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Er studierte von [[1827]] bis [[1835]] in Salzburg am [[Akademisches Gymnasium Salzburg|akademischen Benediktinergymnasium]] und [[Lyzeum Salzburg|Lyzeum]]. Von [[1835]] bis [[1841]] studierte er an der Universität Wien Medizin; er erlangte das Doktorat mit der Schrift ''„Dissertatio inauguralis medico-politica continens historiae physico-medicae ducatus Salisburgensis rhapsodias duas. Beiträge zu einer medicinischen Landesgeschichte des Herzogthumes Salzburg“''. Der erste der beiden enthaltenen „Beiträge“ ist eine kurze Geschichte der Medizin in Salzburg von [[580]] bis [[1816]], der zweite erörtert statistisch die Bevölkerungsverhältnisse Salzburgs zwischen [[1784]] und [[1837]]. Damit waren bereits die geistigen Betätigungsfelder seines restlichen Lebens gekennzeichnet.
 
Er studierte von [[1827]] bis [[1835]] in Salzburg am [[Akademisches Gymnasium Salzburg|akademischen Benediktinergymnasium]] und [[Lyzeum Salzburg|Lyzeum]]. Von [[1835]] bis [[1841]] studierte er an der Universität Wien Medizin; er erlangte das Doktorat mit der Schrift ''„Dissertatio inauguralis medico-politica continens historiae physico-medicae ducatus Salisburgensis rhapsodias duas. Beiträge zu einer medicinischen Landesgeschichte des Herzogthumes Salzburg“''. Der erste der beiden enthaltenen „Beiträge“ ist eine kurze Geschichte der Medizin in Salzburg von [[580]] bis [[1816]], der zweite erörtert statistisch die Bevölkerungsverhältnisse Salzburgs zwischen [[1784]] und [[1837]]. Damit waren bereits die geistigen Betätigungsfelder seines restlichen Lebens gekennzeichnet.
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1848 erhielt Zillner die neu geschaffene Stelle eines Irren- und [[Leprosenhaus]]<nowiki>arztes</nowiki> im [[St. Johanns-Spital]], die er bis zu seiner Pensionierung im Jahr [[1893]] innehatte. Als Irrenhausarzt verwandelte er die bestehende Irrenanstalt, die sich mit der Aufbewahrung der Kranken begnügte, in eine Heilanstalt, nachdem er 1853 die namhaften Anstalten in Wien, [[Tschechien#Prag|Prag]], Sonnenstein bei Pirna ([[Deutschland#Sachsen|Sachsen]]), [[Deutschland#Sachsen-Anhalt|Halle]], [[Bayern#Franken|Würzburg]] und [[Frankreich|Straßburg]] besucht hatte. Den Bau eines neuen, den modernen Anforderungen entsprechenden [[Christian-Doppler-Klinik|Irrenhauses]] konnte er aber nicht durchsetzen.
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1848 erhielt Zillner die neu geschaffene Stelle eines Irren- und [[Leprosenhaus Salzburg|Leprosenhaus]]<nowiki>arztes</nowiki> im [[St. Johanns-Spital]], die er bis zu seiner Pensionierung im Jahr [[1893]] innehatte. Als Irrenhausarzt verwandelte er die bestehende Irrenanstalt, die sich mit der Aufbewahrung der Kranken begnügte, in eine Heilanstalt, nachdem er 1853 die namhaften Anstalten in Wien, [[Tschechien#Prag|Prag]], Sonnenstein bei Pirna ([[Deutschland#Sachsen|Sachsen]]), [[Deutschland#Sachsen-Anhalt|Halle]], [[Bayern#Franken|Würzburg]] und [[Frankreich|Straßburg]] besucht hatte. Den Bau eines neuen, den modernen Anforderungen entsprechenden [[Christian-Doppler-Klinik|Irrenhauses]] konnte er aber nicht durchsetzen.
    
Von [[1848]] bis [[1858]] war Zillner [[Mitglieder des Salzburger Gemeinderates|Mitglied]] des [[Salzburger Gemeinderat|Gemeinderat]]es seiner Vaterstadt.
 
Von [[1848]] bis [[1858]] war Zillner [[Mitglieder des Salzburger Gemeinderates|Mitglied]] des [[Salzburger Gemeinderat|Gemeinderat]]es seiner Vaterstadt.