Anton Keldorfer: Unterschied zwischen den Versionen

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Oberlehrer '''Anton Sebastian Keldorfer''' (* [[29. August]] [[1856]] in [[Stadt Salzburg|Salzburg]]; † [[1. Juli]] [[1933]] ebenda) war Chorleiter und Direktor der Salzburger [[Volksschule Nonntal]].
 
Oberlehrer '''Anton Sebastian Keldorfer''' (* [[29. August]] [[1856]] in [[Stadt Salzburg|Salzburg]]; † [[1. Juli]] [[1933]] ebenda) war Chorleiter und Direktor der Salzburger [[Volksschule Nonntal]].
  
Unterrichtete nach seiner Lehrerausbildung zunächst ab 1874 in Wolfsegg/OÖ. Danach kam er erstmals an die Schule in Salzburg-Nonntal, wechselte jedoch 1881 an die Salzburger Bürgerschule. Ab 1886 unterrichtete er neuerlich in Nonntal, wo er 1911–21 Oberlehrer war und auch an der Pfarrkirche tätig war. Außerdem ca. 1904–17 Chorregent der Universitätskirche (Kollegienkirche). Mindestens 1877–90 gehörte er der Salzburger Liedertafel an, mindestens 1891–97 war er Chormeister des Geselligkeitsklubs „Sängerlust“. A. K. trat auch als Lied- und Coupletsänger auf und war als Mitorganisator musikalischer Veranstaltungen in der Stadt Salzburg tätig.  
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Keldorfer unterrichtete nach seiner Lehrerausbildung zunächst ab 1874 in Wolfsegg/OÖ. Danach kam er erstmals an die Schule in Salzburg-[[Nonntal]], wechselte jedoch 1881 an die [[Bürgerschule Salzburg|Salzburger Bürgerschule]]. Ab 1886 unterrichtete er neuerlich in Nonntal, wo er von 1911 bis 1921 Oberlehrer war und auch an der [[Stadtpfarrkirche St. Erhard|Pfarrkirche]] tätig war. Außerdem ca. von 1904 bis 1917 Chorregent der Universitätskirche ([[Kollegienkirche]]). Mindestens von 1877 bis 1890 gehörte er der [[Salzburger Liedertafel]] an, mindestens von 1891 bis 1897 war er Chormeister des Geselligkeitsklubs „Sängerlust“. Keldorfer trat auch als Lied- und Coupletsänger auf und war als Mitorganisator musikalischer Veranstaltungen in der Stadt Salzburg tätig.  
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Anton Keldorfer war der älteste Sohn von 21 Kindern des Salzburger Polizeirates [[Josef Keldorfer (Polizeirat)|Josef Keldorfer]] und seiner Frau Maria Antonia, geborene Stief, der Tochter des Malers [[Sebastian Stief]].<ref>Vgl. den Artikel [[Viktor Keldorfer]]</ref>.
 
Anton Keldorfer war der älteste Sohn von 21 Kindern des Salzburger Polizeirates [[Josef Keldorfer (Polizeirat)|Josef Keldorfer]] und seiner Frau Maria Antonia, geborene Stief, der Tochter des Malers [[Sebastian Stief]].<ref>Vgl. den Artikel [[Viktor Keldorfer]]</ref>.
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== Quellen ==
* [http://musiklexikon.ac.at/0xc1aa500d_0x0001d402 Christian Fastl, Artikel ''Keldorfer, Familie'', in: Oesterreichisches Musiklexikon online]
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* Fastl, Christian: [http://musiklexikon.ac.at/0xc1aa500d_0x0001d402 Artikel ''Keldorfer, Familie'', in: Oesterreichisches Musiklexikon online]
 
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Version vom 6. Mai 2019, 07:03 Uhr

Oberlehrer Anton Sebastian Keldorfer (* 29. August 1856 in Salzburg; † 1. Juli 1933 ebenda) war Chorleiter und Direktor der Salzburger Volksschule Nonntal.

Leben

Keldorfer unterrichtete nach seiner Lehrerausbildung zunächst ab 1874 in Wolfsegg/OÖ. Danach kam er erstmals an die Schule in Salzburg-Nonntal, wechselte jedoch 1881 an die Salzburger Bürgerschule. Ab 1886 unterrichtete er neuerlich in Nonntal, wo er von 1911 bis 1921 Oberlehrer war und auch an der Pfarrkirche tätig war. Außerdem ca. von 1904 bis 1917 Chorregent der Universitätskirche (Kollegienkirche). Mindestens von 1877 bis 1890 gehörte er der Salzburger Liedertafel an, mindestens von 1891 bis 1897 war er Chormeister des Geselligkeitsklubs „Sängerlust“. Keldorfer trat auch als Lied- und Coupletsänger auf und war als Mitorganisator musikalischer Veranstaltungen in der Stadt Salzburg tätig.

Leben

Anton Keldorfer war der älteste Sohn von 21 Kindern des Salzburger Polizeirates Josef Keldorfer und seiner Frau Maria Antonia, geborene Stief, der Tochter des Malers Sebastian Stief.[1].

Als ausgebildeter Lehrer wurde er 1911 Oberlehrer an die Volksschule Nonntal und blieb dort bis zu seiner Pensionierung.

Er war seit 1884 verheiratet mir Maria, geborene Wastlbauer (* 8. April 1857 in Gmunden, ; † 1946), die ihm fünf Kinder schenkte, darunter

  • die Sopranistin Maria Keldorfer-Gehmacher (* 1892; † 1977)[2],
  • Anna Keldorfer, verheiratete Saffer (* 1894; † 1923), und
  • Anton Keldorfer.

Mit anderen Familienmitgliedern wurde er auf dem Friedhof von St. Peter bestattet. Er wählte sich selbst den folgenden Grabspruch:

"Gibts im Jenseits eine Schule Dein:
Herr, dann lass mich wieder Lehrer sein!"

Ehrung

In Anerkennung seiner Verdienste wurde ihm der Titel "Direktor" verliehen.

Quellen

Zeitfolge
Vorgänger

Franz Ellmauer

Schulleiter der Volksschule Nonntal
1911–19xx
Nachfolger

N.N.