Ansitz Wartenfels: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt) |
K |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | Die '''Burgruine Wartenfels''' liegt im Gemeindegebiet von [[Thalgau]] im Bundesland [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]], | + | Die '''Burgruine Wartenfels''' liegt im Gemeindegebiet von [[Thalgau]] im Bundesland [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]], Österreich. |
== Lage == | == Lage == | ||
Version vom 19. Februar 2009, 18:53 Uhr
Die Burgruine Wartenfels liegt im Gemeindegebiet von Thalgau im Bundesland Salzburg, Österreich.
Lage
Die Burgruine (1020 m) liegt rund 20 Kilometer östlich von Salzburg auf einem kleinen Felsvorsprung am Fuße des Schobers.
Geschichte
Die Burg Wartenfels wurde 1259 von Konrad zu Kalham erbaut, worauf er sich Konrad von Wartenfels nannte. Die Burg erscheint ab 1267 in Urkunden und wurde 1301 mit den dazugehörigen Gütern an den Salzburger Erzbischof verkauft. Diese richtete auf Wartenfels ein Pfleggericht ein, das bis 1564 bestand und dann in ein Haus im Ortskern von Thalgau umsiedelte. Die Burg wurde daraufhin dem Verfall preisgegeben und verfiel bis auf ein paar Reste des Außenmauerwerks. Wegen der Gefahr, die für Besucher des alten Gemäuers bestand, wurde die Ruine 1981 restauriert, wobei man auf historische Korrektheit nicht zu viel Wert legte.
Anlage
Die Burg weist einen dreieckigen Grundriss auf, wobei die Mauer zur wenig geschützten Ostseite eine Dicke von zwei Metern besitzt. Im Spätmittelalter wurde vor der Hauptburg ein kleiner, ebenerdiger Anbau vorgenommen, der einen eigenen Zwinger besitzt. Zum früheren Aussehen der Burg lässt sich nur mehr wenig sagen, da die heute bestehenden Fenster erst im Zuge der Sanierung entstanden.