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Unter den in Österreich vorkommenden Baumarten werden 20 zu den wichtigsten heimischen Nutzholzarten gezählt.  
 
Unter den in Österreich vorkommenden Baumarten werden 20 zu den wichtigsten heimischen Nutzholzarten gezählt.  
 
=====Fichte=====
 
=====Fichte=====
Die Fichte ist der wichtigste Baum der heimischen Wälder. Sie hat einen Waldanteil am Hochwald von über 60 % und kommt in allen Höhenlagen bis zur Baumgrenze vor. Fichtenholz ist leicht und weich und gut zu bearbeiten. Ihre Hauptverwendungsgebiete sind das Bauwesen (Schalungen, Gerüste, Pölzungen etc.) und das Verpackungswesen (Kisten, Steigen, Verschläge). Als Schleifholz wird die Fichte für die Erzeugung von Zellstoff und für Span- und Faserplatten verwendet.
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Die Fichte ist der wichtigste Baum der heimischen Wälder. Sie hat einen Waldanteil am Hochwald von über 60 % und kommt in allen Höhenlagen bis zur Baumgrenze vor. Das [[Holz]] der Fichte ist leicht und weich und gut zu bearbeiten. Ihre Hauptverwendungsgebiete sind das Bauwesen (Schalungen, Gerüste, Pölzungen etc.) und das Verpackungswesen (Kisten, Steigen, Verschläge). Als Schleifholz wird die Fichte für die Erzeugung von Zellstoff und für Span- und Faserplatten verwendet.
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=====Kiefer=====
 
=====Kiefer=====
 
Während die Schwarzkiefer selten ist, nimmt die die Weißkiefer nach Fichte und Rotbuche die dritte Stelle in der Häufigkeit der heimischen Nutzholzarten ein. Den höchsten Anteil hat das Burgenland, gefolgt von Niederösterreich. Kiefern lieben trockene und sonnige Standorte und wachsen bis in mittlere Höhen. Kiefernholz ist schwerer als andere heimische Nadelholzarten und damit ist seine Festigkeit etwas höher. Es lässt sich gut bearbeiten und imprägnieren. Kiefernholz findet vor allem für alle konstruktiven Zwecke im Bauwesen Verwendung, wegen seiner rustikalen Note wird es auch für Bauernstuben und die Innenausstattung von Gaststätten eingesetzt. Ein weiterer Bereich sind Fenster, Türen und Holzstöckelpflaster.
 
Während die Schwarzkiefer selten ist, nimmt die die Weißkiefer nach Fichte und Rotbuche die dritte Stelle in der Häufigkeit der heimischen Nutzholzarten ein. Den höchsten Anteil hat das Burgenland, gefolgt von Niederösterreich. Kiefern lieben trockene und sonnige Standorte und wachsen bis in mittlere Höhen. Kiefernholz ist schwerer als andere heimische Nadelholzarten und damit ist seine Festigkeit etwas höher. Es lässt sich gut bearbeiten und imprägnieren. Kiefernholz findet vor allem für alle konstruktiven Zwecke im Bauwesen Verwendung, wegen seiner rustikalen Note wird es auch für Bauernstuben und die Innenausstattung von Gaststätten eingesetzt. Ein weiterer Bereich sind Fenster, Türen und Holzstöckelpflaster.
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