| | [[Datei:Grödig mit dem Schloss Glanegg, dahinter der Teisenberg.jpg|thumb|Grödig mit dem [[Schloss Glanegg]], dahinter der Teisenberg.]] | | [[Datei:Grödig mit dem Schloss Glanegg, dahinter der Teisenberg.jpg|thumb|Grödig mit dem [[Schloss Glanegg]], dahinter der Teisenberg.]] |
| | [[Datei:Grödig historische Ansichtskarte 01.png|thumb|Historische [[Ansichtskarten von Salzburg|Ansichtskarte]] mit dem [[Untersbergstock]] im Hintergrund.]] | | [[Datei:Grödig historische Ansichtskarte 01.png|thumb|Historische [[Ansichtskarten von Salzburg|Ansichtskarte]] mit dem [[Untersbergstock]] im Hintergrund.]] |
| | Grödig erweist sich als romanisch. Der urkundliche Erstbeleg ''Crethica'' ([[8. Jahrhundert]]) erinnert an ein alpenromanisches Wort (Friaulisch 'cret'') mit der Bedeutung "Fels, Felsspalte eines Berges", eine Benennung, die den [[Untersbergstock]] im Auge hatte. Diese Ansicht stützt sich auf die Bedeutung von vlat. ''crepitare'', "platzen, rissig werden", und seine rückläufige Ableitung crepita > cretta, "Riss, Spalte". Andere, auch [[Kelten|keltische]] Deutungen sind weniger stringent (schlüssig). | | Grödig erweist sich als romanisch. Der urkundliche Erstbeleg ''Crethica'' ([[8. Jahrhundert]]) erinnert an ein alpenromanisches Wort (Friaulisch 'cret'') mit der Bedeutung "Fels, Felsspalte eines Berges", eine Benennung, die den [[Untersbergstock]] im Auge hatte. Diese Ansicht stützt sich auf die Bedeutung von vlat. ''crepitare'', "platzen, rissig werden", und seine rückläufige Ableitung crepita > cretta, "Riss, Spalte". Andere, auch [[Kelten|keltische]] Deutungen sind weniger stringent (schlüssig). |