St.-Peter-Weiher: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Teiche sind mutmaßlich durch [[Torfstechen|Torfabbau]] entstanden und hatten später durch Wasserzuleitung aus dem [[Almkanal]] als Fischteiche für das [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzstift St. Peter]] gedient. Daher kommt der Name ''St.-Peter-Weiher''. Zu den dortigen Teichen gehört auch der [[Villa Berta|Villa-Berta]]-Teich und bis um 1830 ein weiterer Teich im Raum des heutigen Gartenamtsgeländes an der [[Karl-Höller-Straße]].  
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Die Teiche sind mutmaßlich durch [[Torfstechen|Torfabbau]] entstanden und hatten später durch Wasserzuleitung aus dem [[Almkanal]] als Fischteiche für das [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzstift St. Peter]] gedient. Daher kommt der Name ''St.-Peter-Weiher''. In der Nähe befinden sich auch der [[Villa-Berta-Teich]] und bis um 1830 ein weiterer Teich im Raum des heutigen Gartenamtsgeländes an der [[Karl-Höller-Straße]].  
  
 
Die beiden rechteckigen Weiher haben eine Größe von etwa je 150 x 50 m und sind derzeit (Stand Juli 2018) Teil eines Privatzoos. Der Privatzoo ist vom [[Wolfgang-Schaffler-Weg]] aus, der im Südwesten der Teiche vorbei gut einsehbar und bereichert die dortige Erholungslandschaft. Neben den Teichen besteht in einem kleinen eigenen Teich derzeit auch eine Kolonie von Rosa- und von Chile-Flamingos, sowie von anderen [[Wasservogel|Wasservögel]] und alter Haustierrassen. Im Südwesten der zugehörigen St.-Peter-Wiesen verläuft am Rand der dortigen Wiesen, bzw. durch die Wiesenlandschaft der ''Sinnhubarm'' des [[Almkanal]]es, der - etwa 100 m östlich der Teiche - bei der alten Pulvermühle vom ''Stiftsarm'' des Werksgerinnes abzweigt.
 
Die beiden rechteckigen Weiher haben eine Größe von etwa je 150 x 50 m und sind derzeit (Stand Juli 2018) Teil eines Privatzoos. Der Privatzoo ist vom [[Wolfgang-Schaffler-Weg]] aus, der im Südwesten der Teiche vorbei gut einsehbar und bereichert die dortige Erholungslandschaft. Neben den Teichen besteht in einem kleinen eigenen Teich derzeit auch eine Kolonie von Rosa- und von Chile-Flamingos, sowie von anderen [[Wasservogel|Wasservögel]] und alter Haustierrassen. Im Südwesten der zugehörigen St.-Peter-Wiesen verläuft am Rand der dortigen Wiesen, bzw. durch die Wiesenlandschaft der ''Sinnhubarm'' des [[Almkanal]]es, der - etwa 100 m östlich der Teiche - bei der alten Pulvermühle vom ''Stiftsarm'' des Werksgerinnes abzweigt.
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Datei:St.-Peter-Weiher 05 Weg.jpg|St.-Peter-Weiher [[Wolfgang-Schaffler-Weg]] Ansicht: Nordwest nach Südost
Datei:St.-Peter-Weiher Schild Landschaftsschutz.jpg|St.-Peter-Weiher Schild Landschaftsschutz
 
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Datei:St.-Peter-Weiher 03 Flamingos.jpg|Flamingos  
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[[Kategorie:Naturschutz]]
 
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Version vom 21. März 2020, 12:16 Uhr

Datei:St.-Peter-Weiher 01.jpg
St.-Peter-Weiher Ansicht: Südost nach Nordwest
Karte
Datei:St.-Peter-Weiher 02 Panorama.jpg
St.-Peter-Weiher Panorama v.l.n.r. Rainberg Richterhöhe Festung Hohensalzburg Gaisberg Ansicht: Südost nach Nordwest
St.-Peter-Weiher, 3 min Video

Die beiden St.-Peter-Weiher befinden sich im Landschaftsschutzgebiet Leopoldskroner Weiher, das sich rund um das Schloss Leopoldskron sowie nördlich davon bis zum Mönchsberg erstreckt und zum Salzburger Stadtteil Riedenburg gehört.

Geschichte

Der Geschützte Landschaftsteil Moorwiese bei den St.-Peter-Weihern ist 6,6 ha groß und wurde 1987 unter Schutz gestellt. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gehörten die Wiesen zur Landwirtschaft des Meierhofes von Schloss Leopoldskron. Nördlich des Schlosses prägen die feuchten Wiesen bis heute das Bild der Kultur- und Erholungslandschaft [1].

St.-Peter-Weiher

Die Teiche sind mutmaßlich durch Torfabbau entstanden und hatten später durch Wasserzuleitung aus dem Almkanal als Fischteiche für das Erzstift St. Peter gedient. Daher kommt der Name St.-Peter-Weiher. In der Nähe befinden sich auch der Villa-Berta-Teich und bis um 1830 ein weiterer Teich im Raum des heutigen Gartenamtsgeländes an der Karl-Höller-Straße.

Die beiden rechteckigen Weiher haben eine Größe von etwa je 150 x 50 m und sind derzeit (Stand Juli 2018) Teil eines Privatzoos. Der Privatzoo ist vom Wolfgang-Schaffler-Weg aus, der im Südwesten der Teiche vorbei gut einsehbar und bereichert die dortige Erholungslandschaft. Neben den Teichen besteht in einem kleinen eigenen Teich derzeit auch eine Kolonie von Rosa- und von Chile-Flamingos, sowie von anderen Wasservögel und alter Haustierrassen. Im Südwesten der zugehörigen St.-Peter-Wiesen verläuft am Rand der dortigen Wiesen, bzw. durch die Wiesenlandschaft der Sinnhubarm des Almkanales, der - etwa 100 m östlich der Teiche - bei der alten Pulvermühle vom Stiftsarm des Werksgerinnes abzweigt.

Bildergalerie

Quellen

Einzelnachweis