Josef Burger: Unterschied zwischen den Versionen
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Burger folgte im Dezember 2000 dem bisherigen Alleinvorstand Fritz Feitl, der im Dezember 2000 seinen Rücktrittsbeschluss bekanntgab. Gemeinsam mit dem gebürtigen Innsbrucker Johann Messner bildete er den neuen Vorstand. Fünf Monate später wurde Tyrolean Airways im Zuge des Stammhauskonzeptes in eine GmbH gewandelt. Josef Burger wechselte als ''Chief Customer Officer''<ref>das ist diejenige Person im Management, meist Vorstand, die sich hauptsächlich um Kundenangelegenheiten kümmert und hierfür verantwortlich zeichnet</ref> in den Vorstand der ''Austrian Airlines'' und schied aus dieser Funktion im Jahr 2007 aus. | Burger folgte im Dezember 2000 dem bisherigen Alleinvorstand Fritz Feitl, der im Dezember 2000 seinen Rücktrittsbeschluss bekanntgab. Gemeinsam mit dem gebürtigen Innsbrucker Johann Messner bildete er den neuen Vorstand. Fünf Monate später wurde Tyrolean Airways im Zuge des Stammhauskonzeptes in eine GmbH gewandelt. Josef Burger wechselte als ''Chief Customer Officer''<ref>das ist diejenige Person im Management, meist Vorstand, die sich hauptsächlich um Kundenangelegenheiten kümmert und hierfür verantwortlich zeichnet</ref> in den Vorstand der ''Austrian Airlines'' und schied aus dieser Funktion im Jahr 2007 aus. | ||
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Version vom 20. Oktober 2019, 08:54 Uhr
Dr. Josef E. Burger (* 1952 in Westendorf in Tirol) ist Vorstandsvorsitzender der Bergbahn AG Kitzbühel und ehemaliger Vorstandsdirektor der Tyrolean Airways.
Karriere
Der Marketing- und Finanzprofi Josef E. Burger stammt aus Westendorf in Tirol. Seine Berufslaufbahn begann Burger nach dem Wirtschaftsstudium in Wien und Promotion begann Burger in der Marktforschungsabteilung von Austrian Airlines (AUA). Es folgten Stationen Reiseveranstalter Meridian[1]. 1982 ging er zu Tyrolean Airways, wo er 1988 zum Prokuristen ernannt wurde. Seine Zuständigkeitsbereiche waren u.a. für Streckenplanung, Tarifgestaltung, Vertrieb, Kommunikation, Abfertigungsdienst, Planung sowie Charter-Verkauf. Burger war auch Mitglied der strategischen Planungsgruppe der AUA-Gruppe.
Burger folgte im Dezember 2000 dem bisherigen Alleinvorstand Fritz Feitl, der im Dezember 2000 seinen Rücktrittsbeschluss bekanntgab. Gemeinsam mit dem gebürtigen Innsbrucker Johann Messner bildete er den neuen Vorstand. Fünf Monate später wurde Tyrolean Airways im Zuge des Stammhauskonzeptes in eine GmbH gewandelt. Josef Burger wechselte als Chief Customer Officer[2] in den Vorstand der Austrian Airlines und schied aus dieser Funktion im Jahr 2007 aus.
Seit 2008 leitet Josef Burger die Geschicke der Bergbahn AG Kitzbühel, wo er einen Vertrag bis 2021 hat. In dieser Funktion ist er seit Jahren für die sehr frühe Eröffnung der Wintersaison Mitte Oktober im Skigebiet auf der Resterhöhe im Pinzgauer Mittersill verantwortlich, die vor allem 2018 für ein riesiges mediales Echo sorgte, über Österreichs Grenzen hinaus und oft negativ.
Quellen
- www.derstandard.at vom 14. Dezember 2000, abgefragt am 21. Oktober 2019
- www.skiingpenguin.at vom 23. Juni 2019, abgefragt am 21. Oktober 2019
- Salzburger Nachrichten vom 19. Oktober 2019
- tirv1.orf.at Burger wird Chef der Kitzbüheler Bergbahnen, 26. November 2008
Einzelnachweise
- ↑ Das war in den 1980er- und 1990er-Jahren ein österreichischer Fernreisenveranstalter, der für jedes Land [Destination] einen eigenen schmalen Reisekatalog druckte
- ↑ das ist diejenige Person im Management, meist Vorstand, die sich hauptsächlich um Kundenangelegenheiten kümmert und hierfür verantwortlich zeichnet