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Steinocher übersiedelte im Alter von 12 Jahren nach [[Salzburg]] und absolvierte zwischen [[1935]] und [[1938]] eine kaufmännische Lehre. Ab 1938 war er Fahrdienstleiter und Schulungsbeamter der Deutschen Reichsbahn am [[Salzburger Hauptbahnhof]]. Am [[1. Oktober]] [[1940]] wurde er zur Luftwaffe eingezogen, da er nicht bereit war, der NSDAP beizutreten, um seinen Status als "unabkömmlich" bei der Bahn zu erhalten.
 
Steinocher übersiedelte im Alter von 12 Jahren nach [[Salzburg]] und absolvierte zwischen [[1935]] und [[1938]] eine kaufmännische Lehre. Ab 1938 war er Fahrdienstleiter und Schulungsbeamter der Deutschen Reichsbahn am [[Salzburger Hauptbahnhof]]. Am [[1. Oktober]] [[1940]] wurde er zur Luftwaffe eingezogen, da er nicht bereit war, der NSDAP beizutreten, um seinen Status als "unabkömmlich" bei der Bahn zu erhalten.
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Am [[28. April]] [[1945]] kehrte Steinocher nach Salzburg zurück und hielt sich bis zur Befreiung durch die Amerikaner am [[4. Mai]] versteckt, da er dessertiert war. Er kümmerte sich rasch wieder um "seinen" Salzburger Hauptbahnhof und wirkte führend am Aufbau der Salzburger Gewerkschaftsbewegung mit. Als ÖBB Bediensteter war er auch für die Entnazifizierung von 4.500 Eisenbahnern zuständig.
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Am [[28. April]] [[1945]] kehrte Steinocher nach Salzburg zurück und hielt sich bis zur Befreiung durch die Amerikaner am [[4. Mai]] versteckt, da er desertiert war. Er kümmerte sich rasch wieder um "seinen" Salzburger Hauptbahnhof und wirkte führend am Aufbau der Salzburger Gewerkschaftsbewegung mit. Als ÖBB-Bediensteter war er auch für die Entnazifizierung von 4.500 Eisenbahnern zuständig.
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[[1949]] wurde Steinocher Mitglied der Vollversammlung der [[Arbeiterkammer|Arbeiterkammer Salzburg]] und diente sich [[1956]] zum Vizepräsidenten hoch. In den Jahren [[1965]] und [[1966]] hielt er kurzzeitig das Amt des AK-Präsidenten inne. Während seiner Amtszeit wurde das [[BFI Salzburg]] von der Arbeiterkammer übernommen.
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[[1949]] wurde Steinocher Mitglied der Vollversammlung der [[Arbeiterkammer|Arbeiterkammer Salzburg]] und diente sich [[1956]] zum Vizepräsidenten hoch. In den Jahren [[1965]] und [[1966]] hatte er kurzzeitig das Amt des AK-Präsidenten inne. Während seiner Amtszeit wurde das [[Berufsförderungsinstitut Salzburg]] von der Arbeiterkammer übernommen.
    
Seine politische Laufbahn begann [[1953]] als Mitglied des [[Salzburger Gemeinderat]]es, dem er bis [[1957]] angehörte. Von [[31. Mai]] [[1957]] bis [[2. Juli]] [[1959]] saß er für die SPÖ im Bundesrat, um dann 1959 in den [[Salzburger Landtag]] zu wechseln.
 
Seine politische Laufbahn begann [[1953]] als Mitglied des [[Salzburger Gemeinderat]]es, dem er bis [[1957]] angehörte. Von [[31. Mai]] [[1957]] bis [[2. Juli]] [[1959]] saß er für die SPÖ im Bundesrat, um dann 1959 in den [[Salzburger Landtag]] zu wechseln.
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In den Jahren [[1966]] bis [[1976]] wirkte Steinocher als Landeshauptmann-Stellvertreter von Salzburg und zwei Jahre länger auch als Landesparteiobmann der SPÖ Salzburg.
 
In den Jahren [[1966]] bis [[1976]] wirkte Steinocher als Landeshauptmann-Stellvertreter von Salzburg und zwei Jahre länger auch als Landesparteiobmann der SPÖ Salzburg.
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Gemeinsam mit [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] [[Alfred Bäck]] gilt Karl Steinocher als einer der politischen Wegbereiter des [[Stadion Lehen]]s.
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Gemeinsam mit [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] [[Alfred Bäck]] gilt Karl Steinocher als einer der politischen Wegbereiter des [[Stadions Lehen|Stadion Lehen]].
    
==Karl-Steinocher-Fonds==
 
==Karl-Steinocher-Fonds==
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*SPÖ Salzburg [http://salzburg.spoe.at/history/8_1_5.htm]
 
*SPÖ Salzburg [http://salzburg.spoe.at/history/8_1_5.htm]
 
*Österreichisches Parlament [http://www.parlinkom.gv.at/portal/page?_pageid=907,181013&_dad=portal&_schema=PORTAL&P_PAD=B]
 
*Österreichisches Parlament [http://www.parlinkom.gv.at/portal/page?_pageid=907,181013&_dad=portal&_schema=PORTAL&P_PAD=B]
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* Karl-Steinocher-Fonds [http://www.steinocher-fonds.org/index/index.php]
    
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