Eichethofsiedlung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Eichethofsiedlung''' im Süden der Stadt [[Salzburg]], im Stadtteil [[Gneis]] im Bereich [[Gneis Süd]], entstand in den Jahren nach [[1950]] auf ehemaligen Streuwiesen am Ostrand des [[Leopoldskroner Moor]]es und nördlich des am [[Almkanal]] gelegenen alten namensgebenden "Eichethofes".
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In den ersten [[Zweiter Weltkrieg|Nachkriegsjahren]] hausten viele [[Asylwerber in Salzburg|Flüchtlinge]] in Baracken. Die Salzburger selbst empfanden die schlechten Lebensbedingungen vielfach zunehmend unerträglich und sprachen von einer "Barackenschande".  
 
In den ersten [[Zweiter Weltkrieg|Nachkriegsjahren]] hausten viele [[Asylwerber in Salzburg|Flüchtlinge]] in Baracken. Die Salzburger selbst empfanden die schlechten Lebensbedingungen vielfach zunehmend unerträglich und sprachen von einer "Barackenschande".  
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Im Zuge eines [[1959]] geschaffenen Baracken-Beseitigungsprogrammes von Land und Stadt Salzburg, die damit die Initiative aufgriffen und weiter führten, wurden später letzte Barackenlager der "Volksdeutschen" aufgelöst.
 
Im Zuge eines [[1959]] geschaffenen Baracken-Beseitigungsprogrammes von Land und Stadt Salzburg, die damit die Initiative aufgriffen und weiter führten, wurden später letzte Barackenlager der "Volksdeutschen" aufgelöst.
 
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Version vom 5. Januar 2019, 21:53 Uhr

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Salzburger Stadtteile
Übersicht über die Großsiedlungen in Salzburg-Süd

Die Eichethofsiedlung im Süden der Stadt Salzburg, im Stadtteil Gneis im Bereich Gneis Süd, entstand in den Jahren nach 1950 auf ehemaligen Streuwiesen am Ostrand des Leopoldskroner Moores und nördlich des am Almkanal gelegenen alten namensgebenden "Eichethofes".

Geschichte

In den ersten Nachkriegsjahren hausten viele Flüchtlinge in Baracken. Die Salzburger selbst empfanden die schlechten Lebensbedingungen vielfach zunehmend unerträglich und sprachen von einer "Barackenschande".

Die Flüchtlinge sahen sich dabei zuerst von der Landes- und Stadtpolitik wenig unterstützt. Nur die Katholische und die Evangelische Kirche halfen von Anfang an entscheidend mit das Baracken-Elend zu mildern und setzten Schritte, um den Volksdeutschen verbunden mit deren maßgeblicher Eigeninitiative neue Siedlungen zu ermöglichen. Eine der wichtigsten Siedlungen war dabei die Eichethofsiedlung, die zuerst entlang der Kronstädter Straße, benannt nach Kronstadt in Siebenbürgen (Rumänien) begann.

Im Zuge eines 1959 geschaffenen Baracken-Beseitigungsprogrammes von Land und Stadt Salzburg, die damit die Initiative aufgriffen und weiter führten, wurden später letzte Barackenlager der "Volksdeutschen" aufgelöst.

Salzburger Stadtteile und Landschaftsräume in der Stadt Salzburg