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Textersetzung - „Salzburger Landstände“ durch „Hohe Salzburger Landschaft“
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Wilhelmseder stammte aus einer Wirtsfamilie in Tittmoning und zog wohl auf Grund der sich damals in der Stadt bietenden wirtschaftlichen Möglichkeiten nach Salzburg. Hier übernahm er die ''[[Christoph Bergmann]]<nowiki></nowiki>ische Spezerey-Waaren-Handlung'' und brachte es rasch zu beträchtlichem Wohlstand.  
 
Wilhelmseder stammte aus einer Wirtsfamilie in Tittmoning und zog wohl auf Grund der sich damals in der Stadt bietenden wirtschaftlichen Möglichkeiten nach Salzburg. Hier übernahm er die ''[[Christoph Bergmann]]<nowiki></nowiki>ische Spezerey-Waaren-Handlung'' und brachte es rasch zu beträchtlichem Wohlstand.  
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Am [[9. September]] [[1709]] verehelichte er sich in Salzburg mit ''Magdalena Renata Bergamin''<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/ matricula.online]: [http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TRBV/?pg=411| Dompfarre Salzburg, Trauungsbuch V, Seite 405, Digitalisat 03-Trauung_0405, Eintrag 3] ''Casparus Wilhelmseder'' et ''Magdalena Renata Pergäminin''.</ref> und erwarb das Haus [[Judengasse]] 7. Am [[7. Dezember]] [[1709]] wurde er in die [[Bürger der Stadt Salzburg|Salzburger Bürgerschaft]] aufgenommen. [[1723]] wurde er Armensäckelverwalter, [[1732]] Stadtkämmerer und [[1740]] [[Salzburger Landstände|landschaftlicher]] Mitverordneter und [[Generalsteuereinnehmer#Generalsteuereinnehmer aus dem Bürgerstand|Generalsteuereinnehmer]].  
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Am [[9. September]] [[1709]] verehelichte er sich in Salzburg mit ''Magdalena Renata Bergamin''<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/ matricula.online]: [http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TRBV/?pg=411| Dompfarre Salzburg, Trauungsbuch V, Seite 405, Digitalisat 03-Trauung_0405, Eintrag 3] ''Casparus Wilhelmseder'' et ''Magdalena Renata Pergäminin''.</ref> und erwarb das Haus [[Judengasse]] 7. Am [[7. Dezember]] [[1709]] wurde er in die [[Bürger der Stadt Salzburg|Salzburger Bürgerschaft]] aufgenommen. [[1723]] wurde er Armensäckelverwalter, [[1732]] Stadtkämmerer und [[1740]] [[Hohe Salzburger Landschaft|landschaftlicher]] Mitverordneter und [[Generalsteuereinnehmer#Generalsteuereinnehmer aus dem Bürgerstand|Generalsteuereinnehmer]].  
    
Zu einer führenden Persönlichkeit in der Salzburger Gesellschaft aufgestiegen, wurde er im [[Mai]] [[1741]] als Nachfolger von [[Michael Wenger]] in das [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeisteramt]] gewählt und bekleidete diese Stelle über 14 Jahre hinweg bis [[1755]].  
 
Zu einer führenden Persönlichkeit in der Salzburger Gesellschaft aufgestiegen, wurde er im [[Mai]] [[1741]] als Nachfolger von [[Michael Wenger]] in das [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeisteramt]] gewählt und bekleidete diese Stelle über 14 Jahre hinweg bis [[1755]].  
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Kaspar Wilhelmseder nahm den jungen Antretter in seine Familie auf und ermöglichte ihm den Besuch der Lateinschule und das Studium der Rechtswissenschaften an der [[Universität Salzburg|Salzburger Universität]].
 
Kaspar Wilhelmseder nahm den jungen Antretter in seine Familie auf und ermöglichte ihm den Besuch der Lateinschule und das Studium der Rechtswissenschaften an der [[Universität Salzburg|Salzburger Universität]].
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Johann Ernst Antretter bekam aufgrund seiner Fähigkeiten bereits in frühen Jahren vom Landesfürsten wichtige Ämter anvertraut, stieg zum Hofkriegsrat und [[Salzburger Landstände|Landschafts]]]]<nowiki></nowiki>kanzler und zu einer der einflussreichsten Persönlichkeiten in Stadt und [[Salzburg (Bundesland)|Land]] [[Salzburg]] auf und wurde vom Kaiser [[1756]] mit dem Prädikat „''Edler von Antretter''“ sogar in den Reichsadelsstand erhoben. Seine über die Jahrhunderte hinweg andauernde Bekanntheit erwarb er sich aber mit seiner freundschaftlichen Beziehung zu der Familie [[Leopold Mozart]]s, die sich auch auf Kinder der beiden Familien übertrug.  
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Johann Ernst Antretter bekam aufgrund seiner Fähigkeiten bereits in frühen Jahren vom Landesfürsten wichtige Ämter anvertraut, stieg zum Hofkriegsrat und [[Hohe Salzburger Landschaft|Landschafts]]]]<nowiki></nowiki>kanzler und zu einer der einflussreichsten Persönlichkeiten in Stadt und [[Salzburg (Bundesland)|Land]] [[Salzburg]] auf und wurde vom Kaiser [[1756]] mit dem Prädikat „''Edler von Antretter''“ sogar in den Reichsadelsstand erhoben. Seine über die Jahrhunderte hinweg andauernde Bekanntheit erwarb er sich aber mit seiner freundschaftlichen Beziehung zu der Familie [[Leopold Mozart]]s, die sich auch auf Kinder der beiden Familien übertrug.  
    
Die väterliche Beziehung Kaspar Wilhelmseders zu Johann Ernst Antretter blieb eine lebenslange und wurde durch die Verehelichung seiner Tochter Maria Katharina mit seinem Pflegesohn weiter vertieft. Die Ehe blieb allerdings kinderlos, da Maria Katharina bei der Geburt mitsamt ihrem Kind verstarb. Wilhelmseder setzte Antretter auch als Erben ein und hinterließ ihm ein beträchtliches Vermögen, das dieser u. a. für den Erwerb des [[Schloss Aigen|Schlosses Aigen]] und des ehemaligen Stadtpalais der [[Rehlingen]] am [[Mozartplatz]] verwendete.
 
Die väterliche Beziehung Kaspar Wilhelmseders zu Johann Ernst Antretter blieb eine lebenslange und wurde durch die Verehelichung seiner Tochter Maria Katharina mit seinem Pflegesohn weiter vertieft. Die Ehe blieb allerdings kinderlos, da Maria Katharina bei der Geburt mitsamt ihrem Kind verstarb. Wilhelmseder setzte Antretter auch als Erben ein und hinterließ ihm ein beträchtliches Vermögen, das dieser u. a. für den Erwerb des [[Schloss Aigen|Schlosses Aigen]] und des ehemaligen Stadtpalais der [[Rehlingen]] am [[Mozartplatz]] verwendete.

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