Josefshütte: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Im Stadl war zu Zeiten des Erzabbaues das Futter für die Fuhrochsen gelagert. Nachdem das bereits sehr desolate Gebäude provisorisch repariert worden war, las GR Pfarrer Valentin Pfeifenberger darin zu Silvester 1984 die erste Heilige Messe. | + | Im Stadl war zu Zeiten des Erzabbaues das Futter für die Fuhrochsen gelagert. Nachdem das bereits sehr desolate Gebäude provisorisch repariert worden war, las GR [[Pfarrer von Thomatal|Pfarrer]] [[Valentin Pfeifenberger]] darin zu [[Silvester]] 1984 die erste Heilige Messe. |
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| + | [[1994]] wurde zum Anlass des 80. Geburtstages des Pfarrers die Hütte grundlegend saniert und mit einem Altar aus der ehemaligen [[Barbaraspital|Krankenhauskapelle]] in [[Tamsweg]], zwei Glocken, einer Skulptur der Heiligen Familie und einem Relief mit der Darstellung der hl. Barbara und des [[Bundschuh]]er [[Hochofenmuseum Bundschuh|Hochofen]]s ausgestattet. | ||
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| + | Im Herbst [[2008]] begannen die Wiederaufbauarbeiten. Die Wiedererrichtungskosten wurden auf € 60.000.-- bis € 70.000.-- geschätzt. Mit Hilfe zahlreicher großherziger Spender und Sponsoren, tüchtiger Helfer und dem Einsatz vieler Lungauer Betriebe konnten die Arbeiten 2009 abgeschlossen werden. Mundgeblasenes Fensterglas in Regenbogenfarben, ein Altar aus [[Zirbe]]nholz mit der Darstellung der Heiligen Josef, Barbara und [[Leonhard von Limoges|Leonhard]], ein einfaches Kreuz aus angekohltem Holz der ehemaligen Hütte zieren die neu errichtete Almkirche. Der Stadl soll als Gedenkstätte an den verstorbenen Thomataler Pfarrer Valentin Pfeifenberger erinnern. | ||
| − | == | + | ==Quellen== |
* [[Salzburger Nachrichten]] 18. September 2008 | * [[Salzburger Nachrichten]] 18. September 2008 | ||
* Priska Heiß, Arbeitsgemeinschaft zu Wiedererrichtung der Josefshütte, Manuskript, 2009 | * Priska Heiß, Arbeitsgemeinschaft zu Wiedererrichtung der Josefshütte, Manuskript, 2009 | ||
Aktuelle Version vom 25. Juni 2019, 21:23 Uhr
Die Josefshütte ist ein Stadel in Schönfeld in Thomatal, der 2007 abgebrannt und danach wiedererrichtet worden ist.
Geschichte
Im Stadl war zu Zeiten des Erzabbaues das Futter für die Fuhrochsen gelagert. Nachdem das bereits sehr desolate Gebäude provisorisch repariert worden war, las GR Pfarrer Valentin Pfeifenberger darin zu Silvester 1984 die erste Heilige Messe.
1994 wurde zum Anlass des 80. Geburtstages des Pfarrers die Hütte grundlegend saniert und mit einem Altar aus der ehemaligen Krankenhauskapelle in Tamsweg, zwei Glocken, einer Skulptur der Heiligen Familie und einem Relief mit der Darstellung der hl. Barbara und des Bundschuher Hochofens ausgestattet.
2007 wurde die Josefshütte bei einem durch eine Kerze ausgelösten Brand vollkommen zerstört.
Im Herbst 2008 begannen die Wiederaufbauarbeiten. Die Wiedererrichtungskosten wurden auf € 60.000.-- bis € 70.000.-- geschätzt. Mit Hilfe zahlreicher großherziger Spender und Sponsoren, tüchtiger Helfer und dem Einsatz vieler Lungauer Betriebe konnten die Arbeiten 2009 abgeschlossen werden. Mundgeblasenes Fensterglas in Regenbogenfarben, ein Altar aus Zirbenholz mit der Darstellung der Heiligen Josef, Barbara und Leonhard, ein einfaches Kreuz aus angekohltem Holz der ehemaligen Hütte zieren die neu errichtete Almkirche. Der Stadl soll als Gedenkstätte an den verstorbenen Thomataler Pfarrer Valentin Pfeifenberger erinnern.
Quellen
- Salzburger Nachrichten 18. September 2008
- Priska Heiß, Arbeitsgemeinschaft zu Wiedererrichtung der Josefshütte, Manuskript, 2009