Schloss Labach: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Schloss Labach'''  liegt im Ortsteil [[Wilhelmsdorf (Stuhlfelden)|Wilhelmsdorf]] der Gemeinde [[Stuhlfelden]] und ist [[Denkmalgeschützte Objekte in Stuhlfelden|denkmalgeschützt]].
==Allgemeines==
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[[1352]] wird bereits das ''Gut Lopach'' erwähnt, das damals Erzbischof [[Ortolf von Weißeneck]] an seinen Bruden Heinrich verkauft. 1765 wurde der Besitz an den Bauern Bartelme Pfeffer, seitdem ist das Anwesen in bäuerlichem Besitz geblieben.
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==Geschichte==
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[[1352]] wird bereits das ''Gut Lopach'' erwähnt, das damals [[Fürsterzbischof]] [[Ortolf von Weißeneck]] an seinen Bruder Heinrich verkauft. [[1765]] wurde der Besitz an den Bauern Bartelme Pfeffer, seitdem ist das Anwesen in bäuerlichem Besitz geblieben.
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Der [[Gotik|spätgotische]], adelige Ansitz erinnert an ein stattliches Bauernhaus. In dem Haus sind noch Gewölbe erhalten. Die Kapelle und die getäfelten Stuben mitsamt ihrem Inventar und den Tramdecken sind sehenswert. Die Kapelle wurde [[1699]] mit einem [[Barock]]altar mit den Wappen der Prochenperg und der Kronenkreuz ausgestattet. Der geschnitzte Wandschmuck ist noch mittelalterlicher Herkunft. Von dieser Kapelle schrieb der [[Pfarrer von Stuhlfelden|Pfarrer]] Leonhard Nerlinger bereits [[1648]]: „''Sie ist so geziert, dass die Capelln in dem Schloss Mittersill merklich übertreffen thuet.''“
  
Der [[Gotik|spätgotische]], adelige Ansitz erinnert an ein stattliches Bauernhaus. In dem Haus sind noch Gewölbe erhalten. Die Kapelle und die getäfelten Stuben mitsamt ihrem Inventar und den Tramdecken sind sehenswert. Die Kapelle wurde [[1699]] mit einem [[Barock]]altar mit den Wappen der Prochenperg und der Kronenkreuz ausgestattet. Der geschnitzte Wandschmuck ist noch mittelalterlicher Herkunft. Von dieser Kapelle schrieb der Pfarrer bereits [[1648]]: ''„Sie ist so geziert, dass die Capelln in dem Schloss Mittersill merklich übertreffen thuet.“''
 
 
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Version vom 18. April 2019, 08:18 Uhr

Stuhlfelden Schloss Labach 2.png

Schloss Labach liegt im Ortsteil Wilhelmsdorf der Gemeinde Stuhlfelden und ist denkmalgeschützt.

Geschichte

1352 wird bereits das Gut Lopach erwähnt, das damals Fürsterzbischof Ortolf von Weißeneck an seinen Bruder Heinrich verkauft. 1765 wurde der Besitz an den Bauern Bartelme Pfeffer, seitdem ist das Anwesen in bäuerlichem Besitz geblieben.

Der spätgotische, adelige Ansitz erinnert an ein stattliches Bauernhaus. In dem Haus sind noch Gewölbe erhalten. Die Kapelle und die getäfelten Stuben mitsamt ihrem Inventar und den Tramdecken sind sehenswert. Die Kapelle wurde 1699 mit einem Barockaltar mit den Wappen der Prochenperg und der Kronenkreuz ausgestattet. Der geschnitzte Wandschmuck ist noch mittelalterlicher Herkunft. Von dieser Kapelle schrieb der Pfarrer Leonhard Nerlinger bereits 1648: „Sie ist so geziert, dass die Capelln in dem Schloss Mittersill merklich übertreffen thuet.

Quelle

' Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Schloss Labach"