Matthias Reiter: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. phil. '''Matthias Reiter''' (* [[9. Februar]] [[1896]] in [[Thalgau]]; † [[30. Juni]] [[1969]] in [[Caritas-Kinderdorf St. Anton|St. Anton]] bei [[Bruck an der Großglocknerstraße]]) war [[Pfarrer von Puch|Pfarrer]] von [[Puch]] und Botaniker.
 
Dr. phil. '''Matthias Reiter''' (* [[9. Februar]] [[1896]] in [[Thalgau]]; † [[30. Juni]] [[1969]] in [[Caritas-Kinderdorf St. Anton|St. Anton]] bei [[Bruck an der Großglocknerstraße]]) war [[Pfarrer von Puch|Pfarrer]] von [[Puch]] und Botaniker.
 
== Leben ==
 
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Matthias Reiter war der Sohn des [[Oberdorf]]er Fabrikarbeiters Matthias Reiter und seiner Frau Maria, geborene Karl. Er maturierte [[1917]] während des [[Erster Weltkrieg|Kriegsdienstes]] am [[Erzbischäfliches Privatgymnasium Borromäum|Borromäum]]. Nach seiner Rückkehr aus [[italien]]ischer Kriegsgefangenenschaft wurde er am [[17. Juli]] [[1921]] zum Priester geweiht und feierte seine Primiz am [[16. August]] 1921 in [[Pfarrkirche zum hl. Martin Thalgau|Thalgau]].
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Ab [[1922]] studierte er in Innsbruck Naturwissenschaften und Philosophie und schloss [[1924]] seine Turnlehrerausbildung ab. [[1928]] promovierte er zum Doktor der Philosophie. Er schrieb noch eine zweite Dissertation in Naturwissenschaften, legte darüber jedoch keine Prüfung ab, forschte jedoch in seiner Zeit als Kooperator in Bad Gastein über das Habichtskraut.
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* von [[1928]] bis [[1932]] Turn- und Naturgeschichtelehrer am Borromäum,
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* ab [[1932]] Kooperator in [[Pfarre Alpbach|Alpbach]], [[Tirol]],
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* ab [[1935]] Kooperator in [[Pfarre Bad Gastein|Bad Gastein]],
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* ab [[1938]] Kooperator in [[Pfarre Obertrum am See|Obertrum]] und
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* von [[1947]] bis [[1959]] [[Pfarrer von Puch|Pfarrer]] von [[Pfarre Puch|Puch]].
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Ab [[1966]] zog er sich in das Franziskanerkloster von St. Anton bei Bruck an der Großglocknerstraße zurück und führte botanische Forschungsarbeiten durch, die nach seinem Tod publiziert wurden.
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==Werke==
 
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In den [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 1941-1979|Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde (MGSLK)]]:
 
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* [http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_baende/28742.pdf    Botanische Arbeiten von Mathias Reiter]
 
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==Quelle==
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== Quellen ==
 
* Eintrag [http://www.zobodat.at/D/runD/D/cacheD/personen_suche.php ''„Dr. Matthias Reiter“''] in ZoBoDat (Zoologisch-Botanische Datenbank > Biografien von Biologen)
 
* Eintrag [http://www.zobodat.at/D/runD/D/cacheD/personen_suche.php ''„Dr. Matthias Reiter“''] in ZoBoDat (Zoologisch-Botanische Datenbank > Biografien von Biologen)
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* [http://res.icar-us.eu/index.php/Reiter,_Matthias_(1896-1969) Reiter, Matthias (1896-1969) Regesta Ecclesiastica Salisburgensia] ([[RES]])
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
 
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[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Thalgau]]
 
[[Kategorie:Thalgau]]

Version vom 25. Juli 2019, 13:50 Uhr

Ausstellungstafel über Matthias Reiter in der Hundsmarktmühle Thalgauegg
Priestergrab bei der Pfarrkirche Puch bei Hallen mit Textdetail über Matthias Reiter, Collage

Dr. phil. Matthias Reiter (* 9. Februar 1896 in Thalgau; † 30. Juni 1969 in St. Anton bei Bruck an der Großglocknerstraße) war Pfarrer von Puch und Botaniker.

Leben

Matthias Reiter war der Sohn des Oberdorfer Fabrikarbeiters Matthias Reiter und seiner Frau Maria, geborene Karl. Er maturierte 1917 während des Kriegsdienstes am Borromäum. Nach seiner Rückkehr aus italienischer Kriegsgefangenenschaft wurde er am 17. Juli 1921 zum Priester geweiht und feierte seine Primiz am 16. August 1921 in Thalgau.

Ab 1922 studierte er in Innsbruck Naturwissenschaften und Philosophie und schloss 1924 seine Turnlehrerausbildung ab. 1928 promovierte er zum Doktor der Philosophie. Er schrieb noch eine zweite Dissertation in Naturwissenschaften, legte darüber jedoch keine Prüfung ab, forschte jedoch in seiner Zeit als Kooperator in Bad Gastein über das Habichtskraut.

Er war

Ab 1966 zog er sich in das Franziskanerkloster von St. Anton bei Bruck an der Großglocknerstraße zurück und führte botanische Forschungsarbeiten durch, die nach seinem Tod publiziert wurden.

Werke

In den Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde (MGSLK):

Quellen

Zeitfolge
Vorgänger

Alois Brunauer

Pfarrprovisor von Puch
19481959
Nachfolger

Alfred Geier