Waltraud Langer: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. Dezember 2008, 16:07 Uhr

Mag. Waltraud Langer (* 1961?? in Mittersill, Pinzgau) ist ORF-Journalistin und René-Marcic-Preisträgerin 1998.

Leben

Waltraud Langer ging nach der Matura in Salzburg zum Studium der Volkswirtschaft, Politologie und Publizistik nach Wien. Nach Voluntariaten bei den Salzburger Nachrichten und Profil kam sie 1988 zum ORF-Hörfunk.

Während der EU-Betrittsverhandlungen Österreichs 1992 bis 1994 fiel Langer durch ihre kompetente Berichterstattung aus Brüssel auf und wechselte nach ihrer Rückkehr nach Wien in die Wirtschaftsredaktion. Dort arbeitete sie vor allem an Beiträgen für die Zeit im Bild und das Wirtschaftsmagazin Euro Austria, vorrangig zu den Themen "EU" und "Währungsunion".

Ab 2001 war sie Ressortleiterin des Wirtschaftsressorts in der ZiB 1, im Juni 2002 dann für alle ZiB Formate verantwortlich. Ab 2003 war Langer auch in der ORF-Pressestunde und in der Diskussionssendung Offen gesagt zu sehen.

Seit Frühjahr 2007 ist Waltraud Langer Infochefin von ORF 1 und stellvertretende Chefredakteurin.

Preise

Langer erhielt 1991 den Czipin-Preis der Wirtschaftsuniversität Wien und 1996 den Horst-Knapp-Preis für Wirtschaftsjournalismus.

Für ihre Arbeit und ihr Buch Vom Schilling zum Euro wurde Langer 1998 mit dem René-Marcic-Preis des Landes Salzburg ausgezeichnet.

Vom Österreichischen Journalist wurde sie 2006 als beste Wirtschaftsjournalistin gereiht.

Quelle

  • ORF-Kundendienst
  • Salzburger Nachrichten
  • APA