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'''Adalbert Lidmansky''' (* [[12. April]] [[1795]] in Neuhaus in Böhmen; † [[23. Juli]] [[1858]] in Klagenfurt) war Bischof von Gurk.
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'''Adalbert Lidmansky''' (* [[12. April]] [[1795]] in Neuhaus in [[Böhmen]]; † [[23. Juli]] [[1858]] in Klagenfurt) war [[Bischof von Gurk]].
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==Leben==
 
==Leben==
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Adalbert Lidmansky war der Sohn eines Tuchmachers . Nach der Schule studierte er in Budweis Philosophie und Theologie. [[1818]] wurde er zum Priester geweiht. Er wirkte zunächst an der Kathedrale von Budweis und fungierte von [[1821]] bis [[1827]] als bischöflicher Konsistorialsekretär. [[1827]] wurde er als Konsistorialrat an das bischöfliche Ordinariat berufen und [[1832]] Domherr.  Am [[13. Mai]] [[1842]] wurde er von Kaiser [[Ferdinand I.]]  zum Fürstbischof von Gurk ernnnt, am [[30. Oktober]] [[1842]] wurde er im [[Salzburger Dom]] zum Bischof geweiht und am [[20. November]] wurde er im Klagenfurter Dom inthronisiert.
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Mit Lidmanskys Namen verbunden ist die Gründung des bischöflichen Verordnungsblattes, das wöchentlich erschien. In seine Regierungszeit fiel auch die Revolution von [[1848]]. Mit diesem Jahr endete die letzte weltliche Machtbefugnis des [[Bistum Gurk|Bistums Gurk]]. Die Marktgemeinde Grades, die bisher von einem bischöfliche Marktrichter geführt wurde, erhielt ab nun einen gewählten Bürgermeister. In diesem Jahr erlitt er einen Schlaganfall, erst 1850 konnte er wieder eine Messe lesen.
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Adalbert Lidmansky war der Sohn eines Tuchmachers . Nach der Schule studierte er in Budweis Philosophie und Theologie. [[1818]] wurde er zum Priester geweiht. Er wirkte zunächst an der Kathedrale von Budweis und fungierte von [[1821]] bis [[1827]] als bischöflicher Konsistorialsekretär. [[1827]] wurde er als Konsistorialrat an das bischöfliche Ordinariat berufen und [[1832]] Domherr.  Am [[13. Mai]] [[1842]] wurde er von Kaiser [[Ferdinand I.]]  zum Fürstbischof von Gurk ernnnt, am [[30. Oktober]] [[1842]] wurde er im Salzburger Dom zum Bischof geweiht und am [[20. November]] wurde er im Klagenfurter Dom inthronisiert.
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Zwei Mal empfing er in seiner Amtszeit Kaiser [[Franz Joseph I.]] in Klagenfurt. 1850 und am [[2. September]] [[1856]] stattete der Kaiser der Stadt einen Besuch ab.
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Mit Lidmanskys Namen verbunden ist die Grüündung des bischöflichen Verordnungsblattes, das wöchentlich erschien. In seine Regierungszeit fiel auch die Revolution von [[1848]]. Mit diesem Jahr endete die letzte weltliche Machtbefugnis des Bistums Gurk.Die Marktgemeinde Grades, die bisher von einem bischöfliche Marktrichter geführt wurde, erhielt ab nun einen gewählten Bürgermeister.In diesem Jahr erlitt er einen Schlaganfall, erst 1850 konnte er wieder eine Messe lesen.
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Bischof Lidmansky linderte auch Schritt für Schritt die großen finanziellen Probleme der Diözese. Seit [[1856]] verschlechterte sich sein Gesundheitszustand kontinuierlich, so dass er seine bischöflichen Funktionen nur noch mit Mühe verrichten konnte. Im Jahre 1858 verstarb er nach einem erneuten Schlaganfall und wurde auf eigenen Wunsch auf dem Klagenfurter Friedhof St. Ruprecht an der Kirchenmauer beigesetzt. In seinem Testament vermachte er die Hälfte seines stattlichen Vermögens den Armen.  
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Zwei Mal empfing er in seiner Amtszeit Kaiser Franz Josef I. in Klagenfurt.1850 und am [[2. September]] [[1856]] stattete der Kaiser der Stadt einen Besuch ab.
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Die Lidmanskygasse in der Klagenfurter Innenstadt wurde nach ihm benannt.
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Bischof Lidmansky linderte auch Schritt für Schritt die großen finanziellen Probleme der Diözese. Seit [[1856]] verschlechterte sich sein Gesundheitszustand kontinuierlich, so dass er seine bischöflichen Funktionen nur noch mit Mühe verrichten konnte. Im Jahre 1858 verstarb er nach einem erneuten Schlaganfall und wurde auf eigenen Wunsch auf dem Klagenfurter Friedhof St. Ruprecht an der Kirchenmauer beigesetzt. In seinem Testament vermachte er die Hälfte seines stattlichen Vermögens den Armen. Die Lidmanskygasse in der Klagenfurter Innenstadt wurde nach ihm benannt.
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Am [[4. Dezember]] [[1838]] war er zum Ehrenbürger von Budweis in Böhmen ernannt worden.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=skb&datum=18580819&query=%22Adalbert+Lidmansky%22&ref=anno-search&seite=5 ANNO], [[Salzburger Kirchenblatt]], Ausgabe vom 19. August 1858, Seite 5</ref>
    
==Quelle==
 
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{{Zeitfolge
 
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|AMT= [[Bischof von Gurk]]
 
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