Schloss Arenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Nach einem Brand [[1814]] erstand es wieder in spätbiedermeierlichem Stil. Bemerkenswert ist eine Kassettendecke, die aus Schloss Tandalier stammt, aus dem [[16. Jahrhundert]] und der reizvolle Park. | + | Nach einem Brand [[1814]] erstand es neben dem [[Bürglsteingut]] wieder in spätbiedermeierlichem Stil. Bemerkenswert ist eine Kassettendecke, die aus [[Schloss Tandalier]] ([[Radstadt]]) stammt, aus dem [[16. Jahrhundert]] und der reizvolle Park. |
Heute ist eine Nebenstelle des "[[Haus der Natur|Hauses der Natur]]" untergebracht. Das Schloss war auch die Wohnstätte des Dichters [[Hermann Bahr]] und später die [[Max-Reinhardt-Forschungs- und Gedenkstätte]]. | Heute ist eine Nebenstelle des "[[Haus der Natur|Hauses der Natur]]" untergebracht. Das Schloss war auch die Wohnstätte des Dichters [[Hermann Bahr]] und später die [[Max-Reinhardt-Forschungs- und Gedenkstätte]]. | ||
Version vom 9. März 2009, 15:58 Uhr
Schloss Arenberg in Salzburg-Äußerer Stein in der Arenbergstraße 8/10 stammt ursprünglich aus dem 14. Jahrhundert.
Geschichte
Es wurde im 17. Jahrhundert von Fürsterzbischof Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein erworben und war dann wieder ab 1791 in privater Hand. Es wurde vom Landschaftsgärtner Josef Rosenegger gekauft. 1862 wurde es von Fürstin Sophie Arenberg erworben.
Nach einem Brand 1814 erstand es neben dem Bürglsteingut wieder in spätbiedermeierlichem Stil. Bemerkenswert ist eine Kassettendecke, die aus Schloss Tandalier (Radstadt) stammt, aus dem 16. Jahrhundert und der reizvolle Park.
Heute ist eine Nebenstelle des "Hauses der Natur" untergebracht. Das Schloss war auch die Wohnstätte des Dichters Hermann Bahr und später die Max-Reinhardt-Forschungs- und Gedenkstätte.