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| | [[Datei:Großvenediger, vom Maurerkogel aus gesehen.jpg|thumb|Großvenediger, [[Untersulzbachkees]] und [[Kleinvenediger]]. Zoomaufnahme v. [[Maurerkogel]]]] | | [[Datei:Großvenediger, vom Maurerkogel aus gesehen.jpg|thumb|Großvenediger, [[Untersulzbachkees]] und [[Kleinvenediger]]. Zoomaufnahme v. [[Maurerkogel]]]] |
| | [[Datei:Der Großvenediger mit Rainerhorn.jpg|thumb|Großvenediger mit [[Rainerhorn]] und [[Hohe Aderl]].]] | | [[Datei:Der Großvenediger mit Rainerhorn.jpg|thumb|Großvenediger mit [[Rainerhorn]] und [[Hohe Aderl]].]] |
| − | Der '''Großvenediger''' ist mit 3 657 [[m ü. A.]] (Messung 2014, früher 3 674 m ü. A.) der höchste Berggipfel im [[Salzburg (Bundesland)|Bundesland Salzburg]]. | + | Der '''Großvenediger''' ist mit 3 657 [[m ü. A.]] (Messung 2014, früher 3 674 m ü. A.) der höchste Berggipfel im [[Salzburg (Bundesland)|Bundesland Salzburg]]. |
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| | == Geografie == | | == Geografie == |
| − | Der Großvenediger befindet sich an der südlichen Grenze des Gemeindegebiets von [[Neukirchen am Großvenediger]] im [[Oberpinzgau]] am [[Alpenhauptkamm]] der [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] in den [[Zentralalpen]] wenige Meter nördlich der Grenze zu [[Osttirol]]. An seinen nordöstlichen Abhängen fließt das [[Venedigerkees]], an seinen nordwestlichen Abhängen das [[Sulzbacherkees]] (beide [[Kees]]e sind unter dem Namen [[Obersulzbachkees]] zusammengefasste Teilgletscher), an seinen südwestlichen Abhängen das [[Dorferkees]] und im Südosten das [[Schlatenkees]] (die beiden letzten in Osttirol). | + | Der Gipfel des Großvenedigers befindet sich an der südlichen Grenze des Gemeindegebiets von [[Neukirchen am Großvenediger]] im [[Oberpinzgau]] am [[Alpenhauptkamm]] der [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]] in den [[Zentralalpen]] wenige Meter nördlich der Grenze zu [[Osttirol]]. An seinen nordöstlichen Abhängen fließt das [[Venedigerkees]], an seinen nordwestlichen Abhängen das [[Sulzbacherkees]] (beide [[Kees]]e sind unter dem Namen [[Obersulzbachkees]] zusammengefasste Teilgletscher), an seinen südwestlichen Abhängen das [[Dorferkees]] und im Südosten das [[Schlatenkees]] (die beiden letzten befinden sich in Osttirol). |
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| | == Geschichte == | | == Geschichte == |
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| | ===Erstbesteigung=== | | ===Erstbesteigung=== |
| − | Es waren drei junge Wiener, deren Erstbesteigungspläne [[1841]] den damaligen [[Mittersill]]er Gerichts[[pfleger]] [[Ignaz von Kürsinger]] veranlassten, den Gipfelsieg in einer Annonce in der Salzburger Zeitung zu einer "''nationalen Angelegenheit des Oberpinzgaus''" zu erklären, damit die "''Weltalte Majestät, die höchste Zinne des Landes, von den Söhnen unseres Tales erklommen wird''." 40 Bergsteiger, neben den erhofften Oberpinzgauern auch die drei Wiener, folgten dem Aufruf. 26 von ihnen kamen bis zum Gipfel, als erster der als "Hausstatter Sepp" bekannte Führer, danach auch Kürsinger, die drei Wiener und Paul Rohregger - inzwischen 67 Jahre alt und Vater von 16 Kindern - mit Sohn. Die beiden errichteten im Jahr darauf auch den ersten Unterstand im hochalpinen Gelände. | + | Es waren drei junge Wiener, deren Erstbesteigungspläne [[1841]] den damaligen [[Mittersill]]er Gerichts[[pfleger]] [[Ignaz von Kürsinger]] veranlassten, den Gipfelsieg in einer Annonce in der Salzburger Zeitung zu einer "''nationalen Angelegenheit des Oberpinzgaus''" zu erklären, damit die "''Weltalte Majestät, die höchste Zinne des Landes, von den Söhnen unseres Tales erklommen wird''." Die Erstbesteigung war als politische Demonstration inszeniert worden. Nach Aufrufen in Zeitungen nahmen 40 Männer teil, darunter neben den erhofften Oberpinzgauern auch die drei Wiener sowie [[Josef Freiherr Lasser von Zollheim]]. Die Erstbesteigung dann erfolgte am [[3. September]] 1841.<ref>Eine Quellenangabe zum Termin findet sich in [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=vhg&datum=18411110&query=%22Wiesbachhorn%22&ref=anno-search&seite=3 anno], Österreichisches Bürgerblatt für Verstand, Herz und gute Laune, Ausgabe vm 10. November 1841, Seite 3, rechts unten in der Einzelnachweis</ref> Es war eine richtige Expedition, bestehend aus 40 Teilnehmern, die vor allem auf Betreiben von Ignaz von Kürsinger zustande gekommen war. Die Expedition stand unter der Leitung von Ignaz von Kürsinger und Dr. [[Anton von Ruthner]], der als erster Tourist den Gipfel betreten hat. Die Expedition stieg von [[Neukirchen am Großvenediger]], durch das [[Obersulzbachtal]] über die [[Stierlahnerwand]]. |
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| − | Die Erstbesteigung war als politische Demonstration inszeniert worden. Nach Aufrufen in Zeitungen nahmen 40 Männer teil, darunter [[Josef Freiherr Lasser von Zollheim]]. Die Erstbesteigung dann erfolgte am [[3. September]] 1841.<ref>eine Quellenangabe zum Termin findet sich in [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=vhg&datum=18411110&query=%22Wiesbachhorn%22&ref=anno-search&seite=3 anno], Österreichisches Bürgerblatt für Verstand, Herz und gute Laune, Ausgabe vm 10. November 1841, Seite 3, rechts unten in der Einzelnachweis</ref> Es war eine richtige Expedition, bestehend aus 40 Teilnehmern, die vor allem auf Betreiben von Ignaz von Kürsinger zustande gekommen war. Die Expedition stand unter der Leitung von Ignaz von Kürsinger und Dr. [[Anton von Ruthner]], der als erster Tourist den Gipfel betreten hat. Die Expedition stieg von [[Neukirchen am Großvenediger]], durch das [[Obersulzbachtal]] über die [[Stierlahnerwand]]. 26 Teilnehmer der 40-köpfigen Mannschaft erreichten den Gipfel, die anderen blieben wegen Müdigkeit zurück.
| + | Der Aufstieg dauerte achteinhalb Stunden, zum Teil gefährlichen Gehens und Klettern und man erreichte kurz vor 10 Uhr Vormittag den Gipfel. Dort hissten sie ''unter patriotischen Rufen'' die mitgebrachte Fahne aus weißem Leinen an einer 2,2 Meter langen, in Salzburger Landesfarben rot und weiß bemalten Stange. Die Erstbesteigung muss eine Ochsentour gewesen sein, da die meisten Bergsteiger noch am selben Tag bis nach Neukirchen zurückgingen, ein Lehrer aus [[Stuhlfelden]] war sogar 26 Stunden unterwegs. 26 Teilnehmer der 40-köpfigen Mannschaft erreichten den Gipfel, die anderen blieben wegen Müdigkeit zurück. Als erster erreichte der als "Hausstatter Sepp" bekannte Führer den Gipfel, danach auch Kürsinger, die drei Wiener und Paul Rohregger - inzwischen 67 Jahre alt und Vater von 16 Kindern - mit Sohn. Die beiden errichteten im Jahr darauf auch den ersten Unterstand im hochalpinen Gelände. |
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| − | Der Aufstieg dauerte achteinhalb Stunden, zum Teil gefährlichen Gehens und Klettern und man erreichte kurz vor 10 Uhr Vormittag den Gipfel. Dort hissten sie ''unter patriotischen Rufen'' die mitgebrachte Fahne aus weißem Leinen an einer 2,2 Meter langen, in Salzburger Landesfarben rot und weiß bemalten Stange. Die Erstbesteigung muss eine Ochsentour gewesen sein, da die meisten Bergsteiger noch am selben Tag bis nach Neukirchen zurückgingen, ein Lehrer aus [[Stuhlfelden]] war sogar 26 Stunden unterwegs. | |
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| | === Bergsteiger-Boom und Berg-Rekorde === | | === Bergsteiger-Boom und Berg-Rekorde === |
| − | Spätestens ab dem Ende des [[19. Jahrhundert]]s setzte die touristische Erschließung des Großvenedigers voll ein, das Hüttenangebot wuchs kräftig, Maler und Fotografen verbreiteten den Mythos "Großvenediger" bildreich in aller Welt, ab [[1898]] konnten Bergsteiger mit der [[Pinzgaubahn]] anreisen. Sieben Jahre zuvor stand mit der [[Thalgau]]erin [[Maria Gaertner]] die erste Frau auf dem Gipfel, [[1900]] erfolgte die erste Winterbesteigung. Weltwirtschaftskrise und [[Tausend-Mark-Sperre]] beendeten den Boom auf Salzburgs höchstem Berg. [[Karl Sollerer]], Bergführer und Hüttenwirt der Kürsingerhütte von 1964 bis 1973, ist mit 850 Besteigungen der mutmaßliche Rekordhalter, der Bergretter und Schuhmachermeister [[Karl Fuchs]] mit 85 Jahren der wohl älteste Venedigerbesteiger. | + | Spätestens ab dem Ende des [[19. Jahrhundert]]s setzte die touristische Erschließung des Großvenedigers voll ein. Das Hüttenangebot wuchs kräftig, Maler und Fotografen verbreiteten den Mythos "Großvenediger" bildreich in aller Welt, ab [[1898]] konnten Bergsteiger mit der [[Pinzgaubahn]] anreisen. Sieben Jahre zuvor stand mit der [[Thalgau]]erin [[Maria Gaertner]] die erste Frau auf dem Gipfel, [[1900]] erfolgte die erste Winterbesteigung. Weltwirtschaftskrise und [[Tausend-Mark-Sperre]] beendeten den Boom auf Salzburgs höchstem Berg. [[Karl Sollerer]], Bergführer und Hüttenwirt der [[Kürsingerhütte]] von [[1964]] bis [[1973]], ist mit 850 Besteigungen der mutmaßliche Rekordhalter, der Bergretter und Schuhmachermeister [[Karl Fuchs]] mit 85 Jahren der wohl älteste Venedigerbesteiger. |
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| − | === Bergsteigerunfälle === | + | === Ereignisse am Berg=== |
| − | Am [[22. März]] [[1932]] stürzte die Skiläuferin Christl Jäger aus Berlin, etwa 500 Meter unterhalb der [[Venedigerscharte]] in eine Gletscherspalte. Die Begleiter holten von der [[Kürsingerhütte]] Hilfe, doch konnte Christl Jäger nur mehr tot geborgen werden.[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19320325&query=%22Oberwalderh%C3%BCtte%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 25. März 1932, Seite 7</ref>
| + | Im Dezember [[1901]] gelang der Alpinist [[Günther Freiherr von Saar]] die erste Skiersteigung des Großvenedigers. |
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| − | === Weiter Ereignisse === | + | Am [[22. März]] [[1932]] stürzte die Skiläuferin Christl Jäger aus Berlin, etwa 500 Meter unterhalb der [[Venedigerscharte]], in eine Gletscherspalte. Die Begleiter holten von der Kürsingerhütte Hilfe, doch konnte Christl Jäger nur mehr tot geborgen werden.[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19320325&query=%22Oberwalderh%C3%BCtte%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 25. März 1932, Seite 7</ref> |
| − | Im Dezember [[1901]] gelang der Alpinist [[Günther Freiherr von Saar]] die erste Skiersteigung des Großvenedigers.
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| − | === Neuvermessung 2014 === | + | === Gipfel plötzlich in Osttirol und dann doch wieder in Salzburg === |
| | Aufgrund der [[Erwärmung im Gebirge]] aperte im Sommer 2012 das [[Gipfelkreuz]] so gefährlich aus, dass es von Mitgliedern der Bergrettung umgelegt und an anderer Stelle neu verankert werden musste. Neueste Messungen (Frühjahr [[2014]]) haben ergeben, dass der Gipfel des Großvenedigers mittlerweile um 17 m geschrumpft ist. | | Aufgrund der [[Erwärmung im Gebirge]] aperte im Sommer 2012 das [[Gipfelkreuz]] so gefährlich aus, dass es von Mitgliedern der Bergrettung umgelegt und an anderer Stelle neu verankert werden musste. Neueste Messungen (Frühjahr [[2014]]) haben ergeben, dass der Gipfel des Großvenedigers mittlerweile um 17 m geschrumpft ist. |
| − | Aber nicht nur nur die Höhe wurde korrigiert, sondern auch die Lage des Gipfels - er befand sich bereits auf Osttiroler Gebiet, wie das Bundesamt für Eich- und Messungswesen feststellt<ref>Abfrage 8. Oktober 2018 ergab die [http://www.austrianmap.at/amap/index.php?setTo=1%7E323331%7E357705%7E326790%7E356392%7E%40324792%7C357070%7E0%7ELAM_ETRS89%7E1307%7E496 Lage auf AMap], Suche im Bundesland Salzburg nicht erfolgreich, Suche in Tirol erfolgreich</ref><ref>[http://www.meinbezirk.at/pinzgau/lokales/grossvenediger-der-hoechste-salzburger-d1438620.html Großvenediger - der höchste "Salzburger"]</ref> | + | Aber nicht nur nur die Höhe wurde korrigiert, sondern auch die Lage des Gipfels - er befand sich bereits auf Osttiroler Gebiet, wie das Bundesamt für Eich- und Messungswesen feststellt<ref>Abfrage 8. Oktober 2018 ergab die [http://www.austrianmap.at/amap/index.php?setTo=1%7E323331%7E357705%7E326790%7E356392%7E%40324792%7C357070%7E0%7ELAM_ETRS89%7E1307%7E496 Lage auf AMap], Suche im Bundesland Salzburg nicht erfolgreich, Suche in Tirol erfolgreich</ref><ref>[http://www.meinbezirk.at/pinzgau/lokales/grossvenediger-der-hoechste-salzburger-d1438620.html Großvenediger - der höchste "Salzburger"]</ref>. |
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| − | === 2019 - wieder auf Salzburger Gebiet ===
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| | Doch ergaben moderne digitale Berechnungen von Experten des Landes Salzburgs, dass der Großvenediger mit 3 657 m ü. A. der höchste Salzburger Berg bleibt (Stand Februar 2019) - auch wenn er in den vergangenen Jahrzehnten bereits einige Meter aufgrund des Gletscherschwunds einbüßen musste. Der höchste Punkt des Großvenedigers liegt um 13 Meter auf Salzburger Gebiet. Der höchste Punkt im Bereich des Großvenedigers in Osttirol ist rund drei Meter niedriger - sowohl im Salzburger [[SAGIS]]<ref>siehe [https://www.salzburg.gv.at/sagisonline/init.aspx?hotspot=landsbg|default|1:2927|375073.1|219402|pin1.png|Gro%C3%9Fvenediger%20&redliningid=szz1vmo22eygauvfnwyhh5xd Eintrag SAGIS], abgefragt am 21. Februar 2019</ref> wie auch auf der Tiroler GIS-Seite. Eine neuerliche Abfrage auf [[AMap]] am 21. Februar 2019 wies den Großvenediger wieder auf Salzburger Gebiet aus.<ref>Quelle [[Land Salzburg (Verwaltung)|Land Salzburg]], [[Landes-Medienzentrum]], E-Mail am 21. Februar 2019 an Administrator [[Benutzer:Peter Krackowizer|Peter]]</ref> | | Doch ergaben moderne digitale Berechnungen von Experten des Landes Salzburgs, dass der Großvenediger mit 3 657 m ü. A. der höchste Salzburger Berg bleibt (Stand Februar 2019) - auch wenn er in den vergangenen Jahrzehnten bereits einige Meter aufgrund des Gletscherschwunds einbüßen musste. Der höchste Punkt des Großvenedigers liegt um 13 Meter auf Salzburger Gebiet. Der höchste Punkt im Bereich des Großvenedigers in Osttirol ist rund drei Meter niedriger - sowohl im Salzburger [[SAGIS]]<ref>siehe [https://www.salzburg.gv.at/sagisonline/init.aspx?hotspot=landsbg|default|1:2927|375073.1|219402|pin1.png|Gro%C3%9Fvenediger%20&redliningid=szz1vmo22eygauvfnwyhh5xd Eintrag SAGIS], abgefragt am 21. Februar 2019</ref> wie auch auf der Tiroler GIS-Seite. Eine neuerliche Abfrage auf [[AMap]] am 21. Februar 2019 wies den Großvenediger wieder auf Salzburger Gebiet aus.<ref>Quelle [[Land Salzburg (Verwaltung)|Land Salzburg]], [[Landes-Medienzentrum]], E-Mail am 21. Februar 2019 an Administrator [[Benutzer:Peter Krackowizer|Peter]]</ref> |
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| − | Im Österreich-''Ranking'' belegt der [[Oberpinzgau]]er Grenzberg den fünften Rang, seitdem die 3 721 m ü. A. hohe [[Glocknerwand]] neuerdings als eigener Berg gewertet wird. | + | Im Österreich-''Ranking'' belegt der Oberpinzgauer Grenzberg den fünften Rang, seitdem die 3 721 m ü. A. hohe [[Glocknerwand]] neuerdings als eigener Berg gewertet wird. |
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| | ==Legenden== | | ==Legenden== |
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| | === Ausstellung Mittersill, Jubiläumsprogramm in Neukirchen === | | === Ausstellung Mittersill, Jubiläumsprogramm in Neukirchen === |
| − | 2016, dem Jubiläum ''175 Jahre Erstbesteigung des Großvenedigers'' ist eine Sonderausstellung im [[Felberturmmuseum]] in Mittersill gewidmet. Die von Walter Reifmüller in Kooperation mit der [[Nationalparkverwaltung]] gestaltete Ausstellung ist noch bis 26. Oktober 2016 zu sehen. Auch in Neukirchen, das den Großvenediger im Ortsnamen trägt, wird dieses Jubiläum von Mai bis November gebührend gefeiert. Dazu sind Aktivitäten wie der Venediger-''Rush'', Ausstellungen, Lesungen, Vorträge, Filmvorführungen oder eine "Wirtshaus-Roas" geplant.<ref>Quelle [[Salzburger Landeskorrespondenz]] [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=56603 vom 1. Juni 2016]</ref> | + | 2016, dem Jubiläum ''175 Jahre Erstbesteigung des Großvenedigers'', war eine Sonderausstellung im [[Felberturmmuseum]] in Mittersill gewidmet. Die von Walter Reifmüller in Kooperation mit der [[Nationalparkverwaltung]] gestaltete Ausstellung war bis 26. Oktober 2016 zu sehen. Auch in Neukirchen, das den Großvenediger im Ortsnamen trägt, wurde dieses Jubiläum von Mai bis November gebührend gefeiert. Dazu gab es Aktivitäten wie der Venediger-''Rush'', Ausstellungen, Lesungen, Vorträge, Filmvorführungen oder eine "Wirtshaus-Roas".<ref>Quelle [[Salzburger Landeskorrespondenz]] [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=56603 vom 1. Juni 2016]</ref> |
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| | ==Kürsingerhütte== | | ==Kürsingerhütte== |
| − | :''Hauptartikel: [[Kürsingerhütte]]'' | + | :''Hauptartikel [[Kürsingerhütte]]'' |
| | Die erste Schutzhütte am Großvenediger wurde dann bereits [[1842]] wenige Meter von der heutigen Lage erbaut. [[1875]] entstand eine zweite Hütte, die Kürsingerhütte, an gleicher Stelle, die nach Ignaz Kürsinger benannt wurde. Von Kürsinger stammt auch die Bezeichnung "weltalte Majestät" für den Großvenediger. | | Die erste Schutzhütte am Großvenediger wurde dann bereits [[1842]] wenige Meter von der heutigen Lage erbaut. [[1875]] entstand eine zweite Hütte, die Kürsingerhütte, an gleicher Stelle, die nach Ignaz Kürsinger benannt wurde. Von Kürsinger stammt auch die Bezeichnung "weltalte Majestät" für den Großvenediger. |
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| | [[Kategorie:Landschaft]] | | [[Kategorie:Landschaft]] |
| | [[Kategorie:Berg]] | | [[Kategorie:Berg]] |
| | + | [[Kategorie:Alpen]] |
| | + | [[Kategorie:Ostalpen]] |
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| | [[Kategorie:Hohe Tauern]] | | [[Kategorie:Hohe Tauern]] |
| − | [[Kategorie:Zentralalpen]]
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| − | [[Kategorie:Alpen]]
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| | [[Kategorie:Alpinismus (Geschichte)]] | | [[Kategorie:Alpinismus (Geschichte)]] |