Schloss Lengberg: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Nach dem Tod Heinrichs von Lechsgemünde [[1212]] kam die Herrschaft | + | Nach dem Tod Heinrichs von Lechsgemünde [[1212]] kam die Herrschaft Lengberg an das [[Erzbistum Salzburg]]. Der Erzbischof setzte daraufhin einen Burgvogt ein, der die Herrschaft verwaltete und Recht sprach. Das so entstandene [[Pfleggericht Lemberg] erhielt zudem die niedere Gerichtsbarkeit. Bis [[1803]] blieb die Herrschaft beim [[Fürsterzbistum Salzburg]], zwischen 1803 und [[1810]] beim [[Kurfürstentum Salzburg]]. |
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Version vom 18. Januar 2019, 11:04 Uhr
Schloss Lengberg ist ein Schloss im Gemeindegebiet von Nikolsdorf, Osttirol. Die Ursprünge gehen auf das Jahr 1190 zurück.
Salzburgbezug
Die erste urkundliche Erwähnung von Lengberg wird auf das Jahr 1190 datiert, damals war die Burg im Besitz der Grafen von Lechsgemünde. Es handelte sich hierbei um ein schwäbisches Herrschergeschlecht. 1207 verkaufte Graf Heinrich von Lechsgemünde die Burg Lengberg zusammen mit den Herrschaften Matrei und Mittersill an den Erzbischof Eberhard von Salzburg. Im Zuge dieses Kaufvertrages wurde vereinbart, dass Heinrich zu Lebzeiten das Nutzungsrecht der drei Herrschaften behalten sollte.
Nach dem Tod Heinrichs von Lechsgemünde 1212 kam die Herrschaft Lengberg an das Erzbistum Salzburg. Der Erzbischof setzte daraufhin einen Burgvogt ein, der die Herrschaft verwaltete und Recht sprach. Das so entstandene [[Pfleggericht Lemberg] erhielt zudem die niedere Gerichtsbarkeit. Bis 1803 blieb die Herrschaft beim Fürsterzbistum Salzburg, zwischen 1803 und 1810 beim Kurfürstentum Salzburg.
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Schloss Lengberg, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Schloss Lengberg"