Ansitz Windbichl: Unterschied zwischen den Versionen
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Das hofurbare Bauerngut Windbichl ist seit dem Ende des 13. Jahrhunderts nachweisbar. [[1614]] wurde es freies Eigen, worauf Landrichter Josef Niggl den heutigen Ansitz für sich bauen ließ. Seine Witwe verkaufte des Ansitz [[1662]] an Reichard Grimming zu Niederrain, dem Pflegrichter von Werfen. [[1707]] ging er in bäuerlichen Besitz über. Nachdem der des protestantischen Besitzer Jakob Stöckl [[1732]] nach Ostpreußen emigrieren musste, wechselte das Gut oft die Besitzer. Seit [[1899]] gehört er der Familie Weinberger vom Eisenwerk Tenneck-Sulzau. | Das hofurbare Bauerngut Windbichl ist seit dem Ende des 13. Jahrhunderts nachweisbar. [[1614]] wurde es freies Eigen, worauf Landrichter Josef Niggl den heutigen Ansitz für sich bauen ließ. Seine Witwe verkaufte des Ansitz [[1662]] an Reichard Grimming zu Niederrain, dem Pflegrichter von Werfen. [[1707]] ging er in bäuerlichen Besitz über. Nachdem der des protestantischen Besitzer Jakob Stöckl [[1732]] nach Ostpreußen emigrieren musste, wechselte das Gut oft die Besitzer. Seit [[1899]] gehört er der Familie Weinberger vom Eisenwerk Tenneck-Sulzau. | ||
Version vom 20. April 2020, 12:19 Uhr
Der Ansitz Windbichl (Windbichlgut) ist ein denkmalgeschütztes Objekt in der Pongauer Marktgemeinde Werfen.
Geschichte
Das hofurbare Bauerngut Windbichl ist seit dem Ende des 13. Jahrhunderts nachweisbar. 1614 wurde es freies Eigen, worauf Landrichter Josef Niggl den heutigen Ansitz für sich bauen ließ. Seine Witwe verkaufte des Ansitz 1662 an Reichard Grimming zu Niederrain, dem Pflegrichter von Werfen. 1707 ging er in bäuerlichen Besitz über. Nachdem der des protestantischen Besitzer Jakob Stöckl 1732 nach Ostpreußen emigrieren musste, wechselte das Gut oft die Besitzer. Seit 1899 gehört er der Familie Weinberger vom Eisenwerk Tenneck-Sulzau.