschiedenen mitteleuropäischen Mächte während des Interregnums war und blieb er Spielball. Er musste mehrmals fliehen, wurde gefangen und doch wieder freigelassen. Erst [[1264]] sah er zum erstenmal als Regent die Bischofstadt Salzburg. Wenige Monate darauf bat er den Papst zurücktreten zu dürfen, ein Wunsch, dem infolge des Todes von Papst Clemens IV. erst [[1265]] entsprochen wurde. Im Spiegel der Geschichte muss Ulrich letztendlich als gescheiterter Erzbischof betrachtet werden.
 
   
 
   
== Literatur ==
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== Quelle ==
[[Heinz Dopsch]], Hans Spatzenegger (Hrsg.): Geschichte Salzburgs, Stadt und Land. [[Verlag Anton Pustet]], Salzburg 1988; ISBN 3-7025-0243-2  
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* [[Heinz Dopsch]], [[Hans Spatzenegger]] (Hrsg.): ''Geschichte Salzburgs, Stadt und Land'', [[Verlag Anton Pustet]], Salzburg 1988; ISBN 3-7025-0243-2
    
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