Alaunen: Unterschied zwischen den Versionen
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* Heinz Dopsch, Robert Hoffmann, „Salzburg, Die Geschichte einer Stadt“, S. 32 – 38, 2., aktualisierte Auflage 2008, Verlag Anton Pustet, Salzburg | * Heinz Dopsch, Robert Hoffmann, „Salzburg, Die Geschichte einer Stadt“, S. 32 – 38, 2., aktualisierte Auflage 2008, Verlag Anton Pustet, Salzburg | ||
Version vom 30. März 2010, 17:34 Uhr
Die Alaunen waren ein keltischer Stamm, dessen Siedlungsgebiet wahrscheinlich vom unteren Saalachtal bis zum Chiemsee reichte.
Karlstein
Es besteht die Vermutung, dass der heute sog. Pankrazfelsen, eine markante Felsanhöhe in Karlstein bei Bad Reichenhall im Berchtesgadener Land, in der Latènezeit das „Oppidum“ (Stammeszentrum) der keltischen Alaunen trug. Gesichert ist, dass Karlstein im Zusammenhang mit den in der Nähe liegenden Solequellen in der Latènezeit ein bedeutendes Siedlungs- und Machtzentrum der Alaunen war, das sogar über eine eigenen Münzprägung verfügte. Laut Ptolemaius siedelten die Alaunen nördlich der Ambisonten. Der keltische Stamm der Ambisonten siedelte seinerseits im Pinzgau, der südlich von Karlstein liegt und hatte vermutlich sein „Oppidum“ auf dem Biberg bei Saalfelden.
Quellen
- Heinz Dopsch, Robert Hoffmann, „Salzburg, Die Geschichte einer Stadt“, S. 32 – 38, 2., aktualisierte Auflage 2008, Verlag Anton Pustet, Salzburg
- Karlstein (Bad Reichenhall), Wikipedia, Die freie Enzyklopädie