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Der 1791 in Wien geborene jüngste Sohn von Wolfgang Amadé Mozart stand Zeit seines Lebens im Schatten des Vaters. Franz Xaver, der wenige Monate vor dem Tod seines Vaters auf die Welt kam, wurde von Lehrern wie Antonio Salieri, [[Sigismund von Neukomm|Sigismund Neukomm]] oder Johann Nepomuk Hummel musikalisch ausgebildet. Rund 150 Musikstücke hat der Sohn des berühmten Komponisten geschaffen, konnte aber nie aus dem Schatten seines Vaters treten.  
 
Der 1791 in Wien geborene jüngste Sohn von Wolfgang Amadé Mozart stand Zeit seines Lebens im Schatten des Vaters. Franz Xaver, der wenige Monate vor dem Tod seines Vaters auf die Welt kam, wurde von Lehrern wie Antonio Salieri, [[Sigismund von Neukomm|Sigismund Neukomm]] oder Johann Nepomuk Hummel musikalisch ausgebildet. Rund 150 Musikstücke hat der Sohn des berühmten Komponisten geschaffen, konnte aber nie aus dem Schatten seines Vaters treten.  
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Franz Xaver begann mit 17 Jahren in Galizien als privater Klavierlehrer einer Adelsfamilie in Lemberg, wo er viele Jahre verbrachte. Er unternahm Konzertreisen durch Europa und ließ sich 1838 in Wien nieder.  
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Franz Xaver begann mit 17 Jahren in [[Galizien]] als privater Klavierlehrer einer Adelsfamilie in Lemberg, wo er viele Jahre verbrachte. Er unternahm Konzertreisen durch Europa und ließ sich 1838 in Wien nieder.  
    
Als er 1839 aus [[Salzburg]] den Auftrag erhielt, anlässlich der Einweihung des [[Mozart-Denkmal am Mozartplatz|Mozart-Denkmals am Mozartplatz]] eine Festkantate zu Ehren seines Vaters zu komponieren, lehnte er ab. Er fühle sich wegen "geringen Fähigkeiten" dieser Aufgabe nicht gewachsen, schrieb Franz Xaver nach Salzburg. Schließlich willigte er aber doch ein. Er hat dafür ein Arrangement aus zwei Werken des Vaters gemacht und mit einem neuen Text versehen. Zur Einweihung des Denkmals kam Franz Xaver nach Salzburg.
 
Als er 1839 aus [[Salzburg]] den Auftrag erhielt, anlässlich der Einweihung des [[Mozart-Denkmal am Mozartplatz|Mozart-Denkmals am Mozartplatz]] eine Festkantate zu Ehren seines Vaters zu komponieren, lehnte er ab. Er fühle sich wegen "geringen Fähigkeiten" dieser Aufgabe nicht gewachsen, schrieb Franz Xaver nach Salzburg. Schließlich willigte er aber doch ein. Er hat dafür ein Arrangement aus zwei Werken des Vaters gemacht und mit einem neuen Text versehen. Zur Einweihung des Denkmals kam Franz Xaver nach Salzburg.

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