Grubenkapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kapelle hieß ursprünglich Ambroskapelle und wurde [[1900]] unterhalb des Ambroshofes erbaut. [[1925]] wurde sie auf die andere Seite des Weges versetzt. [[1968]] wurde das Bauwerk renoviert, [[1984|1984/85]] wurde sie im Zuge der Straßenverlegung noch einmal versetzt und in der Nähe des Grubenhofes wiedererrichtet.
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Der Kapellenbildstock hieß ursprünglich Ambroskapelle und wurde [[1900]] unterhalb des Ambroshofes erbaut. [[1925]] wurde sie auf die andere Seite des Weges versetzt. [[1968]] wurde das Bauwerk renoviert, [[1984]]–[[1985]] wurde sie im Zuge der Straßenverlegung noch einmal versetzt und in der Nähe des Grubenhofes wiedererrichtet.
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Die 3 m hohe Grubenkapelle steht an der [[St. Kolomaner Landesstraße]] zwischen [[St. Koloman]] und [[Wegscheid]]. Der Kapellenbildstock wurde mit rechteckigem Grundriss (1,8 mal 2,2 m)über einem Betonfundament aufgemauert, verputzt und weiß gestrichen. Gedeckt wird er von einem Satteldach mit [[Schindel|Holzschindeln]] und Zierbrettern an den Pfettenköpfen. Im  Giebeldreieck ist ein Holzkreuz befestigt. Der Kapellenraum ist leicht erhöht, zu ihm führt eine mit Steinplatten gepflasterte Stufe. Das Schutzgitter aus Eisen ist schwarz gestrichen und hat im Mittelfeld ein Kreuzzeichen.
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Die drei Meter hohe Grubenkapelle steht an der [[St. Kolomaner Landesstraße]] zwischen Ortszentrum [[St. Koloman]] und [[Wegscheid (St. Koloman)|Wegscheid]]. Der Kapellenbildstock wurde mit rechteckigem Grundriss (1,8 mal 2,2 m)über einem Betonfundament aufgemauert, verputzt und weiß gestrichen. Gedeckt wird er von einem Satteldach mit [[Holzschindel]]n und Zierbrettern an den Pfettenköpfen. Im  Giebeldreieck ist ein Holzkreuz befestigt. Der Kapellenraum ist leicht erhöht, zu ihm führt eine mit Steinplatten gepflasterte Stufe. Das Schutzgitter aus Eisen ist schwarz gestrichen und hat im Mittelfeld ein Kreuzzeichen.
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Das Giebelfeld an der Rückseite der Kapelle ist offen und  erhellt den Innenraum. Der Altartisch ist gemauert, auf ihm steht eine farbig gefasste Herz Jesu Statue. An der Wand dahinter hängt ein Kruzifix mit farbig gefasstem Christuskorpus im Dreinageltypus. Auffallend sind an der Figur die großen Hände, die klaffende Wunde an der Brust, die halbgeöffneten Augen und der goldfarben bemalte, dreiteilige Strahlenkranz, der das dornenbekrönte Haupt umgibt. Links des Kreuzes hängt ein gerahmtes Bild mit der heiligen Maria, rechts ein Bild des heiligen [[Koloman]]. Beide sind Hinterglasbilder. Der Boden des Innenraumes ist gepflastert. Im Bereich des Altartisches ein Kreuz aus roten Steinplatten eingelegt.  
  
Das Giebelfeld an der Rückseite der Kapelle ist offen und  erhellt den Innenraum. Der Altartisch ist gemauert, auf ihm steht eine farbig gefasste Herz Jesu Statue. An der Wand dahinter hängt ein Kruzifix mit farbig gefasstem Christuskorpus im Dreinageltypus. Auffallend sind an der Figur die großen Hände, die klaffende Wunde an der Brust, die halbgeöffneten Augen und der goldfarben bemalte, dreiteilige Strahlenkranz, der das dornenbekrönte Haupt umgibt. Links des Kreuzes hängt ein gerahmtes Bild mit der Heiligen Maria, rechts ein Bild des Heiligen Koloman. Beide sind Hinterglasbilder. Der Boden des Innenraumes ist gepflastert. Im Bereich des Altartisches ein Kreuz aus roten Steinplatten eingelegt.
 
 
==Quelle==
 
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[[Kategorie:Tennengau]]
 
[[Kategorie:Tennengau]]
 
[[Kategorie:St. Koloman]]
 
[[Kategorie:St. Koloman]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
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[[Kategorie:Kleindenkmal]]
 
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[[Kategorie:religiöses Kleindenkmal]]
 
[[Kategorie:Kapellenbildstock|Grubenkapelle]]
 
[[Kategorie:Kapellenbildstock|Grubenkapelle]]
[[Kategorie:religiöses Kleindenkmal]]
 

Aktuelle Version vom 3. April 2020, 17:46 Uhr

Die Grubenkapelle ist ein Kapellenbildstock in der Tennengauer Gemeinde St. Koloman.

Geschichte

Der Kapellenbildstock hieß ursprünglich Ambroskapelle und wurde 1900 unterhalb des Ambroshofes erbaut. 1925 wurde sie auf die andere Seite des Weges versetzt. 1968 wurde das Bauwerk renoviert, 19841985 wurde sie im Zuge der Straßenverlegung noch einmal versetzt und in der Nähe des Grubenhofes wiedererrichtet.

Beschreibung

Die drei Meter hohe Grubenkapelle steht an der St. Kolomaner Landesstraße zwischen Ortszentrum St. Koloman und Wegscheid. Der Kapellenbildstock wurde mit rechteckigem Grundriss (1,8 mal 2,2 m)über einem Betonfundament aufgemauert, verputzt und weiß gestrichen. Gedeckt wird er von einem Satteldach mit Holzschindeln und Zierbrettern an den Pfettenköpfen. Im Giebeldreieck ist ein Holzkreuz befestigt. Der Kapellenraum ist leicht erhöht, zu ihm führt eine mit Steinplatten gepflasterte Stufe. Das Schutzgitter aus Eisen ist schwarz gestrichen und hat im Mittelfeld ein Kreuzzeichen.

Das Giebelfeld an der Rückseite der Kapelle ist offen und erhellt den Innenraum. Der Altartisch ist gemauert, auf ihm steht eine farbig gefasste Herz Jesu Statue. An der Wand dahinter hängt ein Kruzifix mit farbig gefasstem Christuskorpus im Dreinageltypus. Auffallend sind an der Figur die großen Hände, die klaffende Wunde an der Brust, die halbgeöffneten Augen und der goldfarben bemalte, dreiteilige Strahlenkranz, der das dornenbekrönte Haupt umgibt. Links des Kreuzes hängt ein gerahmtes Bild mit der heiligen Maria, rechts ein Bild des heiligen Koloman. Beide sind Hinterglasbilder. Der Boden des Innenraumes ist gepflastert. Im Bereich des Altartisches ein Kreuz aus roten Steinplatten eingelegt.

Quelle