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'''Caspar''' (II.) '''Ferdinand Moser''' (*[[19. Oktober]] [[1804]] in Henndorf, † [[4. Oktober]] [[1875]] in Henndorf) war ein [[Henndorf|Henndorfer]] Unternehmer und Politiker.
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'''Caspar''' (II.) '''Ferdinand Moser''' (*[[19. Oktober]] [[1804]] in [[Henndorf]], † [[4. Oktober]] [[1875]] ebenda) war ein Henndorfer Unternehmer und Politiker.
  
Caspar Ferdinand Moser war der Sohn des Henndorfer Bräuwirts [[Caspar Moser|Caspar (I.) Moser]] und dessen dritter Frau Anna Maria geb. Schaidl. Er folgte seinem Vater als Bräuwirt und Besitzer der Brauerei Henndorf sowie des dazugehörigen Gutsbetriebes.
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Caspar Ferdinand Moser war der Sohn des Henndorfer Bräuwirts [[Caspar Moser|Caspar (I.) Moser]] und dessen dritter Frau Anna Maria, geb. Schaidl. Er folgte seinem Vater als Bräuwirt und Besitzer der Brauerei Henndorf sowie des dazugehörigen Gutsbetriebes.
  
 
Caspar Ferdinand Moser übte in den Jahren [[1850]] bis [[1864]] und [[1868]] bis [[1873]] das Amt des Bürgermeisters von Henndorf aus, als Abgeordneter zum Salzburger [[Landtag]] fungierte er von [[1861]] bis [[1870]].  
 
Caspar Ferdinand Moser übte in den Jahren [[1850]] bis [[1864]] und [[1868]] bis [[1873]] das Amt des Bürgermeisters von Henndorf aus, als Abgeordneter zum Salzburger [[Landtag]] fungierte er von [[1861]] bis [[1870]].  
  
In seiner Eigenschaft als Bürgermeister leistete er erheblichen Widerstand gegen die beabsichtigte Führung der Trasse der (damals: Kaiserin-Elisabeth-)[[Westbahn]] über [[Neumarkt am Wallersee|Neumarkt]] und [[Henndorf]], sodaß Henndorf keinen Bahnanschluss erhielt. Diese ungünstige Verkehrslage war mit ein Grund dafür, daß die Brauerei schließlich im Jahr 1916 nach der Übernahme durch das Unternehmen Salzburger Brauereien stillgelegt wurde.
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In seiner Eigenschaft als Bürgermeister leistete er erheblichen Widerstand gegen die beabsichtigte Führung der Trasse der (damals: Kaiserin-Elisabeth-)[[Westbahn]] über [[Neumarkt am Wallersee|Neumarkt]] und [[Henndorf]], so dass Henndorf keinen Bahnanschluss erhielt. Diese ungünstige Verkehrslage war mit ein Grund dafür, dass die Brauerei schließlich im Jahr [[1916]] nach der Übernahme durch das Unternehmen Salzburger Brauereien stillgelegt wurde.
  
Seine Ehefrau, die Lebzelterstochter Mara Barbara Poschacher aus Rattenberg in Tirol, gebar ihm 13 Kinder, von denen acht im Kindesalter starben.
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Seine Ehefrau, die Lebzelterstochter Mara Barbara Poschacher aus Rattenberg in [[Tirol]], gebar ihm 13 Kinder, von denen acht im Kindesalter starben.
  
 
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[[Kategorie:Gastwirt|Moser, Caspar Ferdinand]]
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[[Kategorie:Henndorf am Wallersee|Moser, Caspar Ferdinand]]
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[[Kategorie:Eisenbahn|Moser, Caspar Ferdinand]]

Version vom 11. Januar 2009, 10:19 Uhr

Caspar Ferdinand Moser

Caspar (II.) Ferdinand Moser (*19. Oktober 1804 in Henndorf, † 4. Oktober 1875 ebenda) war ein Henndorfer Unternehmer und Politiker.

Leben

Caspar Ferdinand Moser war der Sohn des Henndorfer Bräuwirts Caspar (I.) Moser und dessen dritter Frau Anna Maria, geb. Schaidl. Er folgte seinem Vater als Bräuwirt und Besitzer der Brauerei Henndorf sowie des dazugehörigen Gutsbetriebes.

Caspar Ferdinand Moser übte in den Jahren 1850 bis 1864 und 1868 bis 1873 das Amt des Bürgermeisters von Henndorf aus, als Abgeordneter zum Salzburger Landtag fungierte er von 1861 bis 1870.

In seiner Eigenschaft als Bürgermeister leistete er erheblichen Widerstand gegen die beabsichtigte Führung der Trasse der (damals: Kaiserin-Elisabeth-)Westbahn über Neumarkt und Henndorf, so dass Henndorf keinen Bahnanschluss erhielt. Diese ungünstige Verkehrslage war mit ein Grund dafür, dass die Brauerei schließlich im Jahr 1916 nach der Übernahme durch das Unternehmen Salzburger Brauereien stillgelegt wurde.

Seine Ehefrau, die Lebzelterstochter Mara Barbara Poschacher aus Rattenberg in Tirol, gebar ihm 13 Kinder, von denen acht im Kindesalter starben.

Außerdem hatte er einen vorehelichen Sohn Peter (* 1822 Henndorf, später Bierbrauer in Neumarkt), den er adoptierte.

Die überlebenden ehelichen Kinder waren

Caspar Ferdinand Moser übergab seinen Besitz mit Übergabsvertrag vom 17. Februar 1875 seinem Sohn Kaspar. Er starb am 4. Oktober 1875 in Henndorf.

Seine Gebeine ruhen in der Moserischen Grabstätte im Eingang der Henndorfer Pfarrkirche.

Die Moserische Grabstätte im Eingang der Henndorfer Pfarrkirche